USA 2009 - 11. Woche |
01.06.09 Weiterfahrt nach Blanding über Needles Overlook und Canyonlands (Needles) und Essen auf der Nähmaschine...
Heute morgen war nach langer Zeit mal wieder der Himmel bedeckt, wenigstens um uns herum. In Richtung Süden war es allerdings blau bis zum Horizont, und wir ahnten, dass es heute wieder warm
werden würde. Kurz nach 8:00 Uhr waren wir bereits unterwegs Richtung Moab. Hier fuhren wir aber nur durch, weil wir ja zum Needles Overlook wollten und dann nach Monticello zwecks Übernachtung.
Besuchen wollten wir nur diesen kleinen Overlook und dann in Monticello ins Motel und Feierabend und das bitte schön kurz nach Highnoon. Auf dem Weg zum Ziel sahen wir im Sonnen-Gegenlicht den
„Williams Arch“, der ohne großen Marschier-Aufwand direkt an der Strasse liegt.
Und dann kam etwa 10 Meilen später der Abzweig zum Needles Overlook. Der Weg dahin ist 22 Meilen weit und langweilig. Man fährt Meile um Meile bergauf, bergab, geradeaus durch Graslandschaft auf
einer Hochfläche. Einmal ging eine Abfahrt zum „Anticline Overlook“ ab und sonst nur Wüste rechts und links.
Endlich landeten wir am Parkplatz dieses Overlooks, und da waren wir dann doch erstaunt bzw. auch erleichtert, dass die Fahrerei nicht umsonst gewesen war. Am Rande des Felsen-Plateaus, auf dem
wir uns befanden, lief ein kleiner Steinweg immer an der Kante entlang. Gut abgesichert mit dicken Pfosten und Stahlseilen. http://www.moab-utah.com/photo/needlesoverlook.html
Von dort oben konnte man endlos weit und tief ins Tal sehen, das ganz schön weit unten war. Leider war es sehr diesig und mittlerweile auch trüber Himmel mit Schleierwolken bedeckt über uns. Man
sah viele Sandsteintürme, die von oben wie Kathedralen aussahen, den Colorado in der Ferne in seinem stellenweise grün bewachsenen Flussbett. Fast direkt unten lief der Supertrail – der Lockhart
Basin Trail, der von Moab bis zum rechten Canyonland geht. Sah von oben ganz harmlos aus, soll aber auch nicht ohne sein... Hätten wir gerne gemacht. Aber vorrangig ist erst mal, unser Auto in
Salt Lake City loszuwerden. Mittlerweile brennt auch die Lampe für den Wartungsintervall, obwohl wir noch gar nicht sooo viel gefahren sind.
Nachdem wir einmal rund-gelaufen waren, und es dort für uns nichts mehr Interessantes gab, fuhren wir wieder zurück zur Hauptstrasse. Es war erst gegen 12:00 Uhr, und entgegen unserer eigenen
Planung beschlossen wir, doch noch den anderen Abzweig der Needles, der zum Canyonland NP gehört, auf die Schnelle „mitzunehmen“. Dieser Weg ist der Scenic Byway 211, und er geht 14 Meilen vor
Monticello rechts ab. http://www.go-utah.com/Squaw-Flats-Scenic-Byway/
Erste Attraktion ist der Newspaper Rock nach guten 10 Meilen, ein riesiger Stein voller Felszeichnungen der Indianer und auch der Siedler, die sich hier „ auf dem Laufenden“ hielten, allerdings
schon seit 2000 Jahren... Und was dann kam – damit hatten wir nicht gerechnet. Für die folgende Gegend schmeißen wir so manchen anderen Nationalpark weg.
Wir haben schon viel gesehen hier in der Gegend, in vielen Jahren und auch jetzt wieder. Und immer sind wir uninteressiert hier vorbei gefahren. Zehn Meilen wegen Felszeichnungen? - muss nicht
wirklich sein... dachten wir. Und in der Tat ist diese Gegend auch nicht touristisch überlaufen, obwohl gerade jetzt viel internationaler Tourismus stattfindet. Aber hier ist so viel mehr als nur
Felszeichnungen – hier ist eine supertolle Gegend. Leider können wir in Bildern nicht wiedergeben, wie schön es hier ist. Das muss man selbst erlebt haben!
Die Strasse läuft an einem Felsengebiet am Indian Creek entlang. Und sieht stellenweise wie das Monument Valley aus mit einsamen, hoch aufragenden Felsentürmen – John Wayne lässt grüssen. Und es
scheint auch ein tolles Klettergebiet zu sein, denn wir sahen zahlreiche Kletter-Maxe in einer steil aufragenden Wand direkt an der Strasse. Überall auf dem Weg zum Park sahen wir Picknickplätze,
viele Pferde-Koppeln, einen kleinen See und einige Campingplätze.Leider war ausgerechnet jetzt und hier der Himmel wolkig, und wir mussten warten bis nach 16:00 Uhr, bevor die Sonne wieder voll
da war und uns entschädigte mit einem Licht-Spektakel auf den Felsen – einmalig. Von rot über braun bis Lila leuchteten die Felsen, dazu sattes Grün in vielen Schattierungen und
überhaupt...
