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Dagmar schreibt:

Brrr, war das kalt heute morgen. Zwar strahlender Sonnenschein, aber nur 6 Grad plus. Sowas sind wir hier nicht gewöhnt... Hatte aber auch wieder etwas Gutes, wir mussten ja heute früher aufstehen, um in Ruhe zu frühstücken, um dann anschliessend den PKW in Denia zurück zugeben bzw. den Neuen für 4 Wochen zu übernehmen.

Während ich vor 4 Wochen ja noch stinkesauer war über die Art und Weise der Übernahme-Abwicklung, war heute Friede, Freude, Eierkuchen. Unser "Knabe" vom letzten Mal hatte sogar das neue Auto in der eigenen Waschanlage gewaschen und konnte es uns so stolz übergeben, sauber und halt spanisch.

Die Abwicklung des zurückgegebenen Auto klappte einwandfrei, das jetzige Auto ist ein 4-Türer von Opel, aber noch recht neu mit 16.000 Kilometer, ein "eco-Modell" in Diesel und silber-metallic. Eine Zusatz-Versicherung wollte man uns heute nicht aufschwatzen, und so waren wir innerhalb einer Viertelstunde durch mit Abgabe und Übernahme. Wir sind zufrieden und bei dem Preis sowieso - umgerechnet weniger als 5.- Euro pro Tag, incl. aller Nebenkosten.

Mittlerweile hatte sich die Sonne durchgekämpft, und wir hatten an die 20 Grad draussen, allerdings vor diesigem Himmel. Wir kauften noch schnell ein paar Kleinigkeiten ein und fuhren zurück nach Pepe, um Werner zum Geburtstag zu gratulieren. Werner hat in ein Lokal in dem Ort Massarif hoch oben in den Bergen zum Mittagessen eingeladen. Das Lokal heisst "Verd i Vent" und hat eine deutsche Besetzung. Und so schmeckt das Essen dort immer besonders toll, auch wenn es eher spanisch ist als deutsch.

Da 18 Leute eingeladen waren, fuhren alle ein bisschen im Konvoi, wobei wir schon kurz vor den anderen da waren, weil wir noch etwas erledigen wollten auf dem Weg nach dort oben und deshalb früher gefahren waren. Für die gesamte Gruppe war ein Tisch bereits nett gedeckt. Es war ein bisschen eng, aber gemütlich. Das Essen war Klasse. Es gab klassische Vorspeisen, Salate und als Hauptgerichte Lamm, Riesen-Steaks oder Ente. Mensch waren das Portionen. Und NEIN, es gibt heute keine Essensfotos!

Einen Wermutstropfen gab es allerdings - ausgerechnet heute sollte auf dieser tollen Bergstrecke ein Fahrrad-Rennen stattfinden. Die Strecke ist auch toll und führt hinter dem Lokal wieder talabwärts auf abenteuerlichen Wegen und vielen uneinsehbaren Kurven. Eben wieder eine Super-Tour. Und dadurch natürlich auch supertoll für Rad-Rennfahrer.

Somit wurde allen bei der Ankunft mitgeteilt, dass die Strecke komplett von 15-19 Uhr in den jeweiligen Tälern gesperrt würde. Das bedeutete für alle Gäste, entweder runter ins Tal spätestens um halb drei oder im Lokal warten und bleiben müssen bis 19 Uhr. Beides ein bisschen blöd. Man fährt nicht 45 Minuten nach dort oben, um wie bei McDo flott zu essen, sondern man will geniessen, ohne Zeitdruck. Andererseits - bis 19 Uhr oben bleiben zu müssen ist auch Mist.

Nun ja, einige waren schon verärgert, aber so war es eben, und da muss man das Beste draus machen. Für uns war das einfach, denn wir hatten schon im Vorfeld unserem Gastgeber Werner gesagt, dass wir früher zurückfahren würden, allerdings soooo früh nun auch wieder nicht...

Nichts desto Trotz, die Stunden dort oben im Restaurant waren nett, unterhaltsam und vor allem LECKER.

Zurück auf dem Platz machten wir erst das obligatorische Mittagsschläfchen und dann die Hausarbeit. Und dann setzten wir uns noch ein bisschen in die Sonne. Neugierig sind wir nur, wann denn die anderen jetzt wirklich heimkommen (können).

