Glasbläserwerkstatt in Waren
Glasbläserwerkstatt in Waren

11.7.2017

Heute war ein besonderer Tag. Wir haben an einem touristischen Tagesprogramm ("Wasser und Glas") teilgenommen, das von einer Glasbläserwerkstatt (Strandstraße 3, am Hafen von Waren) angeboten wurde. Eigentlich gibt es hier im Gebiet aktuell  keine Glasbläser mehr, aber in der Vergangenheit war das doch hier sehr verbreitet. Vor Ort wurden wir kurz aber  verständlich über die mecklenburgische Seenplatte informiert. Angeboten wurden: Besuch der Glasbläserwerkstatt mit einer kurzen Einführung des Programms und einem Gratisglas incl. persönlicher Gravur. Und was wählten wir als Gravur? Klar! "Travelmaus" wurde eingraviert! (Foto am Ende) Und damit haben wir unseren heutigen Schatz bekommen, zum Anfassen und Mitnehmen !!! Danach konnte/durfte man in einem bestimmten Restaurant ein kleines, kostenloses Menu einnehmen. Haben wir mit einem zusätzlichen Eis ergänzt. Anschließend stand eine einstündige Bootsfahrt mit der Weißen Flotte an über zwei Seen. Auch wenn der Käpt'n  viel Unnötiges erzählte, manches Wichtige blieb dann doch im Gedächtnis hängen. Eine nette, ruhige Fahrt. Unter einer Brücke musste dann der Schornstein gekippt und die Kapt'n-Kabine eingefahren werden. Muss man mal erlebt haben.Am Ausgang fanden wir dann eine kleine Schatztruhe (Foto) , die wir aber nicht mitnehmen durften. Und den gefüllten Schatz durften wir auch nicht sehen, lach. Und im Anschluss gab es sogar noch eine kleine Tour mit der Tschu-Tschu-Bahn durch Waren. Insgesamt ein ausgefülltes Pogramm zu einem wirklich attraktiven Preis: 19,95 €/Person. Wer hier in Waren ist, sollte sich das Programm unbedingt mal ansehen.

Trotzdem waren wir danach müde, auch wegen der Temperaturen von 24 °C. Wir gingen zum Parkplatz am Hafen zurück und fuhren postwendend mit dem PKW zum Stellplatz zurück. Und... wir verlängerten hier spontan um eine weitere Nacht. Manches passiert eben immer spontan. Also morgen bleiben wir noch, auch um haushaltsbedingte "Unannehmmlichkeiten" abzuleisten. Es muss u.a. gespült werden. (Keine Lieblingsbeschäftigung von uns beiden!) Hoffen wir mal, dass morgen das Wetter ok ist, auch wenn es eben ein kurzes Donnerwetter  mit viel Regen gegeben hat!



Unser Hausfrauentag  am Rande des Müritzer Nationalparks
Unser Hausfrauentag am Rande des Müritzer Nationalparks

12.7.2017

So einen langweiligen Tag hatten wir schon lange nicht mehr. Eigentlich hat es fast den ganzen Tag geregnet. Mit anderen Worten: Ein total überflüssiger Tag am Rande des Müritzer Nationalparks.

Wir haben notgedrungen unseren Hausfrauentag gehalten, d.h. gekocht, gespült, geputzt, Wäsche gelüftet, aufgeräumt, Akkus geladen, ... nur TV stand nicht an. Warum? Es gibt hier keine Verbindung, lach!  Und internetmäßig waren wir heute auch sehr arm dran. Es ging fast nichts. Und das passiert uns an unserem "freien" Tag. 

Aber wir haben noch etwa machen müssen: Wir haben uns auch, wieder notgedrungen, als Handwerker betätigt. Warum?

Es regnete so stark, dass eins unserer Fenster nicht dicht hielt und Regenwasser tropfenweise ins Mobil lief. Unangenehm! Wirklich! Was  haben wir gemacht. Mit einer durchsichtigen, extra breiten und stabilen  Klebefolie alles von außen abgedichtet. Wir wissen uns eben zu helfen, lach. Bisher hat das alles noch gehalten. Aber wir sind uns bewusst, dass das keine Endlösung ist. Irgendwann in absehbarer Zeit muss da dann doch jemand 'ran mit Silikonerfahrung...! Da finden wir schon jemand, der kompetent ist, ...hahaha.