Fährt man die Strasse weiter, geht ca. 13 Meilen später der Weg zur „ Lockhard Basin Road“ ab, die wir von den anderen „Needles“ von oben gesehen hatten. Kurz bevor der offizielle Park anfängt,
zweigen rechts und links zahlreiche Schotter-Wege ab, die man fahren könnte zu Overlooks oder Trails aller Art.
Blauäugig und mehr oder weniger auf diese tolle Gegend unvorbereitet, platzten wir begeistert über dieses Schmuckstück der Natur in das Visitor Center und wollten uns natürlich über tolle Trails
informieren. Mit dem Auto natürlich.
Aber der Ranger meinte, die meisten tollen Trails wären nur mit echten 4x4 WDs zu befahren, mit hohem Bodenabstand und dicken Reifen und Können. Aber es gäbe da noch so einen kleinen Trail, der
sehr schön wäre, und den man in kurzer Zeit zu Fuß erledigen könnte, und der nun gar nicht anstrengend wäre... Wir sagten nichts, gingen nach draußen und fuhren Richtung „ Elephant Hill“, einem
Trail der Extraklasse, sagt man. Der Abzweig nach dort geht unmittelbar vor dem Campingplatz rechts hinter dem Visitor Center, rechts ab auf eine Schotterstrasse, die sehr glatt und breit ist.
Und heute kamen uns dort eine Menge PKW entgegen.
Tolle Strecke auf engen, gewundenen Strassen, vorbei an hoch aufragenden Felsen in allen Farben und Formen. Ungefähr 3 Meilen lang war diese Strecke, die an einem Parkplatz endete. Von dort ging
ein Wander-Trail ab und die Fortsetzung der Strasse, von der wir gerade kamen. Und die wollten und konnten wir dann doch nicht mehr fahren. Zu steinig und steil für unsere Autos. Und nen „Hummer“
hatten wir gerade nicht dabei...
Wir fuhren wieder zurück und damit auch aus dem Park und aus dem gesamten Gebiet – wieder gute 30 Meilen weit. Dann ging es auf gepflasterter Strasse Richtung Monticello.
Gott sei Dank haben wir dort nichts für eine Übernachtung vorgebucht – da ist ja der Hund begraben. Zwar gibt es Motels, aber unverhältnismäßig teuer für das Kaff. Und ein vernünftiges Lokal zum
Essen fanden wir auch auf Anhieb nicht. Und heute waren wir sowieso schon schwer hinter unserer Essenszeit zurück – es war schon nach 17:00 Uhr. Kurzentschlossen fuhren wir weiter nach Blanding,
ca 24 Meilen entfernt. Und ebenso kurz entschlossen enterten wir das erste Motel, das vor unserer Nase lag, Four Corner Inn.http://www.fourcornersinn.com/
Kostete incl. Tax knapp 70 Dollar. Die Zimmer sind groß und geräumig und auch mit Kühlschrank und Microwelle ausgestattet. Und wenn hier die gesamten Handwerker übernachten, muss es wohl ok
sein... Das Entscheidende aber war letztendlich, auf dem Gelände, nur ein paar Meter entfernt, lag ein Restaurant, das Steaks, Hausmannkost und heute auch Pizza anbot.http://www.ibegin.com/directory/us/utah/blanding/homestead-steak-house-121-e-center-st/
Und wenn man ausgehungert ist...
Wir also auf die Schnelle das Gepäck ins die Zimmer, und die 10 Schritte rein in das Lokal. Sah prima aus und es roch lecker.
Bestellt haben wir Steak mit Folienkartoffel, Gemüse und Brot und noch so einiges Beiwerk. Und im Lokal gab es ein tolles Salatbuffet, an dem man sich selbst bedienen durfte als Vorspeise zur
Mahlzeit.
Der Laden beinhaltete 10 unterschiedlich große Tische, und die meisten waren sehr schnell voller Gäste. Wir saßen an einem Tisch am Fenster und irgendwann blickte Robert mal unter den Tisch, und
was sahen wir da? Eine Singer Nähmaschine, die funktionierte. Die obere Platte war noch da, aber in der Mitte geschlossen und über allem lag ein grünes Gummituch. Wir waren übrigens die einzigen
Deutschen dort, die auf einer Nähmaschine deutscher Herstellung ein amerikanisches Steak essen konnten...
Anschließend verzogen wir uns wieder ins Motel. Es war ungewollt ein extrem langer, wenn auch aufregend und schöner Tag geworden. Aber wir sind alle hundemüde. Insgesamt sind wir heute 420
Kilometer gefahren! Morgen werden wir den Scenic Drive 95 Richtung Hanksville fahren...
