1.3.2020

Heute war  zwar das Wetter nicht ideal, aber wir haben uns nicht daran gestört ;-). Wir können uns gut beschäftigen und haben das auch gemacht. Ich habe gekocht, Dagmar hat gespült und gemeinsam haben wir die Wohnung gepflegt. Muss ja auch mal sein. Und ich habe versucht, wie bereits angekündigt, die gemachten Videoaufnahmen unserer Küstentour vom 27. Februar zu kürzen und zusammen zu fassen. Und das Ganze habe ich dann nach Youtube hochgeladen. Dabei geht natürlich an Qualität einiges verloren, weil das Video stark komprimiert wird. Aber egal. Nicht egal ist mir, dass Youtube den Sound herausgelöscht hat (oder noch will!)  obwohl die Hintergrundmusik offiziell GEMA-frei, AKM-frei, SUISA-frei ist und von Markus Pitzer freigegeben wurde. Wir warten mal ab. (Nachtrag: neu erstellt... mit Sound!)

Morgen? Mal sehen, was  uns die Wetterkarte sagt.


2.3.2020

Eigentlich wollten wir ja in Fuseta bzw. Olhao nur mal gucken, wo und wann Bootstouren möglich sind im Osten der (Sand-) Algarve. Nach unserer tollen Bootstour vor Tagen, sind wir richtig scharf auf eine weitere Schiffstour. Also fuhren wir nach Fuseta, einer unserer neu und liebgewordenen Orte an der Algarve. Wir fuhren über die Autobahn (Maut 1,65 €), da wir relativ spät abfuhren. In Fuseta sahen wir dann aber  schnell, dass hier heute kaum Touristen  waren (schön!!!) und folglich keine wirklichen Angebote für Schiffstouren gemacht wurden. Das hinderte uns aber nicht, dort  in unsere Lieblingskneipe "Bar O Farol"  zu gehen, um eine leckere Toastmahlzeit und dazu ein süffiges Sagres-Bier zu uns zu nehmen. Und den Kaffee ließen wir natürlich auch nicht aus. Aber wir wollten den Naturpark Ria Formosa auch mehr erkunden.

 

"Die Ria Formosa, gewählt zu einem der sieben Naturwunder Portugals, ist eines von drei Schutzgebieten an der Algarve und besteht aus einer Küstenlagune, die von fünf Barriere-Inseln und zwei Halbinseln vom offenen Meer geschützt ist, mit einzigartigen Landschaften und atemberaubenden Aussichten."(Zitat)

 

Wir wollten folglich mehr sehen in und um den Fischerort  Fuseta. Also fuhren wir los. Wir ließen unserem Navi freie Hand. Und unser Navi führte uns zu einem Gebiet innerhalb des Naturschutzgebietes Ria Formosa zu Salzsalinen. Leider sieht man derzeit keine Arbeitskräfte.

 

"Meersalz kommt aus den traditionellen Salzgärten, die sich die Küste der Ost-Algarve entlangziehen, eingebettet in die Naturparks Ria Formosa und Sapal do Castro Marim. Diese kleinen Meeressalinen (salinas) sind oft seit Generationen in Familienbesitz. Ihre Anlage folgt der 2000-jährigen Tradition der Salzgewinnung an der Algarve und in vielen Salinen sind noch heute Überreste historischer Gezeitenmühlen und Jahrhunderte lang genutzter Salzgewinnungsbecken zu entdecken.(Zitat)

 

Natürlich wollten wir mehr sehen. Vor allem versuchten wir, nahe an die Küste zu kommen, was gar nicht einfach ist und war. Irgendwo sind wir sogar über einen Fahrradweg  gefahren, der uns breit genug erschien. Aber letztlich mussten wir doch drehen.  Und irgendwie kamen wir dann mit Hilfe unserer Kameras  nahe heran an Boote und sogar eine Austernzucht :-). Und da sahen wir sie: Austern im Paket :-)!