Und morgen? Wissen wir auch schon!  Wir hatten ja Zeit, uns zu informieren. Morgen fahren wir ca. 70 km weiter südlich, bleiben aber im Gebiet der Mecklenburgischen Seenplatte. Unser Ziel: Stellplatz in Fürstenberg. Der Platz hat eine gute Kritik, ... und wir suchen nach dem heutigen Tag nur noch erfreuliche und positive Dinge. Dann mal bis morgen, mit hoffentlich guter Internetverbindung.


Stellplatz Fürstenberg an der Havel
Stellplatz Fürstenberg an der Havel

13.7.2017

Vorweg: Heute haben wir unerwartet zwei Schätze gefunden!

 

Früh fuhren wir los, nachdem wir zuerst nochmal unser Handwerk von gestern vorsichtshalber erneuert haben. Es soll ja nicht schon wieder eine kleine Überschwemmung im WoMo geben, lach.

Wir fuhren über die 192 durch eine abwechslungsreiche Hügel- und Seenlandschaft mit ausgedehnten Getreidefeldern, Wäldern und natürlich durch die berühmten Alleen. Ganz besonders danach über die 96 zwischen Neustrelitz und Fürstenberg war die Strecke reizvoll.

 

Hier am Platz empfing die Hafenmeisterin uns mit sehr freundlichen Worten, klärte uns bzgl. Umfeld auf und wies uns dann einen Platz für den PKW zu. Alles bestens! Der Platz kann über 60 WoMos aufnehmen, jeweils mit großen Flächen, hat ein WC/Duschhaus incl. Waschmaschine/Trockner und natürlich die V/E-Station nahebei. Und das alles am Hafen gelegen. Wir zahlen hier 10€/Nacht incl. WLan, zzgl. Strom, Duschen und für den PKW 4€. Weitere (hundefreie) Plätze (12€/Nacht)  findet man direkt am Wasser, allerdings dort ohne TV- und Wlan Verbindungen. Dieser Platz ist aus unserer Sicht ein TOP-Platz (Koordinaten: N53°11'39.0" E 013°09'00.0"und eine Empfehlung wert! Auch um mehr Tage hier zu verweilen!

 

Nachdem wir uns mit dem Platz vertraut gemacht hatten, stand natürlich wieder einmal das leibliche Wohl im Vordergrund. Wir fuhren mit unseren vier Rädern los: Mit dem PKW. Wir fuhren quer durch den Ort, fanden aber für uns nichts Angemessenes (zu einfach oder zu elegant...) Als wir aufgeben wollten zwecks "Eigenbrutschelei" sahen wir vor einem Lokal viele, viele Autos stehen. Unsere Neugierde wurde geweckt. Wir  Speisekarte gelesen und hinein: Templiner Hof- rustikal und bürgerlich (Koordinaten: N53°11' 29.4" E013°08' 38.9"). Genau, was wir wollten. Wir hätten gerne hier das Lübzer Bier getestet, aber stattdessen bot man uns ein total unbekanntes Pils an, das vom Räuber-Heine Klemens. Als Niederrheiner wissen wir mit Bier umzugehen. Also getestet. Und siehe da: Es schmeckte wirklich. Und das war dann für heute unser gefundener und probierter Schatz. - Nachdem wir unser Essen bestellt hatten, darauf warteten, sahen wir drei Gästebücher. Wir sind immer neugierig. Genommen und nachgeschlagen. Und was sehen wir u.a.? Ireen Sheer war schon lange vor uns hier. (Die Älteren unter uns werden sie kennen.) Fotografiert und so auch dokumentiert. Das sollte unser zweiter Schatz von heute sein. (Damit ist das Fehlen eines Schatzes von gestern ausgeglichen, oder?) Danach blieb nur noch der Rückzug zum Stellplatz... ein verspäteter Mittagsschlaf stand an. (Wir sind ja nicht mehr die Frischesten und leben es auch so,...hahahaha.)

Achja, heute gibt es wieder TV bei uns, und die WLan-Leitung ist auf unserem Platz (Nr. 27)  sehr gut zu nutzen. Mehr wollen wir heute nicht. Morgen? Fahren wir zum Weihnachtsmann in Himmelpfort!