02.06.09 Weiterfahrt auf dem Scenic Byway 95 (Bicentennial Scenic Highway) nach Torrey
Heute morgen erwartete uns wieder ein sonniger Morgen. Und nachdem alle hier schlafenden Handwerker weg waren, wurde es wieder ruhig und leise auf dem Parkplatz, und wir konnten uns nun
gemütlich unserem Schmalspur-Frühstück widmen: Toast, Kaffee, Teilchen, Margarine, Marmelade, Saft.
Gegen 9:00 Uhr machten wir uns dann auf die Socken, da wir ins hiesige Dinosaurier-Museum wollten. Nach einigem Rumgesuche und Falschgeschicke seitens des Navi´s, fanden wir dann aber das
Museum, das gerade öffnete. Da muss man sagen: Respekt! Ein toll aufgemachtes Museum mit auch außergewöhnlichen Ausstellungs-Sachen, wie z.B. Wandfotos von Vögeln, die man mit erhaltenen,
versteinerten Flügeln gefunden hat, viele Exponate, die wir nie vorher woanders gesehen haben. Viele gutgemachte Erklärungen auf übergroßen Bildern an der Wand, versteinertes Holz, Fossilien
aller Art undundund...
Und natürlich ein paar Skelette, an denen viele Teile in Original waren. Oder nachgebildete, in ihrer Originalgröße ausgestellte Dinosaurierarten. Und als ganz besonderes Stück: ein
mumifizierter Dinosaurier!
SUPER gemacht, und wir waren ganz allein und konnten nach Herzenslust sogar mit Blitzlicht fotografieren. Hat echt gelohnt. Und der Eintritt: 1,50 Dollar für Seniors!! http://www.dinosaur-museum.org/Anschließend waren wir noch tanken:
billigster Preis 2,64 Dollar pro Gallone (sonst eher 2,20 Dollar).
Gegen 11:00 Uhr machten wir uns dann auf, den Highway 95 erneut zu erkunden. Anni und ich sind diesen schon mehrmals gefahren, aber immer von Hanksville Richtung Blanding. Und heute wollten
wir den mal umgekehrt fahren. Was gut so!http://www.milebymile.com/main/United_States/Utah/byway/Bicentennial
_Scenic_Byway__openbracket_Hwy_95_closebracket_.html
Dieser Highway ist, besonders im oberen Teil gespickt mit Highlights ohne Ende! Zuerst allerdings war die Strecke langweilig und wie gehabt: Wüste, Steine, Büsche, gerade Strasse, rauf und
runter. Dann kam der Abzweig zum „Natural Bridges NM“. Und dann wurde es dann wieder nett. Vor allem Robert kam endlich mal auf seine Kosten. Er liebt ja „Arches“ ,und hier warteten dann gleich
drei davon – und auch noch leicht erreichbar – auf ihn und uns.
http://www.americansouthwest.net/utah/natural_bridges/national_monument.html
Selbst das Wetter spielte noch recht gut mit. Es war vorwiegend sonnig, und der Himmel war voller attraktiver Fotografier-Wolken, und wir waren alle zufrieden. Und weiter ging die Fahrt
Richtung Hanksville. Und dann begann der wirklich schöne Teil der Strecke. Natürlich wieder bunte Hügel und Felsen satt rechts und links der Strasse. Aber auch ein recht voller Colorado River,
der zwar im „Cataract Canyon“ noch nicht so recht mit den Wassermengen wollte, http://www.utah.com/raft/rivers/cataract.htm ,
aber in „Hite Marina“ Anni schon mal schuhmässig durchnässte. Und besonders attraktiv verkaufte er sich dann unter der Colorado-River-Brücke. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hite_Crossing_Bridge_HWY95_view1_MC.jpg
Wir machten anschließend noch den Abstecher zum Aussichtspunkt für einen Colorado-Blick von oben und auf das gegenüber liegende Hite-Marina Zentrum. Natürlich gab es auf der weiteren Fahrt
unzählige Stopps, Sehenswürdigkeiten, und (noch?) geheime Trails, einschließlich Little Egypt. Aber uns reichte es für heute.
Und natürlich hatten wir auch wieder Hunger. Bei der Gelegenheit:
Danke für den Gästebuch-Eintrag von Jill und Kim: macht Euch keine Sorgen, dass wir zu viel essen. Dieses eine Essen, von dem ich immer schreibe, ist unsere einzige Mahlzeit am Tag, wenn
man mal von dem meist spartanischen Frühstück absieht...Heute waren wir noch mal in Hanksville in der „Frittenbude“ auf nen Hamburger mit Käse.
