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Kloster Walkenried - eine Zeitreise ins Mittelalter
Das Kloster Walkenried ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in Walkenried, gelegen am Südrand des Harzes. Der Gebäudekomplex umfasst die Ruine der Klosterkirche sowie das größtenteils erhaltene gotische
Klausurgebäude. Dieses wurde 2006 zum Zisterziensermuseum Kloster Walkenried ausgebaut. Seit 2010 gehört die Klosteranlage als Teil der Stätte Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die ungewöhnliche Einbeziehung des mittelalterlichen Klosters in das Industriedenkmal hat seinen guten Grund: Bereits im frühen 13. Jahrhundert entwickelten die Walkenrieder Mönche als bedeutende Berg- und Hüttenherren im Oberharz und am Rammelsberg erste Systeme zur Wasserversorgung ihrer eigenen Montan- und Teichwirtschaft. So gilt das um 1225 angelegte Teich- und Grabensystem im Pandelbachtal in Seesen als ältester Teil der Oberharzer Wasserwirtschaft.
Die gotische Klosteranlage Walkenried blickt auf eine fast 900jährige wechselvolle Geschichte zurück. Zur Hoch- und Blütezeit lebten, beteten und arbeiteten im Kloster rund hundert Gottesmänner, die im niedersächsischen Westharz intensiv Montanwirtschaft betrieben, während der Schwerpunkt ihrer mittelalterlichen Agrarwirtschaft im heutigen Thüringen und heutigen Sachsen-Anhalt lag. Über 400 Jahre währte zisterziensisches Leben hinter Walkenrieder Klostermauern. Über nahezu 500 Jahre erstreckt sich bereits die lange Zeit der Klosternachnutzung. Gestalter zu allen Zeiten haben hier gewirkt, Persönlichkeiten diesen Ort besucht, viele Unbekannte ihre Spuren hinterlassen. (Quelle)
Das Zisterzienser Museum Kloster Walkenried ist Erlebnisort für jung und alt. Alte Gemäuer, das Leben der Mönche, Geschichten aus längst vergangener Zeit faszinieren total. Neugierde, entdeckendes Lernen und sinnliche Wahrnehmung werden hier herausgefordert .
Wir besuchten zuletzt 2021 die Anlage und waren begeistert sowohl von den noch erhaltenen Ruinen der ehemaligen Klosterkirche als auch von dem Kreuzgang und dem Klausurgebäude aus dem 13. Jahrhundert. Hier werden auch regelmäßig Führungen und Veranstaltungen besonderer Art angeboten. Wir haben interessante Links dazu ausgewählt!
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Dreifach UNESCO Welterbe und mehr... das findet man im Harz!
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Dazu zählen die Altstadt Goslar, das Bergwerk Rammelsberg und auch die Oberharzer Wasserwirtschaft.
Zur Oberharzer Wasserwirtschaft zählen weitere bedeutende über- und untertägige Baudenkmale wie die mittelalterliche Klosteranlage Walkenried, deren wassertechnisch versierte Mönche seit der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts auch Miteigentümer des Rammelsberger Bergbaus waren, die Grube Samson in St. Andreasberg, der 19-Lachter-Stollen in Wildemann, die Schachtanlage Knesebeck in Bad Grund sowie in Clausthal Zellerfeld, der Ottiliae-Schacht und der Schacht Kaiser Wilhelm II. (...mehr Infos dazu später!)
Die Oberharzer Wasserwirtschaft ist ein weltweit einmaliges Wasser-Managementsystem, das von der UNESCO 2010 in die Liste des Natur- und Kulturerbes aufgenommen wurde. Die Welterbestätte „Oberharzer Wasserwirtschaft", gelegentlich auch „Oberharzer Wasserregal" genannt, besteht aus 107 historischen Teichen, 310 km Gräben und 31 km Wasserläufen. (Quelle) Durch ein ausgeklügeltes Netz aus Speicherteichen und Wassergräben konnten schon vor 800 Jahren die Maschinen der Harzer Erzbergwerke, Aufbereitungen und Hütten betrieben werden. Ohne die intensive Nutzung von Wasserenergie hätte sich der Harz vermutlich nicht zu einer der bedeutendsten Bergbauregionen Europas entwickeln können. Gegenwärtig führen zahlreiche Wandertouren (Download: PDF-Datei!) entlang der Gräben und Teiche, die von Touristen und Besuchern intensiv genutzt werden! (weitere PDF-Downloads!)
Als Ergänzung verweisen wir auf den Link zur App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.outdooractive.welterbeharz
Ein alter Brauch, "der Hexenkult", stammt aus dem Mittelalter und wird immer in der Nacht vom 30.4. auf den 1.5. als Erinnerung besonders im Harz gefeiert.
Der Name Walpurgisnacht leitet sich von der heiligen Walburga ab, deren Gedenktag im Mittelalter am 1. Mai gefeiert wurde. Dieses Fest markiert den Übergang vom Winter zum Frühling und hat eine lange Geschichte und Bedeutung. Das Fest wird auch mit Hexen und dem Glauben an Hexerei in Verbindung gebracht. Hexen spielen dabei eine Rolle, da sie das Fest angeblich nutzen, um ihre Magie zu praktizieren.
Die Walpurgisnacht wird in vielen Orten für einen „Tanz in den Mai“ genutzt, der mit Religion nichts zu tun hat. Dazu gehören das Entzünden von Feuern, das Peitschenknallen, das Aufstellen von Maibäumen und das Durchführen von Hexenfeuern. Das Entzünden von Feuern symbolisiert die Reinigung und Erneuerung, während das Peitschenknallen und das Aufstellen von Maibäumen als Schutz vor bösen Einflüssen dient. Die Hexenfeuer sind ein wichtiger Bestandteil der Walpurgisnacht, da sie die Vereinigung von Magie und Mystik repräsentieren.(Quelle)
Die Walpurgisnacht wird in Deutschland weit verbreitet gefeiert. Besonders im Harzgebirge finden zahlreiche Veranstaltungen statt, bei denen Besucher das bunte Treiben und die traditionellen Rituale erleben können. Die erste Walpurgisnachtfeier auf dem Brocken fand bereits im Jahr 1896 statt und seitdem hat sich das Fest immer weiter verbreitet. In vielen Städten und Gemeinden werden auch heute noch Feuer entzündet und Hexenfeuer abgehalten, um böse Geister fernzuhalten.
Die Bedeutung der Walpurgisnacht hat sich im Laufe der Zeit gewandelt, aber sie ist nach wie vor ein beliebtes Fest in vielen Ländern Europas. Obwohl das ursprüngliche religiöse und mystische Element verloren gegangen ist, wird die Walpurgisnacht immer noch als eine Zeit des Miteinanders, des Tanzes und der Geselligkeit gefeiert. IN diesem Sinne feiern wir gerne im Harz mit ... auch als Hexen 🧛♀️🧙♀️ :-)!
Youtube - Link: Walpurgisnacht im Harz Weiterführende Infos: www.wochenblatt-reporter.de Link zu: Wikipedia