Was wir morgen machen, wissen wir noch nicht genau, erst mal wieder mein Doc und dann vielleicht endlich mal wieder schwimmen im Hotel-Spa, und vielleicht aber auch etwas ganz anderes....wer weiss das schon bei uns.

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Dagmar schreibt:

Heute ist und war ein langweiliger Tag - halt Sonntag. Heute morgen sah es noch nach Sonne aus, aber schon am Vormittag war klar, dass es im Laufe des Nachmittages noch richtig kalt und trübe werden würde. Die ganzen Berge waren schon wolkenverhangen, und jetzt um 17 Uhr sind es draussen nur noch 13 Grad... brrrr...!

Nichts desto Trotz waren wir heute morgen im Hotel schwimmen. Und es hat richtig gut getan, mal ungestört im Whirlpool rumzulungern, ein paar sportliche Übungen zu vollbringen und einfach mal Seele baumeln lassen. Es störte auch überhaupt nicht, dass heute Eltern-Kind-Schwimmtag war. Lustig war eher, dass bei einem Paar das Kind nicht laufen, aber schon ziemlich gut im Wasser rumplatschen konnte - an Papas Rücken. Auch die Damen-Sauna hatten wir für uns allein, ebenso den Ruheraum. Und so waren wir rundum zufrieden und entspannt, als wir knapp zwei Stunden später wieder das Hotel verliessen.

Die Sonne schien noch über uns, der Wind kam vom Meer und die Wolken konnten deshalb noch nicht hierher ziehen. Also lecker gekocht und uns von anderen erzählen lassen, wie das denn so gestern mit den anderen Geburtstagsgästen auf Werners Geburtstagsfeier noch war. Dann unseren Kaffee in der noch prallen Sonne genossen, Besuch bekommen von Traudl und jetzt steht nur noch PC an, weil die Wolken - wie schon geschrieben - gewonnen haben und alles ein bisschen trostlos draussen aussieht.

Morgen werden wir nach dem Besuch beim Doc und meiner Spritze einkaufen fahren bei Lidl. Da ist uns doch glatt das Klopapier ausgegangen... da brauchen wir Nachschub...!

Nachtrag: WoMo-Links - zu Berichten aus Spanien u.a.!

Wohnmobiltagebuch von Meli und Wolfgang,

Haka, unterwegs in Marokko 

Phoenix on tour - zurzeit in Ruhephase, bereiten aber ihre Afrikareise vor!

Camping-Bus. de sollte man im Auge  behalten, ist unterwegs in Marokko

Amumot- zurzeit in Spanien unterwegs

Flairchen -zurzeit unterwegs in Südspanien

Womo-Reisen.net zurzeit auf Sizilien

Tagebuch von Henning, zurzeit bis Mitte März in Norddeutschland

Edith on tour- zurzeit weiter in Griechenland (Peleponnes)

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Dagmar schreibt:

Wow, was hingen heute morgen die Wolken dick und schwarz überm Gebirge uns gegenüber. Und am Meer? - ne kleine steife Brise und so was wie blau und ganz ruhige Wellen und alles bei 14 Grad.

Wir überlegten, was wir denn heute tun wollten, aber als erstes bekamen wir mit, dass unsere übernächste Nachbarin heute Geburtstag hat, und da war es natürlich klar, dass wir erst einmal gratulierten und ein bisschen Schwätzchen hielten. Dann war es auch schon wieder Zeit für meine Anti-Bronchien-Spritze. Man kennt mich beim Doc schon, und so werde ich immer zwischen den Patienten versorgt, da ich noch nicht wieder zur Ärztin selbst muss. Morgen muss ich um 17 Uhr kommen, da vormittags geschlossen ist, also ein fast freier Tag.

Anschliessend fuhren wir umgehend zu Lidl, dieses "gewisse Papier" besorgen... Natürlich kauften wir auch wieder jede Menge andere Sachen ein, und Anni freute sich schon, heute mal ne richtige Gemüsesuppe basteln zu können - hat ihr auch gut geschmeckt...