Eigentlich schließt sich damit auch der Kreis unserer Trips ins „rote Land“. So schön das hier auch alles ist und uns jeden Tag neu fasziniert, irgendwann sehen alle Bilder gleich aus, und
eine gewisse Ermüdung tritt ein. Es wird Zeit, mal wieder GRÜN zu sehen...
Nach dem Essen fuhren wir weiter nach Torrey. Wir hatten mehr oder weniger freiwillig beschlossen, nicht noch mal in Green River zu übernachten, sondern nach Torrey weiter zufahren. Die
Alternative in Hanksville war uns zu teuer mit 80.- Dollar plus Tax.In Torrey im Days Inn waren die günstigen Zimmer angeblich ausgebucht, und 80.- Dollar plus Tax waren auch hier nicht unser
Ding. Also fuhren wir ein paar Meter weiter zur „Affortable Inn“. Anni und ich hatten dort 2006 auch schon mal übernachtet. Und siehe da, es ging auch für 65.- Dollar incl. Tax! Und die Zimmer
dort sind/waren mindestens so gut wie die vom Days Inn.
Nach dem langen Tag stand nun gar nichts mehr an. Auch heute waren es über 300 km gewesen und das schlaucht dann doch.
Morgen fahren wir via Castle Dale nach Price und dort bleiben wir dann auch über Nacht...
03.06.09 Weiterfahrt von Torrey über „Fishlake National Forest“ und Castle Dale nach Price
Heute morgen war es wieder sonnig, aber lausig kalt in den 2.000 Meter Höhe von Torrey – nur 3 Grad Celsius. Und da zieht man dann flott mal ne Strickjacke an. Das Frühstück war heute prima. Es
gab sogar Waffeln. Und der Kaffee war richtig heiß.Gegen 9:00 Uhr fuhren wir dann los. Unser Weg führte uns weiter auf der Strasse 24 Richtung West. Um Inge und Robert wenigstens ein bisschen
„Action“ und nicht nur langweilige Dinosaurier bieten zu können, hatten wir uns überlegt, nicht direkt zur I-70 Fremont Junction zu fahren, sondern einen kleinen Umweg über den „Fishlake National
Forest“ zu machen.http://www.fs.fed.us/r4/fishlake/index.shtml
Wir waren auch noch nie dort gewesen. Aber unser aller Begeisterung hielt sich erst mal in Grenzen, als es schon wieder in die Berge ging, bis auf fast 3.000 Meter Höhe. Aber erfrischender Weise
hatten wir nun endlich unser GRÜN. Die gesamte Gegend sieht aus wie eine schwarze Lavalandschaft, die zum größten Teil mit Eschen ohne Ende bewachsen ist. Und die sind nun in vollem Grün von
dunkel bis hell, und dann die weißen Stämme dazu. Das tat unseren Augen aber mächtig gut.Nachdem wir eine Weile auf dem Plateau gefahren waren, sahen wir dann plötzlich in ca. 2.700 Metern einen
See. Irre, so hoch. Der See sah aus wie ein Kratersee, da auch von allen Seiten die langen Arme der „Lavaflut“ direkt bis zum Wasser gingen. Auf dem Wasser einige Fischerboote mit Anglern. Und
ganz spektakulär eine grosse Schar weißer Pelikane. Die findet man meist auch dort, wo es viel Fisch gibt. Dazu dann wieder Bäume über Bäume, Campingplätze, viele Trails, Abfahrten auf
Schotterwegen zu irgendwelchen Gegenden, Fahrrad, ATV und bestimmt auch für Wintersportler gut gekennzeichnete Wege und auffallend, jede Menge Scenic Points und sehr, sehr viel Parkplätze z.T.
auch mit Picknickecken direkt am See und mit Blick auf und über diesen.
Und der Witz: wir waren mutterseelenallein. Kaum mal ein Auto, das wir sahen. Ich möchte allerdings nicht wissen, was hier am Wochenende oder in der Ferienzeit los ist...
Als wir von der Höhe Richtung Tal auf der anderen Seite des See´s abwärts fuhren, begleitete uns als „Abfluss“ aus dem See der Fremont River. Und der machte sich gut auf seinem Weg ins Tal. Sogar
mäandrierende Stellen bot er uns. Ganz zu schweigen von auch hier endlos vielen Rastplätzen, die so günstig lagen, dass man das Rauschen und Gluckern des Baches in der Sonne genießen konnte.
Natürlich dauerte auch dieser Trip wieder lange, und so zogen wir dann mächtig dran, um endlich nach Castle Dale zu kommen. Dort wollten zumindest Anni und ich ein Dinosaurier-Museum besuchen.
Dachten wir.http://www.dinosaurdiamond.org/Partner_CastleDale.htm
Aber es ist ein Naturkunde-Museum mit einer Miniabteilung von Dinosauriern. Da es hier in der Gegend ja nur so wimmelte von den hübschen kleinen Tierchen, hatten wir mehr erwartet.