"In Portugal, vor allem an der Algarve, werden heute die besten Austern Europas gezüchtet. Die Ria Formosa und die Ria de Alvor sind zwei der Orte, an denen diese Muscheln besonders gut gedeihen. Dank der idealen Bedingungen, die in Portugal vorherrschen, benötigen Austern hier nur zwischen einem und eineinhalb Jahren, um sich vollständig auszuwachsen, während sie in Frankreich oft bis zu vier Jahre dafür benötigen. Aus diesem Grunde werden die Tiere hier vor allem für den Export gezüchtet." (Zitat)

 

Danach fuhren wir Richtung Olhao, um dort zu klären, wann, wo und wie es Bootstouren durch die Küstenlagunen gibt. Ja, dort im Hafen sieht man viele Buden, die ihre Touren anbieten. Heute jedoch wollten wir nicht mehr, obwohl es auch für den Nachmittag und auch für den Abend genügend Angebote gab. Wenn das Wetter es morgen erlaubt, sind wir dabei. (Es ist Wind gemeldet!) Olhao ist nicht nur wegen seines Fischmarktes bekannt, sondern auch wegen der überall antreffenden Streetart. Und auch wegen der Altstadt, die einem Gassenlabyrinth  ähnelt. Stattdessen durchfuhren wir, auf meinen Wunsch hin, die Altstadt von Olhao, die wohl nur zu Fuss zu durchqueren oder mit schmalen Autos zu durchfahren ist. Aber Dagmar fährt solche Gassen gerne, also hab ich  ihr doch einen Gefallen getan, oder?

Von da ging es dann aber über die N 125 zurück nach Quarteira. Nun hoffen wir für morgen, dass das Wetter uns gnädig ist. 

3.3.2020

Unser heutiges Ziel sollte eigentlich Praia da Falesia sein, nachdem wir unsere geplante Bootstour heute aufgrund ungünstiger Wetterverhältnisse gestrichen hatten. Aber wir sind nicht da angekommen, wo wir hin wollten. Dabei ist der Küstenabschnitt bei Sonnenlicht ganz besonders farbenprächtig. Trotzdem haben wir eine Tour hinter uns, die uns kreuz und quer zwischen Quarteira und Albufeira durch die Natur führte. Dabei sind wir vorwiegend Straßen und Wege gefahren, die abseits der Hauptstraßen liegen. Und das führte schließlich auch dazu, dass wir dreimal umkehren mussten, weil es für uns kein Weiterkommen mehr gab. Mit Fahrrädern wäre das natürlich alles kein Problem gewesen. Aber wir waren nun mal unterwegs mit vier Rädern an einem Stück :-). Leider lassen sich nicht alle Fahrradwege von uns bewältigen...lach!

An einer Stelle (Nr. 3 auf der Karte) ahnten wir schon, dass der Weg  für uns ein Ende haben würde, weil unser Navi das Ende anzeigte an einem (trockenen) Wasserlauf. So war es auch. Nur ... Dagmar wollte unbedingt weiter. Und dann kam auch noch ein hiesiger PKW angerauscht, der sich auskannte und diese Stelle ohne zu zögern durchfuhr. Dagmar war schon auf dem Weg hinterher zu brausen. Nee, da musste ich eingreifen! Wenn wir stecken geblieben wären, hätten wir die größten Probleme gehabt. Zähneknirschend gab Dagmar nach. Hier wurde wieder einmal unser Wunsch laut, im nächsten Jahr unbedingt für ein paar Tage einen Allrad anzumieten. 

Unterwegs sahen wir heute immer wieder kleine Highlights, beispielsweise besondere Steine, auch mit Muscheln, oder schon blühende Orangenbäume, oder auch wunderschön anzusehende mächtige und uralte Olivenbäume. Und manchmal sieht man auch kleine oder große Schafherden unterwegs. 

In der Nähe von Praia da Falesia sind wir wieder einmal an den beiden großen, bekannten WoMO-Stellplätzen vorbei gekommen, die wieder einmal absolut belegt waren. Für Mobilisten (Radfahrer!!!) ist hier die Landschaft schön und in der Regel auch eben zu fahren. Wir haben sehr viele davon heute sehen können, die mit ihren Rädern die Landschaft erkundeten. Am Praia dos Tomatos (Kein Service und zurzeit auch kein  Restaurant offen!) standen sehr viele Mobilisten. Wir fragen uns nur, wie sie ihre Rückstände entsorgen?!

