Anfang/Mitte Mai 2014 möchten wir nach Skandinavien starten! Komm' mit! Wir werden wieder live berichten...wenn irgendwie möglich!
Wir haben eine Kommentar-Seite eingerichtet, auf der Du Fragen und Anmerkungen hinterlassen kannst.
Auf den Spuren der Himmelsrichtungen:
liegt der nördlichste Punkt bei 71° 11' 09'' nördlicher Breite in Knivskjelodden auf der Insel Magerøy.
Den südlichsten Punkt findet man in Pysen bei Mandal in der Provinz Vest-Agder auf 57° 57' 31'' nördlicher Breite.
In Holmebåen, bei Utvær in der Provinz Sogn og Fjordane, ist der westlichste Punkt auf 04° 29' 57'' östlicher Länge erreicht und in der Fylke Finnmark bei Hornøya auf 31° 10' 07'' östlicher
Länge ist der östlichste Punkt.
Mit der Fläche von 324.220 Quadratkilometern, die sich aus 307.860 Quadratkilometer Landesfläche und 16.360 Quadratkilometern Wasserfläche zusammensetzt, liegt Norwegen auf Platz 67 der
Länderliste.
Die Landesgrenzen von Norwegen treffen auf die Länder Russland, Finnland und Schweden.
In Kilometern beschrieben, ist die „Russische Grenze“ mit196 km die kürzeste, dann folgt die „finnische Grenze“ mit einer Länge von 736 Kilometern und die Grenze zu Schweden bildet mit 1630
Kilometern den längsten Grenzbezirk.
Beachtenswert ist auch die Breite Norwegens, von ganzen 2 Kilometern an der schmalsten Stelle weitet sich das Land aus bis zu 432 Kilometern an der breitesten Stelle.
Entlang der Küste scheint Norwegen endlos zu sein, 25.148 Kilometer (ohne Anrechnung der Inselküsten) bieten von einem Schiff aus, eine wundervolle Aussicht auf Inseln, Fjorde und Buchten.
Lässt man die Fjorde und Buchten unbeachtet liegen schrumpft die Länge der Küste auf 2.650 Kilometer.
Rund 150.000 Inseln gehören zu Norwegen, von denen nur ca. 2.000 bewohnt werden.
Die größte Insel ist Hinnøya mit einer Gesamtfläche von 2.198 Quadratkilometern.
Auch die Insel Jan Mayen, die im Nordatlantik zu finden ist, und die Inselgruppe Svalbard im Nordpolarmeer und Nordatlantik gehören zu Norwegen.
Die Bouvetinsel im Südpolarmeer steht in Abhängigkeit zu Norwegen, ist jedoch kein Teil des Landes.
Wasser gibt es reichlich in und um Norwegen, zum Beispiel der Mjøsasee, welcher mit 362 Quadratkilometern der größte Binnensee des Landes ist, oder im Glomma, dem mit 600 Kilometern
längsten Fluss Norwegens. Die Fjorde nicht zu vergessen. Der längste und gleichzeitig auch der tiefste Fjord, ist der Sognefjord mit 204 Kilometern Länge und einer Tiefe von 1308
Metern.
Nicht immer stehen bei den Fjorden Länge und Tiefe an gleicher Stelle. Wie bei dem Hardangerfjorden, das ist der zweitlängste Fjord mit 179 Kilometern, aber bei der Tiefe erst auf dem
dritten Platz mit 861 Metern.
Ein besonderer Höhepunkt sind die wunderschönen Wasserfälle des Landes.
Da gibt es den Tyssestrengene, der auf einer Länge von 300 Metern fast senkrecht fällt, oder den Kjelfossen, der 840 Metern in die Tiefe hinabrauscht.
Hoch nach oben geht es auf dem Galdhøpiggen, dem höchsten Berg mit 2.469 Metern, oder auf den Glittertind, der mit 2.465 Metern nur knapp unter dem Galdhøpiggen seinen höchsten Punkt
hat.
Erwähnenswert sind auch die Gletscher. Der Jostedalsbreen ist mit 487 Quadratkilometern der größte und bekannteste Gletscher. Es folgen der Svartisen, mit 368 Quadratkilometern und der
Folgefonn, mit 212 Quadratkilometern.