So waren wir hier dann auch flott fertig und fuhren weiter nach Price. Das Navi hatte mitgeteilt, dass es in Price ein Chinesen-Buffet geben würde. Und da wir ja mal besser in der Essens-Zeit
waren – es war erst gegen 13:00 Uhr, konnten wir auch mal zur richtigen Zeit richtig essen. Danach stand erst mal Hotelsuche an. Gelandet sind wir nach einigem Rum-Gesuche im Best Western.
Von den Alternativen war das das Beste. Und 79.- Dollar incl. Tax waren auch ok.
Robert und Inge gingen einkaufen, und wir wollten vor unserem Einkauf erst noch ins richtige Dinosaurier-Museum. Wir waren hier schon zwei mal in den vergangenen Jahren. Und man muss schon
anerkennen, dass es hier richtig attraktiv ist, wenn man sich für Dinosaurier interessiert. Früher war der Eintritt kostenlos, jetzt bezahlt man 5.- Dollar – aber es lohnt.
04.06.09 Weiterfahrt von Price nach Ogden mit Autotausch in Salt Lake City
Heute morgen fuhren wir beizeiten ab, da der Weg nach Ogden ja über Salt Lake City führte, und wir dort das "Theater" mit dem Auto beenden wollten. Gegen 9:00 Uhr ging es los auf der
Strasse 6, die über den Ort Helper und die dortige Kohlenförderung führt. Irgendwie hatten wir die umliegenden Hügel schwarz in Erinnerung. War aber so gut wie nicht, nur wie immer rot, bunt, und
toll.
Bis Salt Lake City und dem dortigen Airport brauchten wir fast drei Stunden Fahrzeit – und wir hatten nicht aus Fotografier-Gründen gebummelt...
Alamo war hier ganz einfach zu finden, direkt am Flughafen. Und heute hatten wir wohl einen guten Tag. Der Oberchef auf dem Alamo-Gelände war ein Deutscher, der allerdings seit über 30
Jahre in den USA lebt. Aber er konnte Deutsch. Und ich wurde erst mal meinen Frust über die Reifen auf Deutsch los. Leider gab es keine passenden Reifen auf Lager, der Öl-Check wäre kein Problem
gewesen. Und so war klar, dass wir den Wagen abgeben mussten.
Also sprach unser Chef mit der "echten" Chefin, die sich das Problem anhörte, freundlich war und uns sagte, dass sie leider kein passendes Auto für uns als Ersatz hätte. Nur einen Wagen
eine Nummer größer – einen Chrysler Suburban, mit HC und fast neu.
Ob sie uns den kostenlos upgraden dürfte? Aber leider, leider müssten wir die Benzinfüllung bezahlen...
Wir nickten das Auto ab, wohl auch zu ihrer Erleichterung, denn sie holte den Wagen persönlich ab und fuhr ihn hinter unseren alten.
Dann wartete sie bis wir aus- und umgeladen hatten, krabbelte höchst persönlich in den Laderaum des Suburban, um die beiden letzten Sitze umzuklappen, damit unsere Koffer besser passten.
Und zu guter Letzt erklärte sie mir auf die Schnelle noch die neuen Funktionen an diesem Wagen und wünschte uns eine wundervolle Weiterfahrt.
Das einzige, was sie wissen wollte, wo wir denn nun hinführen mit dem Auto. Ich zählte ihr sämtliche Bundesstaaten hier im Umkreis auf, samt Nationalparks. Selbstverständlich fahren wir nur
Paved-Roads und überhaupt... Der Wagen hat erst 6.000 Meilen runter... schönes Teil.
Dann ging es weiter nach Ogden und dort in das Days Inn Motel.
Auf Coupon (Dank an Inge, die die Heftchen gesammelt hatte) bekamen wir die Zimmer zu je 63.- Dollar incl. Tax pro Nacht. Und das sogar für alle drei Nächte, obwohl diese Coupons
normalerweise nur für eine Nacht gültig sind. Wir waren es zufrieden, die Zimmer sind ok.
Und rings um uns herum gibt es viele Einkaufs-Möglichkeiten, also werden unsere Ruhetage nicht langweilig werden. Und wenn doch, hier gibt es ein sehr großes Hallenbad und einen großen
Whirlpool im Motel. Morgen werden wir es erst mal ruhig angehen lassen. Es wird höchste Zeit für eine Pause. Das Wetter ist hier heute sonnig gewesen, aber nicht mehr so heiß. 25 Grad Celsius
sind direkt angenehm. Und dann schau´n wir mal, wie es so weitergeht...
05.06.09 Faulenzertag in Ogden http://www.ogden-ut.com/attractions.html
Heute haben wir erst einmal alle verschlafen – ach, tat DAS gut!
Dann huschten wir auf die flotte in den Frühstücksraum. Dieser ist groß und geräumig und bietet ein ordentliches „Continental-Breakfast“, auch mit Waffeln. Wir wurden gut satt.