 



Travelmäuse im Kräutergarten von Himmelpfort (Uckermark)
Travelmäuse im Kräutergarten von Himmelpfort (Uckermark)

14.7.2017

Wir sind heute durch Teile der Uckermark gefahren und ... sind begeistert!!! Hierher kommen wir wieder!!!

 

"Im Nordosten Brandenburgs, 80 Kilometer von Berlin entfernt, liegt die Uckermark. Die "Toskana des Nordens" ist eine Region zum Entschleunigen und Stille tanken. Beschauliche Dörfer, Straßen aus Feldsteinen und kleine Seen inmitten der weiten Hügellandschaft wirken, als sei die Zeit stehen geblieben. Zwei Drittel der Fläche stehen als Nationale Naturlandschaften unter besonderem Schutz. Diese Ursprünglichkeit und die Artenvielfalt lassen sich wunderbar zu Fuß, mit dem Rad oder Kanu entdecken." (Quelle)

 

Das war heute wieder ein Tag nach unserem Geschmack. Nach dem Frühstück und Duschen ging es schon  los.

Zunächst fuhren wir zu der Gedenkstätte Ravensbrück, die wir besuchen wollten und die nur wenige Kilometer von hier entfernt ist. Hier ließ die SS 1939 das größte Frauenkonzentrationslager auf deutschem Gebiet errichten. In der Zeit von Januar bis April 1945 wurden hier über 5000 Frauen hingerichtet. Ein ganz trauriger Abschnitt unserer Geschichte. Wir machten einen kurzen Rundgang. 

Wir fuhren (mit dem PKW natürlich) weiter mit dem Ziel in Himmelpfort: Weihnachtsmann gucken. Durch herrliche Wälder, über holprige Straßen und an vielen kleinen Seen vorbei, fanden wir natürlich auch (Dank Navi) unser Ziel. Doch der Weihnachtsmann hatte Urlaub - wie man uns  sagte. Na, sowas. Wusste er etwa nicht, dass wir seinetwegen dorthin gefahren sind? Da werden wir zum nächsten  Weihnachtsfest einen Reklamationsbrief an ihn senden müssen, hahaha. Ja, das sogenannte Weihnachtshaus haben wir besucht. Und das Postamt, das vom Weihnachtsmann betreut wird, ebenfalls. Zur Weihnachtszeit muss hier der Teufel los sein, sagte man uns (Weihnachtsmann und auch der Teufel...???). Uns hat es gefallen, auch wenn alles wieder einmal sehr touristisch aufgemacht ist. Auch die Ruine des Zisterzienser Kloster haben wir besichtigt.

Aber viel interessanter war für uns der Kloster-Kräuter-Garten. Und nicht nur wegen der Kräuter ;-)! Wir spazierten einfach hinein und sahen unbegrenzt Blumen und Kräuter vor uns. Und einen kleinen Kiosk mit... unserem Schatz von heute. Diesmal durften wir unseren Schatz probieren, aber wir mussten ihn auch käuflich erworben, bevor wir ihn mitnehmen durften. Ich probierte den Knoblauch-Schnaps, Dagmar sollte den Hexenlikör testen. Aber sie weigerte sich vor Ort. Also kauften wir beide Sorten, um sie später auch von anderen probieren zu lassen. Achja, wir tranken vor Ort noch eine  Waldmeisterbowle. War auch nicht schlecht. 

Inzwischen war die Zeit wieder fortgeschritten, und wir machten uns auf den Rückweg. Wieder fuhren wir durch eine wunderschöne Naturlandschaft. Nur das unterwegs gesehene "Feuerwehrauto" passte nicht ganz hierhin, wollte aber unbedingt von uns fotografiert werden. Haben wir auch gemacht - wie gewünscht (von mir). Auf dem WoMo-Platz wieder angekommen, wurde mal schnell gekocht (diesmal Fertiggericht) und ein bisschen geruht. Und nun sagen wir für heute "Feierabend".

Morgen? Morgen fahren wir in den Spreewald und übernachten für 5 Nächte in Lübbenau. Dort freuen wir uns schon ganz doll auf eine geplante Kahnfahrt durch den Spreewald.