Das Wetter hatte sich auch bis 14 Uhr nicht verändert, die Berge waren nach wie vor dick in Nebel gehüllt, aber kein Regen. Wir überlegten, ob wir einen kleinen Ausflug machen sollten, Wetter hin oder her. So machten wir es dann auch spontan. Quer durch Denia, die steile Strasse hoch und auf der anderen Seite genauso steil wieder runter nach "Javea". Der Ort ist uns nicht unbekannt, und so fanden wir flott den Weg zum Strand und der Strandpromenade. Allerdings Promenade? - nein, hier ist auch alles dicht, entweder geschlossen oder komplett aufgelöst vor einem menschenleeren Pfad. Nur ein paar Kneipen hatten offen, und dort sassen auch ne Menge Engländer vor einem leckeren Bierchen.

Also für uns jetzt nicht ein Grund zu bleiben. Also beschlossen wir hoch zum "Cap la Nao" zu fahren. Ebenfalls eine Bergstrecke, aber an allen Ecken und Enden besiedelt mit Luxushäusern oder ganzen Luxusanlagen. Das einzige deutsche Wort, das wir dort oben gelesen haben, war übrigens "Bildzeitung" - aber sehr viel konnten wir von den Angebotstafeln, die überall angebracht waren, nicht lesen, russisch oder so ist nicht unsere Sprache. Am Cap selbst steht ein kleiner Leuchtturm, und man hat einen tollen Blick übers Meer - wenn die Sonne scheint.

Wir fuhren wieder runter nach Javea und von dort auf die Schnellstrasse 332 und heim nach Pepe.

Unterwegs überlegten wir, ob wir morgen - Wetter hin oder her, zusammen mit Erich und Traudl einen kleinen Tripp machen sollten, um dann das Ganze mit einem leckeren spanischen Essen oben in den Bergen zu krönen. Die Beiden sind hellauf begeistert - auch von der Aussicht auf Natur pur...

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Dagmar schreibt:

Auch heute wäre uns strahlender Sonnenschein lieber gewesen, aber es sah so aus wie gestern morgen - mit nebelverhangenen Bergen gegenüber von uns und recht kräftigen Wellen im Mittelmeer. Aber so etwas hält uns ja nicht ab, trotzdem on-tour zu gehen. Zusammen mit Traudl und Erich fuhren wir so gegen 11 Uhr los. Jetzt haben wir ja einen 4-Türer Mietwagen und können leichter jemanden mitnehmen.

Vor Jahren waren wir einmal auf der Suche nach Aussergewöhnlichem in einen Seitenweg abgebogen der zu einem Wandergebiet namens "Pla de Petracos" führte. Man steigt hinauf in die Felsen auf einem präparierten Weg und kann dort in und an den Felsen Wandmalereien sehen. Anni hat dazu jetzt einen Internetlink mit Infos aufgelistet für nähere Informationen. Der Weg endete damals an einem Parkplatz. Der folgende Weg danach war ne schlechte "Hoppelstrasse". Aber wie wir sind, fuhren wir erst recht da hinein und hinauf. Eine tolle Tour, ganz nach unserem Geschmack, auch wenn sie auf keiner Karte zu finden ist und eigentlich überhaupt nicht existiert. Durch ein traumhaftes Tal, umgeben von Superfelsen, und rechts und links Mandelbäumen und Olivenbäumen. Zu einem späteren Zeitpunkt sind wir diese Strecke noch einmal vom Val de Ebo aus runtergefahren. Wir wussten ja, wie man auf nicht existierenden Strassen rumfährt...

Dieses Mal wollten wir mit Erich und Traudl die Tour machen, um den Beiden mal etwas Neues zu zeigen, (wir haben auch gewonnen, die beiden kannten die Strecke tatsächlich nicht...) Der Vorteil heute war, dass wir noch wahnsinnig viel blühende Mandelbäume vorfanden, auch noch mit alten Mandeln vom letzten Jahr aber auch teilweise schon grünen Blättern. Das war natürlich toll, und wir brauchten auch heute für die schlappen zehn Kilometer mehr als eine Stunde, weil wir dauernd ausstiegen, um Fotos zu machen. Was Natur doch toll sein kann, erst recht, wenn zwar die Bergspitzen in Nebel gehüllt sind, aber ansonsten die Sonne ganz schön dazwischenfunkte mit Lichtstrahlen.

Am Ende dieser Strecke landeten wir wieder am Parkplatz des "Pla de Petracos". Und fährt man dann noch ein Stück auf der nun asphaltierten Strasse weiter, dann gelangt man wieder auf die Hauptstrasse Richtung Castell de Castells bzw. Richtung Parcent.

Mittlerweile war es knapp 13 Uhr und somit die richtige Zeit um lecker essen zu gehen im Ort Tormos in einer uns allen bekannten Spanier-Kneipe mit immer leckerem "Menu del Dia". War auch heute wieder so. Den Kaffee gönnten wir uns allerdings nicht hier oben, sondern unten am Meer in einer anderen Kneipe namens Rio Mar. Denn wir hatten von oben gesehen, dass dort unten am Meer ein bisschen die Sonne schien.

Somit ging ein sehr schöner Tag zu Ende. Ich musste nur noch mal eben zum Doc, um meine Spritze holen. Ich denke, dass ich morgen dann durch bin mit all dem Antibiotika und wieder normal meine Tage gestalten kann ohne Husten und Gewürge.

Morgen steht auf jeden Fall Schwimmen im Hotel an, denn unser Abo dort läuft aus. Wir hatten von der Spa-Leiterin sogar eine Verlängerung von 1 Woche geschenkt bekommen, weil wir wegen dieser Bronchitis ja eine Woche nicht kommen konnten. So grossartig sind sie auch, die Spanier.

Und was noch ansteht ist... na, lassen wir uns überraschen...!

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...heute -   gefrühstückt, gewaschen, gearbeitet, gegessen, gesonnt, gefaulenzt! ...mehr morgen!

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... heute gabs wieder wunderbare Temperaturen, die wir nutzen, wieder        einmal einen Strandspaziergang zu unternehmen.

... heute war auch unser Tag, die restliche Wäsche zu säubern.

... heute war Dagmar beim Arzt, um ihre letzte Antibiotika-Spritze zu      bekommen. (Es ist doch schon viel besser.)

... heute haben wir uns wieder einmal um unseren Norwegen-Schweden Mai/Juni 2014 Trip unterhalten.   ( Ständig ändern wir unsere Strecken...)

... heute haben wir den Entschluss gefaßt, unsere geplante Irland-Reise zu verschieben. (Ausgebucht... oder zu teuer!)

... heute grüßen wir besonders unsere Internet-Mitreisenden!

... und morgen schaun wir mal!

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Ganz schlechte Intenetverbindung verhindert heute eine normale Arbeit. Langsamer als Zeitlupentempo! Heute warm, aber windig! Heute Norwegenroute festgelegt. Infos in Kürze unter Norwegen 2014.

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Dagmar schreibt:

Da ja gestern und vorgestern nichts Besonderes war, schreibe ich erst heute wieder. Da lohnt es sich zum Lesen. Heute morgen waren es nur 6 Grad plus, das aber vom wolkenlosen Himmel. Und so überlegten wir, was wir denn heute mit diesem Samstag anstellen sollten. Schwimmen gehen? Oder schon wieder faulenzen? Nein, raus in die Natur. Grobe Richtung Süden, aber über die kostenlose Autobahn, die mitten durch das Land führt. Ist zwar ein Umweg von 20 Kilometer, wenn man eigentlich in den Süden will, lohnt aber. So konnten wir glasklare Bergformationen bewundern, immer noch und immer wieder Mandelblüten sehen, und eben Natur pur.

Laut Navi näherten wir uns dem Ort "Elche", bekannt für seine Palmen und den Park. Wir waren schon einige Male da. Ist immer ein Parkproblem, da der Park mitten in der Stadt liegt. Und heute ist auch noch Wochenende, und die Spanier sind auch on-Tour in ihrem herrlichen Land. Die Entscheidung hin oder nicht hin nahm uns das Navi ab, es lenkte uns weiträumig um die Stadt, und damit war das Thema für heute erledigt.