Dann fuhren wir in den Kaufbereich und zu Wal-Mart. Wir wollten den Tag nutzen, um endlich mal zum Friseur zu kommen. Da nicht viel los war, kamen wir reihum auch ziemlich flott dran. Ich
hoffe, dass unsere jeweiligen Friseurinnen in der Heimat nicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn wir mit unserem „Ami-Schnitt“ heimkommen. Jedenfalls fühlen wir uns alle wohler, und
mit 14,95 Dollar pro Kopf waren wir preislich gut bedient.
Danach fuhren wir noch ein bisschen shoppen, bis es gut 14:00 Uhr war. Diese Essenszeit hat sich über die Wochen bei uns eingebürgert, und so fuhren wir gegen 14:30 Uhr bei „Golden Corral“
vor. Dieses Buffet liegt bei uns allen mittlerweile qualitätsmäßig auf Platz eins im Vergleich zu den anderen Buffet´s, die wir schon genossen haben. Hier gibt es viele verschiedene Sorten
Fleisch und nicht nur Hähnchen blank und Hähnchen frittiert. Auch das restliche Angebot lässt sich sehen. Und es schmeckte vor allem Anni und Robert gut. Sie ließen sich frische Schweineleber
zubereiten. Und weil das so lange dauerte, bekamen die beiden mehr Leber gebracht als sie essen konnten. Pappsatt war dann erst mal Pause angesagt.
Am späten Nachmittag fuhren wir noch mal in die Stadt, um die 25. Strasse zu besuchen, die historische Strasse in der Stadt. Man sagt, hier tanzt der Bär, und das wollten wir
wissen. http://www.25thstreetogden.com/index.php
War aber leider nix. Die war gesperrt. Da findet eine Bluegrass-Fete statt, und außerdem stehen da Dutzende von Oldtimern aller Art auf dem dortigen Parkplatz rum...
Also machten wir Feierabend für heute und genießen das Nichtstun. Morgen werden wir uns, je nach Wetter, einen Dinosaurierpark ansehen. Und vielleicht machen wir auch noch einen Trip zur
„Antelope Island“ - der einzigen Insel im Salt Lake See. Dann gibt es auch noch das Luftfahrts-Museum – da stehen sehr viele Flieger aller Art schon vor der Haustür in Originalgröße rum. Und
vielleicht auch noch das Eisenbahnmuseum. Ich werde morgen Abend berichten...
06.06.09 Trip zum „Eccles Dinosaurpark“ & nach „Antelope Island“
Heute morgen wieder Sonne satt, aber angenehme Temperaturen von 21-25 Grad. Gefrühstückt haben wir heute erst gegen 9:00 Uhr. Da Wochenende ist und dazu noch Veranstaltungen in Ogden, war der
Frühstücksraum brechend voll. Aber dann war Ruhe und alle anderen Gäste ausgeflogen.
Wir also heute morgen gegen 9:30 Uhr auf Tour gefahren, zum Dinosaurierpark. Der machte erst um 10:00 Uhr auf, und von außen sah der eher aus wie ein Vergnügungspark für Kinder. Aber das war
nicht ganz richtig. Drinnen war ein Dinosaurier-Museum von „Elisabeth Dee Shaw Stewart“ mit richtig guten Ausstellungsstücken aus der Dinosaurier-Epoche. Und die Skelette waren unerwartet
zahlreich und von selteneren Tieren als die, die man sonst sieht. In Schaukästen sah man Knochen, versteinerte Pflanzen und Federn und weitere seltene Dinge. In der oberen Etage gab es Vitrinen
voller Kostbarkeiten von z.B. Edelsteinen, versteinertem Holz, Schmuck, viele versteinerte Vögel. Eine Super-Ausstellung mit wirklich seltenen und besonderen Teilen. Nebenan dann noch ein Raum in
dem zwei nachgemachte Dinosaurier auf Kommando Randale machten bzw. zwei Jungtiere nach Mutti brüllten. Ganz nett für Kinder.
Danach ging es dann nach draußen ins Freigelände. An allen Ecken und Kanten standen Dinosaurier. Zwischen Bäumen, auf Hügeln, im Gebüsch, im Wasser, in Kampfszenen und in Weglauf-Szenen. Ich
finde es gut, dass die Tiere wieder hergestellt wurden, wie sie wohl mal aussahen – auch in ihrer Größe! Dazu gab es zu jedem Tier eine Tafel mit dem Namen und Informationen zu dem jeweiligen
Tier mit den Lebensgewohnheiten und ob Fleisch - oder Pflanzenfresser. Diese ganze Tierwelt war auf einem Rundweg angelegt. Schon beeindruckend, wie groß manche Viecher mal waren. „Ich bin froh,
nicht in dieser Zeit gelebt zu haben“ – sagte Robert. Dem können wir nur zustimmen... (gab ja auch noch keine Menschen!)
Natürlich war das aber auch ein Paradies für Kinder. Und die waren auch sehr zahlreich da. Ich finde es gut, dass die Ami´s ihren Kindern auf diese Weise ein bisschen Erd-Geschichte mit auf den
Weg geben. Wir verdrückten uns gegen 11:30 Uhr wieder und überließen den Kindern die Saurier – oder umgekehrt?http://www.dinosaurpark.org/
Da es noch früh war, fuhren wir zum State Park „Antelope Island“, dessen besondere Attraktion Bisons waren. Antelope Island ist die größte Insel im Salt Lake. Sie ist verbunden mit einer Brücke
zum Festland.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antelope_Island_State_Park
Landschaftlich findet man wieder tolle Tuffstein-Ablagerungen auf den braunen bis grünen Hügeln. Rings herum sieht man in der Ferne (zumindest als wir dort waren) das Wasser vom „großen Salzsee“
und vorne am Strand weißen Schlick bzw. Salz. Auf der einen Seite gibt es einige Campingplätze und Picknick-Ecken und einen weiten, langen Strand.
Anni und Inge wollten über diesen langen Strand bis ans Wasser gehen. Es war weiter als sie dachten. Zurück kamen sie mit salz-weissen Beinen. Der Salzgehalt im Wasser liegt um die 28%, und das
ist so viel, dass sich ein Mann komplett mit Klamotten ins/auf´s Wasser legte und nicht unterging. So ein Zufall, dass die Beiden gerade dort waren. Wann sieht man schon mal so was
Verrücktes...
Wir fuhren noch bis zu einer Siedlung namens „Ranch“ auf der anderen Seite der Insel. Und das war auch eine Ranch. Viele Menschen hatten sich dort versammelt. Es stand wohl Grillen auf dem Plan.
Aber gegenüber der Ranch standen jede Menge Bisons im Gras auf einem Hügel. Zwar weit weg, aber es war eine große Herde. Und dann tauchte noch ein Bulle in Fotografiernähe auf und das ließen wir
uns dann nicht entgehen.
Antelope Island ist eine kleine Insel, die aber viele Trails bietet und sicherlich auch ein Recreations-Zentrum für die Einwohner ist.
Fahrrad-Biker sahen wir auch und ein kleines Visitor Center ist ebenfalls da. Es war heute friedlich und beschaulich dort – wenig Betrieb und schönes Sonnenwetter.
Gegen 14:30 Uhr fuhren wir wieder zurück aufs Festland. Es war mal wieder Essenszeit. Und da auch heute ein „Golden-Corral-Buffet“ auf dem Weg lag, sind wir dort auch hin gefahren.
Anschließend ging es zurück zum Hotel. Wir waren alle müde und es wurde Zeit für das Nachmittagsschläfchen...
Heute Abend ist der Himmel draußen zugezogen. Aber es regnet nicht. Morgen fahren wir weiter nach Idaho und zu den „Twin Falls“. Und hoffentlich bleibt das Wetter bestens...
07.06.09 Weiterfahrt nach Twin Falls in Idaho und Besuch der „Shoshone Falls“.
Heute morgen wurden wir wach, weil es laut irgendwo trommelte. Erst dachten wir, sämtliche Nachbarn rechts, links und über uns würden gleichzeitig duschen. Aber dann genügte ein Blick nach
draußen, um die wirkliche Ursache für den Krach zu finden. Es schüttete aus Eimern, und das Wasser polterte auf das Flachdach gegenüber. Somit waren wir früh auf. Zuerst packten wir unsere Sachen
wieder zusammen, und dann gingen wir gegen 8:30 Uhr frühstücken. Auch heute morgen war es um diese Zeit nicht mehr voll.
Und während es draußen weiter schüttete, genossen wir unseren heißen Kaffee und machten uns dann anschließend auf die Socken.
Die Strecke bis Twin Falls betrug 190 Meilen – ca. 300 Kilometer. Da aber die Tour fast komplett über die Autobahn/Interstate 15 und 84 ging, war das alles nur halb so schlimm. Und nach und nach
ließ auch der Regen nach. Hier in Twin Falls schien dann wieder die Sonne.http://www.twinfallschamber.com/Twin_Falls_Chamber_of_Commerce/TravelGuide.html
Als wir in Idaho ankamen, hofften wir auf ein „Welcome Center“ an der Autobahn. Da bekommt man immer hervorragendes Material über die „Gegend“. War aber nicht, erst in einem kleinen Örtchen
fanden wir dann ein Infocenter. Die beiden Damen dort machten den heutigen Sonntags-Job freiwillig aus Spaß an der Freude. Und so wurden wir dann auch eingedeckt mit Mengen von Infos und
Broschüren und Plänen und Faltblättern und guten Tipps, dass wir hier 3 Monate bleiben müssten, um alles abzuarbeiten.http://www.visitidaho.org/press/international/german.htm
Was hängen blieb war, dass wir in ca. 40 Meilen auf die Strasse 93 einbiegen müssten und dort Fotostopp vor und nach der „Perrine Memorial Bridge“, die über den „Snake River“ geht und seine
Schlucht unbedingt machen müssten. Und so haben wir es dann auch gemacht. Vor der Brücke hat man einen tollen Blick auf den Fluss und seine schwarzen Lava-Wände rechts und links. Und es gab auch
einen Golfplatz, der mitten in die Lavafelder seine knallgrüne Anlage gesetzt hatte.Hinter der Brücke war wieder eine Art Visitorcenter, und auch dort wurden wir zugeschüttet mit Maps und
Broschüren und vielen Infos zu sogar anderen Gebieten und Scenic-Straßen als im vorherigen Center. Jetzt müssten wir noch ´nen Monat drauflegen, um alles ab zu arbeiten... Aber alles in allem,
wir werden noch einiges hier ansehen, das ist sicher.
Aber zuerst brauchten wir ein Motel. Ein Days Inn hatten wir schon inspiziert, ein Super8 ebenfalls, und dann wollten wir erst was essen. Wir landeten im „Perkins“. Anni und ich kannten dieses
Familien-Restaurant überhaupt nicht von innen, wohl aber Inge und Robert. Und so haben wir wieder etwas gelernt.
Hinter dem Perkins befand sich ein Shilo Inn Motel. Und nach dem Essen gingen wir eher aus Jux dort nach dem Preis fragen. Ist ein tolles Motel, piekfein, und wir schätzten 120.-
Dollar/Nacht/Zimmer. Das erste Angebot lautete 91.- Dollar. Und als wir sagten, das wäre uns zu teuer, meinte die Rezeptionistin, gerade heute hätten sie noch einen speziellen Sonderpreis – 81.-
Dollar incl. Tax.
Das war es wert, mal das Zimmer anzusehen. Und nun bleiben wir hier, sogar für zwei Nächte, da der heutige Sonderpreis auch morgen gilt...
Danach packten wir unsere Sachen ins Zimmer und fuhren auf Tour. Robert scharrte mit den Hufen, weil er Sorge hatte, wir kämen zu den „Shoshone-Wasserfällen“ zu spät, immerhin war es ja schon
nach 16:00 Uhr. Aber oh Wunder, es war genau die richtige Zeit auch für die Sonne, die super toll genau auf die Wasserfälle schien. Haste gut gemacht Robert, wir hätten sonst was
verpasst...
Die „Shoshone-Falls“ sind ca. 63 Meter hoch und liegen ca. 5 Meilen von der Stadt entfernt. Der Weg dahin ist gut ausgeschildert. Erreicht man die Falls, hat man von einem Parkplatz oberhalb
einen tollen Ausblick auf die Wasserfälle. Möchte man aber näher heran, muss man einen Obulus von 3.- Dollar entrichten – zumindest heute – um tiefer zu fahren und von einem Steg aus quasi mit
der Nase gegenüber der Wasserfälle stehen zu können. Und einen dichten Sprühnebel kann man auch noch genießen...http://en.wikipedia.org/wiki/Shoshone_Falls
Da es hier wohl tagelang geregnet hat, sind die Wasserfälle natürlich äußerst attraktiv anzusehen. Kein dünnes Rinnsal, sondern mächtige Wassermengen stürzten über die Klippen nach unten. Hinter
diesen Wasserfällen liegt ein Damm, der den Snake River oberhalb leicht anstaut. Nach den Wasserfällen fließt der Snake River spektakulär zwischen hohen Fels-Lavawänden weiter – auch zu der
Perrine-Brücke, die wir Stunden vorher besucht hatten.
Nach diesem tollen Erlebnis, das durch die Sonne natürlich noch toller aussah, fuhren wir fast direkt wieder in die Stadt. Hier ist schon was los. Neben riesigen Einkaufszentren und gepflegten
Wohn-Straßsenzügen, gibt es auch viele Hotels und auch ein „Dell“ - Computer-Zentrum. Da werden wir morgen mal stoppen und shoppen.
Anni und ich machten noch einen kurzen Einkaufsstopp in einem Laden gegenüber vom Hotel. Wir waren überrascht über die Größe innen und der Angebotspalette. Aldi und Lidl in einem lassen
grüssen.
Dann aber zurück zum Hotel. Unsere Zimmer liegen in der vierten Etage, ruhig und sehr groß und geräumig. Natürlich gibt es Internet und wir informieren Sie jetzt ganz flott über unsere heutigen
Erlebnisse. Und dann ist Feierabend.
Morgen werden wir die Twin Fall Wasserfälle, evtl. die Ice-Cave in Shoshone und auf jeden Fall „ Craters of the Moon“ besichtigen...