Ravensbrück, Gedenkstätte:

In der Uckermark:

Himmelpfort - Weihnachtshaus:

Himmelpfort - Kloster-Kräuter-Garten


Stellplatz Lübbenau, Spreewald, Dammstraße
Stellplatz Lübbenau, Spreewald, Dammstraße

15.7.2017

Nach einer Fahrt von über 200 km sind wir in Lübbenau, Spreewald, gestrandet. Gegen Erwarten wurden wir doch tatsächlich hier von Norma und Peter herzlich begrüßt. Dagmar ahnte schon, dass die beiden hier sein könnten. Wir haben uns sehr darüber gereut, sie wieder zu sehen.

Also, wir sind gegen 9 Uhr in Fürstenberg abgefahren, zunächst über die B96 entlang Richtung Berlin, allerdings haben wir Berlin weiträumig umfahren. Südlich von Oranienburg  sind wir auf die Umgehungsautobahn A 10 gefahren, aber wir sind dann unplanmäßig auf die A9 (Richtung München) abgebogen. Und das war ein Fehler. Wir hätten weiterfahren sollen bis zur Abfahrt A13 (Richtung Dresden), denn die Nebenstraßen sind sehr mühsam und zeitaufwändig zu befahren. Nichtsdestotrotz haben wir auf den Nebenstraßen nette Schönheiten gesehen: Strauß(e) (...plural) Lamas, besondere Hochland-Rinder (?), ... Sonnenblumenfelder, typische alte Dorfstraßen,an  alten Häusern vorbei,  Seerosen, ...und natürlich wunderschöne Alleestraßen.  Auch wenn die Fahrt dadurch lang und länger wurde, wir haben sie genossen. Wir wechselten dann bei Mittenwalde auf die A 13, die aber auch wieder mit Fahrzeugen gespickt voll war.  Aber einen wirklichen Stau haben wir nicht erlebt.

Gegen 13:30 Uhr waren wir hier auf dem Stellplatz in Lübbenau, der inzwischen auch total belegt ist. Da geht gar nichts mehr. Aber wir durften unseren PKW mit auf unsere Parkfläche nehmen. (Alternative: Stellplatz am Bahnhof) Wir zahlen hier 18,50 €/Nacht incl. 2 Personen/WLan (u.PKW) zzgl. Strom und Duschen. Es ist ein toller Platz, der auch nahe am Hafen liegt, um dort eine der bekannten Kanufahrten in Angriff zu nehmen. Die Besitzer sind sehr freundlich und geben gerne Auskünfte. 

Am frühen Abend trafen wir uns dann mit Norma und Peter, um in einer nahen Kneipe einen besonderen Appetithappen mit entsprechender Flüssigkeit (Wernesgrüner Bier...) zu uns zu nehmen. In fröhlicher Runde überlegten wir, wie wir u.a. den morgigen Tag gemeinsam gestalten können. Klar, eine Spree-Kahnfahrt ist ein "Muss". Wir freuen uns  darauf.

Wir erklären unsere Sonnenblumen und unsere Seerosen zu unserem heutigen Schatz,lach!

Morgen? Wie gesagt: Kanu-Fahrt durch die Gewässer der Spree. (...hoffentlich ohne Mücken und bei Sonnenschein!)

 


Spreewald
Spreewald

16.7.2017

Das war heute ein Tag, den wir nicht so schnell vergessen, weil  er wunderschön war.  Mit Norma und Peter hatten wir uns zeitig verabredet, um gemeinsam eine Kahnfahrt zu machen. Wunderschön war die Kahnfahrt (15€/Person - > 3 Stunden), die uns gegen 10:30 Uhr über 60 Minuten quer durch die Lagunenlandschaft bis Lehde führte, dann nach einer 60 minütigen Pause wieder über erweiterte Wasserstraßen zu unserem Ausgangspunkt zurück brachte. 