Die Flåmsbahn:
blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Im Jahre 1923 begann die Planung für die Flämsbahn. Die Flämsbahn soll den Güterverkehr in den Sognefjord erleichtern und den Weg über
die bis dahin benutzten Rallarvegen ablösen. Um den Bau der Flämsbahn zu realisieren wurden 20 Tunnel benötigt, von denen 18 per Hand geschaffen wurden. Das war eine harte Aufgabe für die
Arbeiter und dauerte 13 Jahre bis 1936. Dann konnten die ersten Gleise verlegt werden. Somit konnte die Flämsbahn erst 1940 in Betrieb genommen werden und die ersten Güterzüge, nahmen von Dampf
angetrieben, ihren Weg durch die Tunnel auf. Ein Jahr später durften die ersten Passagiere die Züge ebenfalls benutzen und weitere 3 Jahre danach, wurde mit der Umstellung auf elektrisch
betriebene Züge die Strecke der Flämsbahn endgültig fertig gestellt.
Die Flämsbahn, erfreute sich an einem ständig steigenden Zuwachs von Passagieren und konnte so die bereits in Erwägung gezogene Stilllegung von sich abwenden. 1998 wurde die Gesellschaft
Fläm Utvikling AS gegründet, welche die Vermarktung der Flämsbahn übernahm.
Der Zahl der Fahrgäste stieg 2005 auf 475.000, wodurch die Flämsbahn zu einer der bekanntesten Attraktionen in Norwegen wurde.
Erleben sie eine Fahrt durch die Zeiten der Eisenbahnen in Norwegen. Die Steigungen der Flämsbahn haben es in sich. Mit Steigungen von 1 Meter auf nur 18 Metern Strecke, ist die Flämsbahn
einer der steilsten Strecken, für Züge dieser Art.
Steigen Sie ein und genießen Sie 20,2 Kilometer Bahnfahrt in eine Höhe von 866 Metern. Insgesamt 5692,4 Meter Tunnel, das sind 28% der Fahrtstrecke, führen durch den Berg und über den
Fluss. Eine Stunde der Erholung und Faszination von Natur pur. Berghöfe, Wasserfälle, Schluchten und Gipfel, die jeden Betrachter sprachlos machen. Der einzige Halt auf der Fahrt, wird am
Wasserfall Kjosfossen, bei 669 Metern Höhe, eingelegt. Der Halt bietet wunderschöne Aussichten und ermöglicht einzigartige Fotografien.
Gefahren wird vom Bahnhof Fläm, dem niedrigsten Punkt der Route bis zum Bahnhof Myrdal dem höchsten Punkt der Fahrt, und zurück. Eingesetzt werden 2 Loks aus der Serie EI – 17, welche mit
Personenwagen ausgestattet wurden und extra für den Einsatz als Flämsbahn in der Farbe „grün“, für Touristenzüge, lackiert sind.
Im Sommer fahren 8 - 10 Züge pro Tag, im Winter 4 Züge. Reservierte Sitzplätze gibt es nicht, jeder Gast hat die freie Wahl.
Das Naturphänomen Mitternachtssonne.
Für diese Zeit geht die Sonne, während sie die Erde umrundet nicht unter beziehungsweise nicht auf. Je näher man an die Pole reist, desto länger dauert diese Zeit an. Während der
Mitternachtssonne, hat der Tag nicht nur sprichwörtlich 24 Stunden, sondern er geht in der Tat nicht zu Ende. Nachts ist es schlichtweg taghell. Dieser Bewusstseinszustand schaltet die innere Uhr
aus. Dieses Phänomen trifft man auf der nördlichen Seite des Polarkreises an. Hier geht die Sonne einmal im Jahr zur Nordsommerwende oder Südsommerwende nicht unter. Nach dem tiefsten Punkt am
Horizont, steigt sie wieder auf. Je näher man vom Nordpolarkreis aus dem Nordpol, bzw. vom Südpolarkreis dem Südpol, kommt, desto länger dauert die Mitternachtssonne. Man spricht vom Polartag,
weil die Sonne nicht tiefer als der Horizont sinkt. Eigentlich müsste der Polartag beziehungsweise die Polartage ein halbes Jahr dauern. Aber wegen der Lichtbrechung in der Erdatmosphäre dauert
es ein paar Tage länger an. Die Mitternachtssonne und die Polarnacht sind zwei Extreme, die in Europa nur in den Skandinavischen Ländern und in Russland zu sehen sind. Stellt sich die Frage,
warum im Norden die Sonne während der Sommermonate nicht unter geht. Die Ursache liegt im Neigungswinkel der Erde zur Sonne, dieser beträgt 23,5 Grad. Die errechnete Grenzlinie ist der
Polarkreis, der sich auf 66,5 Grad nördlicher Breite befindet. Während der jährlichen Drehung des Erdballs um die Sonne, scheint diese jeweils am 21. März 24 Stunden am Tag auf den Nordpol. Von
hier aus sinkt die Grenze ab der man die Sonne nicht untergehen sehen kann täglich in Richtung Süden und erreicht am 12. Mai den Nordkap. In der Nacht vom 20. auf den 21. Juni steht die Sonne
über dem Polarkreis, der besagten Grenzlinie des Naturphänomens. Aber auch im Süden des Landes sind die Nächte kürzer als gewohnt. Der Körper ist zwar recht schnell in der Lage, sich auf die
Situation einzustellen und kommt mit weniger Schlaf aus, doch den Urlaubern bereitet die Umstellung häufig Probleme, daher haben die meisten Unterkünfte eine Möglichkeit die Fenster abzudunkeln.