Aber was wollten wir denn dann als Highlight? Na klar, Flamingos gucken. Südlich von Alicante gibt es riesige Salinenanlagen. Professionell betreut und eben auch als Naturschutzpark, und der geht runter bis Torrevieja. Torrevieja? Da war doch was? Na, die nette (Pasta-) Nudelkneipe im Zenia-Boulevard-Einkaufszentrum. Tja und die spontanen Ideen sind ja nicht immer die schlechtesten. Wir also das Feld von hinten aufgerollt und erst einmal durchgefahren bis Torrevieja. Das Lokal macht um 13 Uhr auf, und wir wunderten uns, weil schon eine Viertelstunde vorher jede Menge Eltern mit vielen Kinderwagen davor standen. Wir waren irritiert. Ausserdem sollte das Buffet heute 13.95 Euro kosten und nicht wie die Woche über 9.95 Euro. Aber egal, wir hatten Hunger und freuten uns. Was wir erst später feststellten, heute war "Kind und Kegel-Tag". Alle Erwachsenen zahlten 13,95 Euro und alle kleinen Kinder durften umsonst mit rein und dort essen. Wie gut, dass das Lokal fast 400 Plätze hat, denn bei 50 Erwachsenen und 200 Kindern hätte es ganz schön eng werden können. Das Buffet war wie immer - gut und vielfältig, aber ob es wirklich den heutigen Preis wert war?

Eine gute Stunde später verliessen wir gesättigt das Lokal und orientierten uns Richtung Pepe. Und wir hatten auch tatsächlich so viel Glück, viele Flamingos sehen zu können. Schön wäre es gewesen, wenn die lieben Tierchen anstatt faul im Wasser rumzusitzen, ein paar Flugübungen gemacht hätten. Das wäre ja dann der Knaller gewesen.

In Santa Pola fuhren wir noch einmal an den dortigen Strand. Ganz nett dort und auch ruhig, zumindest um diese Jahreszeit. Und dann machten wir uns endgültig auf den Heimweg. Gegen 18 Uhr waren wir wieder hier. Morgen werden wir bestimmt eher schwimmen gehen oder, oder, oder.... 

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Dagmar schreibt:

Mensch war das kalt heute morgen - nur 2 Grad. Wie gut, dass wir eine gute Rippenheizung in der Mücke haben, die verhindert hat, dass es uns kalt wurde. Und gut auch, dass diese lausige Temperatur 9 Uhr nicht überstand, da waren es schon wieder 10 Grad. Den Tag über hatten wir stahlblauen Himmel, ab und zu Wind und in der Spitze Temperaturen von 21 Grad. Und auch jetzt um halb sechs Uhr abends ist es mit 19 Grad noch sehr angenehm.

Heute wollten wir ja einen Faulenzertag einlegen. Die knapp 400 Kilometer von gestern spürt man doch in unserem Alter....lach...und so machten wir heute morgen das, was wir am liebsten machen - planen. In drei bis vier Wochen sind wir wieder daheim und spätestens Ende April gehts ja schon wieder los, wenn das Wetter mitspielt.

Unseren vorläufigen Reiseplan "Norwgen/Schweden 2014" haben wir nun auch hier in der Mücke an der Wand hängen, und so können wir immer nacharbeiten oder nachsehen, ob wir die eine oder andere Sehenswürdigkeit schon markiert hatten.

Der Nachteil bei solch einer Tätigkeit ist, der Vormittag ist wie der Blitz rum und eigentlich hat man ja nichts gemacht. Ausser Schwätzchen halten, Wasser nachfüllen, spülen, kochen und einen leckeren Kaffee trinken - in der prallen Sonne sitzend. Natürlich durfte anschliessend auch nicht der Verdauungs-Spaziergang am Meer fehlen. Und schöne Bilder sind auch dabei entstanden, auch wenn es sehr windig war hat es toll Spass gemacht.

Nun sitzen wir wieder in der Mücke, geniessen die bald untergehende Sonne von hier drinnen ohne Wind, und Anni ist schon voll beschäftigt, Bilder internet-fertig zu machen. 

Morgen steht als erstes wieder Schwimmen im Hotel-Spa an und dann schaun mer mal was das Wetter so sagt...

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Dagmar schreibt:

Auch heute morgen war es wieder lausig kalt, aber halt nur kurzfristig. Ich war wieder gut ausgeschlafen gegen 8 Uhr, nur Anni wollte noch nicht aus den Federn. Also guckte ich leise erst mal nach Mails auf dem PC - niemand schreibt mir, heul....und dann machte ich - etwas lauter Frühstück. Allerdings musste ich heute morgen trotzdem alleine frühstücken, denn Anni kam nicht aus ihrer Koje, erst gegen halb zehn. So musste sie sich ihren Kaffee selbst machen, der andere Frühstückskram stand ja noch da. Und was passiert dann? Na klar - sie schüttet den heissen Kaffee nicht nur auf ihre Hose, die Sitzkissen und den Tisch, nein, sie wäscht auch gleich den Fussboden mit auf. Schade um den Kaffee...!Lach...!

Nun gut, die Sonne trocknete alles wieder bis zum Mittag, und das Frühstück von Anni fiel buchstäblich in den Kaffee, besonders der Toast. Zu Essen blieb dann noch das hartgekochte Ei ...und Ende mit Frühstück.

Anschliessend fuhren wir zum Schwimmen ins Hotel. Wir waren ganz allein in dieser grossen Anlage und das war auch schön. Besonders der Whirlpool macht dann Spass, aber auch unsere ungestörten sportlichen Übungen im Wasser. Schade war nur, dass das Hotel ein Heisswasser-Problem zu haben scheint. Da kommt nur wenig warmes Wasser aus den tollen Duschen. Also, rein in die Sauna. Danach soll man ja sowieso besser kalt bis lauwarm duschen. Der Ruheraum war dann der letzte Platz zum Relaxen heute, und bei Klaviermusik aus dem Recorder sehr entspannend. Da nun einige Leute eingetrudelt waren, machten wir uns nach gut zwei Stunden vom Acker.

Noch kurz Brot eingekauft und heim nach Pepe. Mittlerweile schien die Sonne wieder vom blauen Himmel, und es machte Spass, draussen zu sitzen, ein bisschen Mittag zu essen und nach dem Kaffee einen Spaziergang am Meer zu machen.

Und nun ist Feierabend, die Berge sind mittlerweile wolkenverhangen, aber wir haben hier unten am Meer immer noch 13 Grad und das um 18 Uhr.

Morgen wollen wir, wenn das Wetter stabil bleibt, noch mal ne Tour unternehmen. Lasst Euch überraschen...

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Dagmar schreibt:

Das Wetter blieb stabil - 9 Grad heute morgen vom blauen Himmel. Und so sattelten wir um 10 Uhr die Hühner, packten Erich und Traudl ins Auto und fuhren noch einmal zum grössten Staudamm Spaniens. Am 14. Februar waren wir ja schon einmal jenseits von dem Ort Tous da oben in den Bergen mit dem Blick auf den Stausee. Wir hatten ja damals das Glück, dass wir sogar die geschlossenen, gelben Tore becircen konnten, sich einfach zu öffnen für uns und uns über den Damm fahren zu lassen. DIE Nummer klappte heute nicht. War aber nicht sooo schlimm, da wir sowieso die andere Strecke fahren wollten, die wir damals nicht gemacht hatten.

Ja, und die war dann auch der Knaller. Die Strasse führte in vielen Kurven abwärts, durch schmale und enge Schluchten mit aufregenden Steinformationen jenseits der Strasse runter bis ans Wasser des Stausees. Schade, dass das Auto kein Amphibienfahrzeug war, die Rampe um ins Wasser zu fahren, war jedenfalls da. Und offensichtlich schien hier das Ende der Strasse auch ein beliebter Treffpunkt bei anderen Leuten zu sein, wenn man nach der Menge der leeren Bierflaschen und -dosen urteilt. Also alles in allem supertoll.

Die Rücktour ging dann wieder über Tous und von dort quer durchs Land Richtung Pepe zurück. Mittlerweile waren wir alle sehr hungrig, aber ne passende Kneipe mit spanischer Küche fanden wir nicht auf Anhieb. Traudl hatte dann die tolle Idee, in der Nähe von Oliva-Stadt in ein Lokal zu gehen, wo die LKW-Fahrer immer essen. Es gibt dort ein paar Standplätze für deren Fahrzeuge. Und was sollen wir sagen - das Essen war so toll, dass wir im Kopf eine Verknüpfung gemacht haben - mit anderen Worten, da müssen wir wieder hin. Es gab Salat, Brot, Vorspeise, Hauptgericht, Nachtisch und ne halbe Flasche Wein für 8.- Euro. Wahnsinn diese Preise. Verglichen mit McDo war das soooo viel mehr für den Preis.

Nun sind wir wieder hier auf Pepe. Die Sonne scheint immer noch, auch wenn es nur 19 Grad draussen sind.

Ach ja, DANKE an alle, die mir ne Nachricht geschickt haben. Nun kann ich endlich wieder Mails beantworten und fühle mich nicht sooooo einsam...

Und ein riesengrosses DANKE an Norma. Sie hat im Schweisse ihres Angesicht einen supertollen Schal für mich gestrickt. Nun bekomme ich bestimmt keinen Husten mehr. Allerdings-ich habe jetzt auch keine Ausrede mehr, nicht an den Strand gehen zu wollen...

Was wir morgen machen.....warten wir es ab.

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Ich vertrete heute Dagmar... aber nur am PC. Sie meint, dass ich am heutigenTag, an dem absolut nichts Wesentliches passiert ist, mal ein paar Worte schreiben soll. Da macht sie es sich  ja ganz schön einfach. Wenn es nichts zu schreiben gibt, kann auch ich nichts schreiben. Oder möchte jemand wissen, dass es hier heute geregnet und gehagelt hat? Es möchte bestimmt auch niemand wissen, dass wir heute einkaufen waren. Und es interessiert wohl niemand, dass Dagmar heute PC-Nachbarschaftshilfe geleistet hat, oder?

Und was mache ich jetzt hier. Keine aktuellen Fotos! Keine neuen Infos! Auch keine neuen Ideen. Also ein paar ältere Fotos mit hiesigen Texturen rausgekramt (Download für private Zwecke freigegeben/4,1 MB 20 Fotos) und hier veröffentlich. Das wars. Nein, noch was. Nun versuche ich noch, Dagmar von einem notwendigen Höhlenbesuch in den nächsten Tagen in Benidoleig zu überreden. Ob's mir gelingt, erfahrt ihr dann morgen!

neuer Link: Promobil stellt Valencia incl. Umland vor

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Dagmar schreibt:

Heute bin ich wieder dran mit schreiben, sagt Anni. Also, der Tag begann wieder sonnig und lausig kalt bei 4 Grad. Wir hatten heute unser letztes Spa-Vergnügen auf dem Plan. Unser Monats-Abo ist abgelaufen. Also machten wir uns gegen 10 Uhr auf den Weg zum Hotel. Dort standen wieder jede Menge Fussballer mit ihren Koffern rum. Deren Aufenthalt im Hotel ist wohl auch zu Ende. Wir genossen es, wieder den Pool ganz für uns alleine zu haben, besonders den Whirlpool.

Aber eine gute halbe Stunde später kamen wieder die "Wasser-rum-Turner". Wir dachten eigentlich, dass die nur Dienstags im Pool rumhampeln würden, aber mitnichten, auch heute hopsten sie wieder auf ihren bunten Plastikröhren durch den Pool.

Wir machten uns davon, rein in den Lady-Bereich mit der kleinen Damensauna und drei tollen Duschen. Heute kam auch wieder richtig heisses Wasser und dann macht Duschen noch einmal so viel Spass. Auch die Sauna war gut und anschliessend auch der Besuch des Ruheraums.

Wieder auf Pepe beschlossen wir, richtig lecker essen zu gehen in unserem Lieblings-Lokal. Anni hat ein paar Bilder vom Essen und es war wieder lecker...

Heute haben wir uns auch noch mal mit dem Wetter und den Aussichten für die nächsten Tage beschäftigt. So wie es aussieht, wird es weiterhin im Landesinneren kalt und nass sein und Schneefall steht auch noch an. Möglicherweise werden wir also unsere geplante Tour nicht machen können. Aber das warten wir auch noch ab.

Morgen fahren wir erst einmal einkaufen und wenn das Wetter stabil sonnig bleiben sollte, dann machen wir wenigstens ein kleines "Toür´chen" in die nähere Umgebung.

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Na, da haben wir es doch geschafft, fast nix zu machen. Mit anderen Worten: wir haben uns geschont. Aber es blieb dann doch noch Zeit, das Wetter zu beobachten. Und da gab es ganz viel zu sehen. Der Himmel ist mehr als bewölkt. Der Wind macht sich den ganzen Tag schon breit. Trotzdem sind die Temperaturen gegen Erwarten relativ hoch. Bis zu 20°C schafft es unser "Wettermesser".  Und das als Vorbereitung auf die nahenden Karnevalstage. (Nein, Mäuse sind nicht besonders begeistert von den verrückten Tagen.) Morgen übernimmt dann Dagmar wieder den Schreibstift.

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