Dann wurde es aber auch wieder Zeit, für unser leibliches Wohl zu sorgen. Natürlich fiel uns dann wieder ein bekanntes Lokal ein, das wir gut in Erinnerung behalten hatten: Churrasqueira Beira am Rand von Albufeira. Und  damit verbunden war der Begriff Cozido (traditioneller portugiesischer Eintopf). In Portugal (und anderswo) gibt es zahlreiche regionale Variationen. Wir kennen diese Art von den Azoren. Wir erhofften uns einen Cozido-Eintopf heute hier ... mit Fleisch oder Fisch, viel Gemüse und Kartoffeln. Leider gab es den heute nicht, nur sonntags wie wir erfuhren. So bestellten wir eben andere Speisen. Ich eine abgeänderte Cozido-Zusammenstellung (mit Fisch) und Dagmar ein typisches Schweinesteak mit einem Spiegelei abgedeckt und ergänzt mit Pommes. Ja, alles schmeckte und war auch noch relativ preiswert. Danach ging es dann aber mehr oder weniger auf kürzestem Weg zurück zu unserem Apartment. Es war wieder ein toller Tag!

4.3.2020

Das war wieder ein Tag, der anders als geplant, verlaufen ist. Heute früh hatten wir uns die Landkarte angesehen, um zu sehen, wo die "Römer" hier vor Jahrhunderten in Portugal gelebt haben. Einige ihrer  Stätten haben wir in den letzten Jahren hier schon besucht und kennen gelernt. (siehe unterhalb: mehr lesen!) Aber wir wollten natürlich  unsere Liste vervollständigen. Und da stand heute "Abicada" auf unserem Programm. Die "Villa Maritima" soll besondere Mosaikböden enthalten, die wir uns ansehen wollten. Der Komplex befindet sich südlich zwischen Mexilhoeira Grande und Alvor. Zielstrebig fuhren wir dahin. Unterwegs musste wieder einmal nachgetankt werden, um nicht irgendwo stehen zu bleiben. Und wir hatten wieder einmal Glück, dass wir an der N125 eine preiswerte Tankstelle fanden. Nur, wir hatten eine Tanksäule erwischt, die nur Kreditkartenzahlung zuließ, anders als bei uns in Deutschland üblich. Da standen wir mit unseren nicht vorhandenen portugiesischen Sprachkenntnissen. Bevor wir die Säule wechseln konnten, kam auch schon eine junge Dame und half uns  Ladies ;-)! Alles ganz einfach, ... wenn man weiß wie. Sogar eine Quittung spuckte der Apparat auf unseren Wunsch hin aus. 

Dann sollte es aber sofort weiter gehen, um unser Ziel zu erreichen. Und dann fing das Problem an. In einer Landkarte war unser Ziel  eingezeichnet, in unseren anderen aber nicht. Und unser Navi konnte mit dem Begriff Abicada absolut nichts anfangen. Und unterwegs sahen wir kein Hinweischild zu Abicada!  So orientierten wir uns an Mexilhoeira und Alvor. Aber jeden Abzweig, den wir nahmen, führte ins Nichts, d.h. in Sackgassen oder zu Schotterwegen, die wir diesmal nicht fahren wollten. Und irgendwann gaben wir dann auf. Dann eben ein Tag ohne Römer und stattdessen ein Tag mit vielen Engländern ... am Strand von Meia Praia. Dagmar hatte vor Tagen gelesen, dass es dort besonders beschaulich und schön sein sollte. Allerdings lag es für uns weiter entfernt, kurz vor der Stadt Lagos. Aber als wir dort ankamen, sahen wir, dass nicht  nur der Strand schön zwischen Lagos und Portimao lag, sondern auch noch eine tolle Kneipe "Bar Quim" vor Ort war, fest in englischer Hand, ;-). Es bedarf keiner Frage, dass auch wir postwendend dort einkehrten. Schade nur, dass wir vor unserer Abfahrt aushäusig zum Frühstück bereits ein leckeres und reichliches Omelette gegessen hatten. So bestellte ich mir nur eine Fischsuppe und Dagmar als nicht "Fischesserin" ein Schweinesteak. Beides schmeckte super... auch zu vernünftigen Preisen. Das Lokal scheint so beliebt zu sein, dass sogar etliche Engländer anstanden, um einen frei werdenden Tisch zu "ergattern".