Und unser Guide hat uns während dieser Zeit mit interessanten Infos und auch persönlichen Erlebnissen bestens informiert. Er erwähnte natürlich auch die  slawischen Völkergruppen der Sorben und Wenden. Ja, das war eine Tour, die nicht besser hätte sein können. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, über das Wasser zu gleiten, die Stille zu genießen und der Natur zu lauschen. Uns fehlte letztlich nur eine Begegnung mit einem Eisvogel, der irgendwo in dem Pflanzengewirr sein Nest haben soll. Aber das wäre auch zuviel verlangt gewesen von unserem Glück. Das Wetter spielte in unserem Sinne mit, ... aber die Mücken dann weniger. Peter packte sich ordentlich ein und ließ kaum eine Hautstelle unbedeckt. Wir "Mädels" waren da ein bisschen großzügiger und ... ließen uns beißen. In Lehde hatten wir dann einen angemessenen Aufenthalt, den wir für einen kleinen Imbiss nutzten. Lehde ist eine kleine Häuseransammlung mit einem bemerkenswerten Museum, mitten im Spreewald gelegen, touristisch natürlich total erschlossen. Aber das muss sein. 

Nach unserer Rückkehr bummelten wir noch ein wenig durch den kleinen Hafen von Lübbenau, probierten an den Verkaufsständen die ein und andere gewürzte Gurke, konnten uns aber nicht für einen Kauf entscheiden. In einem gemütlichen Hofcafe kehrten wir dann ein für einen Espresso und Cappuccino. Auch gut! Aber gekauft hatten wir immer noch nichts, außer ...

meinen heutigen Schatz!!! In einer Töpferei sah ich ihn. Einen simplen Wetzstein aus gebranntem Ton und funktionsfähig (Foto). Einen solchen Wetzstein hatte ich bisher noch nie gesehen und er weckte meine Neugierde. Dagmar meinte nur, ich hätte besser eine kleine süße Maus aus Ton kaufen sollen, die es auch wert gewesen wäre. Aber habe ich nicht. Heute sollte es eben etwas Außergewöhnliches sein, das ich wahrscheinlich nie in meinem Leben gebrauchen werde ;-).

Am frühen Abend kehrten wir dann gemeinsam noch in die Kneipe xxx ein und ließen es uns gut gehen. Zwischen 17 und 18 Uhr gab es dort sogar auf alle Speisen und Getränke 20% Happy-Hour-Rabatt. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Haben wir uns gemerkt, auch weil dieses Lokal wirklich Superservice leistet. -

Jetzt wird TV geguckt. Morgen? Nur den Tag genießen. Und Norma und Peter verabschieden, die morgen weiter fahren bis Görlitz.



17.7.2017

Heute waren wir auf der Suche nach bestimmten Kaffeekapseln für unsere Kaffeemaschine. Und was sehen wir? Nix Kaffee, aber Mäuse. Ein Blick genügte, und schon waren die Mäuse im Einkaufskorb. Solche Mäuse hatten wir auch noch nie gesehen: Schokoladenmäuse in einer Käseschachtel.  Wir haben sie wie einen Schatz behandelt, ... aber nicht lange. Im WoMo angekommen, wurde der Schatz von uns beiden mit Würde verputzt, ...! 

Das Wetter ist heute durchwachsen, Sonne und Wolken wechseln sich mit Wind und Nieselregen ab. Die Temperaturen sind schwül warm und für uns unangenehm. Unsere Mücken sind uns auch erhalten geblieben. Unser elektrischer Mückenstecker im WoMo  tut sein bestens, aber so ganz hat er nicht unser Vertrauen. 

Und was haben wir ansonsten heute gemacht? Wir sind bis Lübben gefahren, um uns dort um zu sehen. Unterwegs haben wir uns noch in Lübbenau weitere Stellplätze angesehen, die durchaus einen Blick wert sind: Autocamp und Stellplatz am Bahnhof. Und wir haben hier auf dem Platz in Lübbenau, Dammstraße, einige Fotos gemacht, die wir hier veröffentlichen möchten.

 

Darüberhinaus haben wir entschieden, die besuchten Stellplätze unserer Nord-und Ostdeutschlandtour in einer eigenen Rubrik, Stellplatzinfos,  vorzustellen mit Kurzbeschreibungen, Karten, Fotos und Koordinaten. Wir denken, dass viele Leser daran interessiert sind, wie wir auch aufgrund unserer Statistiken erkennen können. 

Morgen? Keine Ahnung. Aber vielleicht besuchen wir die Pinguine im Spreeweltenbad und schwimmen mit ihnen um die Wette.

 

Stellplätze Bahnhof und Autocamp:

zentraler Stellplatz Lübbenau, Dammstraße: