15. Tag – Heimreise, Heimflug und das Fazit dieser Reise

Unser letzter Urlaubstag – der Heimreisetag war angebrochen. Und wir verließen das Hotel gegen 9:30 Uhr Richtung Faro Flughafen. Es ist so simpel und ohne großen Aufwand da hinzukommen. Den Wagen stellten wir wieder auf Parkplatz 4 Reihe H ab, den Schlüssel legten wir ins Handschuhfach und das wars.
Aber - da war sie wieder die Aufgeregtheit, ob dann alles passt und die Erleichterung, das Ticket in der Hand zu haben und darauf zu warten, dass es endlich losgeht. Aber das Gefühl kennen jeder sicherlich auch zur Genüge. Flughäfen sind überall gleich auf der Welt. Und auch Faro macht da keine Ausnahme. Menschengewusele allenthalben. Und zum beobachten hat man sehr viel Musse. 
Unser Flug war problemlos. Air Berlin hatte wieder mal alles im Griff. Auch wenn wir auf dem Flughafen fast 45 Minuten warten mussten, bis die Flugfreigabe kam – wir landeten nach zweieinhalb Stunden wohlbehalten in Düsseldorf, ohne besondere Vorkommnisse. Dann brauchten wir nur unser Auto wieder. Das Parkplatz-Shuttle holte uns ab und 10 Minuten später waren wir bereits auf dem Heimweg. Schade nur, dass es in Düsseldorf so kalt und windig war.

Fazit: um diese Jahreszeit ist Portugal, aber auch Quarteira im Besonderen, eine tolle Gegend, um mal auszuspannen – ob mit oder ohne Auto. Alles ist in 3 km erreichbar, vom Shuttle sowieso abgesehen.
Wer seine Ruhe haben will, der ist in diesem Hotel „Pinhal do Sol" gut aufgehoben. Wer will, kann auch Halbpension oder sogar all inclusive buchen. Das drum herum des Hotels passt, die Zimmer wurden jeden Tag gemacht, jeden Tag gab es frische Handtücher. Die Betten wurden auch jeden Tag frisch bezogen. Manchmal war es ein bisschen laut, wenn über uns die Betten oder Stühle gerückt wurden, oder wenn die Klimaanlage brummte. Die Langzeit-Gäste waren meist am unteren Ende der Zimmerreihe untergebracht, die Busleute mit max. 3 Nächten vorne im ersten Bereich. So passte auch das von der Lautstärke sehr gut.
Das Essen war jetzt nicht 5 Sterne, die Gäste aber auch nicht. Und es war nicht notwendig zum Abendessen das "kleine Schwarze" oder den Smoking anzuziehen. Ordentlich angezogen reichte völlig. Die Bar und die Preise dort waren o.k, das dreimalige Rahmenprogramm in der Woche war unterhaltsam, wer wollte.
Der Pool, das kleine Becken und die sanitären Anlagen in Ordnung. Für ein offizielles 3-Sterne-Hotel erste Sahne, zumal der Manager den Betrieb absolut im Auge hatte, vom Frühstück bis zum Abendessen und auch noch in der Rezeption.
Was ich mir wünschte wäre, W-Lan auf den Zimmern. Dann hätten Sie unsere Abenteuer und Erlebnisse schon sehr viel früher lesen können. Und wenn wir wiederkommen, werde ich mir dort wünschen oben ein Zimmer zu bekommen.

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