Noch während wir dort saßen, überlegten wir noch, wie wir zurück fahren sollten. Wir entschieden uns für den Ort Silves, der für eine beeindruckende Burg und auch für eine gotische Kathedrale bekannt ist. Aber auch für zahlreiche Störche, die oft über der Stadt kreisen. Wir durchfuhren den Ort, ungewollt dann auch über enge Straßen, die offiziell nur für die Einheimischen genehmigt sind. Und immer dann, wenn wir glaubten, wir müssten umkehren, gab es eine schmale Gasse, die uns weiterführte. So umfuhren wir Burg und Kirche ungehindert.  Dann aber wählten wir die kürzeste Verbindung nach Quarteira, ... um nicht noch weitere Abenteuer zu bestehen, lach!

5.3.2020

Heute war für uns ein absoluter geruhsamer und entspannter Tag. Das Wetter war am Morgen nicht so, dass wir unsere angedachte Bootstour von Olhao aus machen wollten. Und ein bestimmtes Programm ist erst morgen möglich, denn SANDCITY hat ab morgen geöffnet. Da wollen wir hin!!!

Wir hatten gehofft, dass wir in diesem Jahr hier an der Algarve wieder einmal die Sandskulpturen besichtigen konnten. Bisher waren sie in Pera angesiedelt. Dann aber mussten wir feststellen, dass SANDCITY umgezogen war und erst im Mai oder Juni in Lagoa wieder öffnen würde. Und dann... sahen wir vor Tagen, dass heute die Wiedereröffnung sein sollte.  Das war natürlich für uns das Stichwort, die Anlage zu besuchen. (Zurzeit mit 20% Rabatt bis Ende März - vermutlich, weil noch Arbeiten dort anstehen! - Eintritt Senioren heute 9,50 €) Und das war für uns ein Treffer! Die Anlage zählt zu den  größten Sandskulpturen-Events der Welt. Wir hatten auf viel Sonne mit Schatten gehofft, um schöne Fotos machen zu können. Um 10.30 Uhr trafen wir dort ein und blieben über zwei Stunden.  Es ist eine wirklich große Fläche, die man durchlaufen kann. Insgesamt sollen über 50 Künstler beteiligt gewesen sein. Die Thematik ist wohl allgemein "die Welt" - sagt man, d.h. Typisches der einzelnen Länder werden hier dargestellt. Fantastisch anzusehen. Man könnte wohl daraus einen  Tagesausflug machen. Vor Ort ist zurzeit ein Kiosk geöffnet, wo man sitzen  und auch Kleinigkeiten (Toast, Pizza...) bestellen kann. Da wir sehr früh waren und es allgemein wohl noch nicht bekannt ist, dass die Anlage geöffnet hat, waren relativ wenig Besucher da. Nur so konnte es uns gelingen, möglichst wenig Menschen mit zu fotografieren. 

 

Dann aber fuhren wir weiter, um uns den Ort Alvor anzusehen, der auch bei Mobilisten bekannt ist. Aber schon bald merkten wir, dass war nicht unser "Ding". Also drehten  wir und fuhren zurück, um in Porches bei "Mar a Vista", ein typisches portugiesisches Lokal, wo auch  nur Portugiesisch gesprochen wird, unser Mittagessen verspätet zu uns zu nehmen. Aber wir kommen da immer klar, meist mit Handzeichen und anderen Hilfsmitteln. Naja, eine Speisekarte gibt es  auch auf Englisch. Aber Sonderwünsche stehen da nicht drauf :-)! Dagmar bekam das Tagesgericht "Hähnchen/Frango" und ich meinen Fisch "SeeBass". Wie oft in portugiesischen Lokalen, konnten wir nur in bar bezahlen.