Besonders gut kann man die Mitternachtssonne an folgenden Stellen beobachten
20. April bis 20. August auf Spitzbergen
14. Mai bis 29. Juli am Nordkap
16. Mai bis 27. Juli in Hammerfest
20. Mai bis 22. Juli in Tromso
25. Mai bis 18. Juli in Narvik
Ende Mai bis Mitte Juli auf den Lofoten
4. Juli bis 8. Juli in Bodo
Ein Begleiter der Mitternachtssonne ist die Winterdunkelheit, in der die Sonne gar nicht am Himmel erscheint und nur die schneebedeckte Landschaft und Kerzen dienen als Lichtquelle. Dieses
Gegenteil nennt sich die Polarnacht, die hingegen weniger romantisch sind. Denn sie bedeuten, dass bis zu drei Monate lang kein einziger natürlicher Sonnenstrahl das Land erreicht. Die
Polarnächte sind die weniger romantische Kehrseite des Phänomens. Im Norden Skandinaviens bedeutet dies etwa zwei bis drei Monate lang kein einziger Sonnenstrahl. Zu dieser Zeit kann man jedoch
die Polarlichter bestaunen. Würde man den begriff Mitternachtssonne zu wörtlich nehmen, könnte man schnell meinen, das die Sonne ihren tiefsten Punkt um Mitternacht, also 24.00 Uhr erreicht, dies
ist aber nicht an jedem Ort der Fall. Dies hängt vom Längerad des jeweiligen Ortes ab. Eine Zeitzone gilt zwar für den ganzen Bereicht des Längengerades, aber am Rand der Zeitzone weichen sie bis
zu 30 Minuten ab. Ein weiterer Grund ist die Zeitgleichung. Hier kann die tatsächliche Sonnenzeit um circa 15 Minuten schwanken, da die Erde auf Grund ihrer elliptischen Kurve die Geschwindigkeit
bei der Sonnenumrundung wechselt. Zusätzlich verschiebt sich durch die Regelung der Sommerzeit die Zeit um eine Stunde.
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Der Telemarkkanal (norwegisch: Telemarkskanal) ist ein Kanal in der norwegischen Region Telemark zwischen der Schärenküste am Skagerrak und der Hardangervidda. Er verbindet die Orte Skien und Dalen. Der Name ist im Zusammenhang mit dem Tourismus seit den 1990er Jahren für die beiden Kanäle Skien-Norsjø-Kanal und Norsjø-Bandak-Kanal gebräuchlich. Der Telemarkkanal ist neben dem Haldenkanal das einzige Kanalsystem in Norwegen. Er ist 105 Kilometer lang und führt vom Meer (der Nordsee) bis in die norwegische Region Telemark. Ein System von 18 Schleusenstufen bewältigt auf der Strecke einen Höhenunterschied von 72 Metern. Über weite Strecken führt er durch bereits vorhandene Seen und verbindet sie miteinander.
Link: visittelemark.de/Der-Telemarkkanal
Link: outdoor-life.eu/wintertouren
Link: sebastian-engel.eu/norwegen2009
Link: sandro.sagichnicht.de/nordkap
Link: Norwegenfreunde
Entlang der "Abenteuerstraße" zwischen Oslo und Bergen erwarten den Urlauber ganz besondere Erlebnisse. Die Abenteuerstraße schlängelt sich durch fruchtbare Felder, blühende Wiesen, entlang an glitzernden Seen, schäumenden Flüssen und freundlichen Ortschaften. Sie führt vom Fjord ins Gebirge, durch magische Wälder bis in die schneebedeckten Berge und wieder hinunter in die fruchtbare westnorwegische Landschaft mit ihren Wasserfällen, grünen Fjorden und reizvoller Küstenszenerie. Das ist wirklich märchenhaft - vielleicht sogar noch etwas mehr.