Dann blieb noch Zeit auf der Rückfahrt, in Alcantarilha an der dortigen Kirche einen Stopp einzulegen, um wieder einmal die Knochenkapelle (Beinhaus) zu sehen. Wir denken, alles war unverändert wie bei unserem letzten Besuch.  Nur hinter Gittern kann man die Knochen an der Außenseite der Kirche in einer separaten Kapelle besichtigen, innen steht eine kleine Spendenbox. Weitere bekannte Knochenkapellen gibt es in Faro und auch in Evora.

 

Gegen 17 Uhr waren wir dann in Quarteira zurück... und wir genehmigten uns einen kurzen "Mittagsschlaf". Neue Energie tanken !

7.3.2020 Nein, heute haben wir trotz viel Sonne nicht unsere angedachte Bootstour gemacht. Stattdessen sind wir mit Marianne und Heinz ins A Cabana gegangen, um dort das heutige Leber-Zwiebel-Menu zu genießen. Der Weg hat gelohnt. Schmackhaft und preiswert.

 

8.3.2020 Nur noch wenige Tage bis zu unserer Abreise nach Deutschland. Wir haben unsere weiteren Pläne hier zurück gestellt, weil wir uns die letzten Tage hier voll der Entspannung widmen möchten. Und dazu nutze ich dann mal wieder den PC. Diesmal um eine Collage zum Tag der Frauen zu erstellen . Seit Tagen versuchen wir schon, bei Marufo 1 ein Hähnchen zu essen. Aber wir haben einfach nicht die "Kurve" gekriegt. Heute nun waren wir dann endlich soweit, dass wir uns sagten, vor unserer Abreise muss man da gewesen sein. Und das Lokal war brechend voll. Aber es funktionierte alles. Der Service war gut, das Essen lecker und der Preis sehr gering (1/2 Hähnchen incl. Pommes 7€). Wir ließen es uns gut gehen und bestellten alles was man so bestellen konnte: Couvert (Oliven, Brot, Butter), Salat, Wein, Wasser, "Medronho", Kaffee, Flan-Pudding ...! Dann wurde es wohl etwas teurer, lach. Aber alles hat für uns einen gewissen Wiederholungswert... im nächsten Jahr.

 

9.3.2020 NIX gemacht. Ein besinnlicher Tag…?!

 

10.3.2020 Übermorgen fliegen wir zurück nach Deutschland. Von dort werden wir dann eine Zusammenfassung unserer Reise in unserem Blog einstellen, incl. Kartenmaterial. Und natürlich bereiten wir zusätzlich unseren PDF-Reisebericht und auch unser Fotobuch vor. Die Veröffentlichung folgt dann wohl später. Insgesamt hatten wir eine tolle Reise! Wetter top, Landschaft top! Unsere Tagestouren ebenfalls top!

 

11.3.2020 Den heutigen Tag benötigen wir, um unsere Rückreise vorzubereiten.

 

12.2.2020 - Ankunft in Deutschland.

Zwei Monate Algarve waren für uns wunderschön. Es tut gut, viel Sonne um sich zu haben. Aber auch landschaftlich ist die Algarve einfach wunderschön. Und wir hatten das Glück, ein schönes Apartment zu bewohnen, das direkt an der Strandpromenade in Quarteira lag. Mehr Wünsche kann man nicht haben.

Aber natürlich sind wir jetzt froh, wieder in Deutschland zu sein. Die ganze Situation um das Coronavirus macht eben ängstlich und bringt einfach alles durcheinander. Flugpläne werden geändert oder nicht mehr eingehalten, Grenzen werden geschlossen und Menschen werden isoliert. Und man muss überall auf der Hut sein, um nicht unbedacht mit dem Virus in Verbindung zu kommen. Ja, auch wir hatten Bedenken gestern, während und nach dem Flug. Hoffen aber, dass alles ohne Komplikationen überstanden ist.

Der Flug selbst war angenehm und dauerte nur 2,5 Stunden,  wegen des  Rückenwindes, wie der Kapitän mittelte. Erstmalig hatten wir einen Airport-Shuttle Dienst beauftragt, uns am Flughafen abzuholen. Hat bestens funktioniert. Und nun heißt es für uns, alles auspacken und wieder neu richten. Weitere Reisepläne sind vorerst absolut zurückgestellt.