Seit 2020 leben wir im Harz. Es war ein unerwarteter, spontaner Umzug. Manchmal muss und soll man sich seinem Schicksal fügen. Und das haben wir gemacht. Und wir können mit Bestimmtheit sagen, dass wir diesen Entschluss nicht bereut haben. Im Gegenteil. Es war eine tolle Idee. Leider hat uns nur Corona daran gehindert, bisher unsere neue Heimat intensiv kennen zu lernen. Aber wir arbeiten daran...!
Und nun beginnen wir, darüber zu berichten. Angefangen haben wir mit unseren Blogberichten, die wir hier zunächst übertragen. Nach und nach werden wir an dieser Stelle Harzthemen ergänzen.
Der Harz, bis ins Mittelalter Hart (‚Bergwald‘) genannt, ist ein Mittelgebirge in Deutschland und das höchste Gebirge Norddeutschlands. Er liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Im Harz, der von artenreicher Flora und Fauna geprägt ist, gibt es ausgedehnte Wälder, teils landwirtschaftlich genutzte Hochflächen, tief eingeschnittene Täler mit wilden Flussläufen und Wasserfällen sowie Stauteiche und Stauseen. Vielerorts gibt es Zeugnisse einer langen Siedlungsgeschichte. Zudem sind Wintersportgebiete vorhanden, und der Harz ist Wandergebiet. Der Harz enthält den Nationalpark Harz, drei Naturparks (Harz (Niedersachsen), Harz/Sachsen-Anhalt und Südharz) und das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz. Das Mittelgebirge liegt im Südteil des Geoparks Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen. Im Harz und in seiner unmittelbaren Umgebung befinden sich mit Goslar, Quedlinburg, der Lutherstadt Eisleben und dem Rammelsberg sowie dem Oberharzer Wasserregal zahlreiche UNESCO-Weltkulturerbestätten. (Quelle)
Täglich stolpern wir sozusagen über neue Dinge im Harz, die wir bisher nicht kannten, übersehen oder einfach vergessen haben.
Und wir erleben zurzeit (August2021) eine relativ große Flut an Touristen hier. Nun hoffen wir, dass auch wir uns bald bei gutem Wetter auf die Socken machen können, um endlich wieder hautnah den Harz erleben zu können. Zahlreiche Höhlen warten auf uns! Einige ausgewählte (kurze!) Wanderstrecken wollen von uns erkundet werden! Die Orte mit den schönsten Fachwerkhäusern warten auf unsere Shoppingtour. Und wir glauben, dass uns auch die (Harz-) Hexen im Blick haben, die typisch für den Harz sind. Ja, es gibt viel zu erleben hier im Harz. Wir packen es an!
Heute nun stellen wir vier Youtube Videos vor (...für Mobilisten!?), die mehr Lust auf Harz machen. Und wir weisen auf zwei ganz bedeutende Möglichkeiten hin, die man als Harzer (-Tourist) unbedingt kennen muss: Die Harz-Card und Die Wandernadel!
Beachte auch den unteren Hinweis zur einer App und zu Camping-und Stellplätzen im Harz!
Die HarzCard ist eine Gäste-All-Inclusive Card. Sie ist kostenpflichtig in zwei Varianten erhältlich. Im Gegenzug steht dem HarzCard-Inhaber freier Eintritt in über 100 Harzer Museen und Freizeiteinrichtungen offen. Der öffentliche Nahverkehr ist nicht in die HarzCard eingebunden.
Ergänzend zu dem HarzCard-Kauf erhält man einen HarzCard-Reiseführer dazu, der alle beteiligten Partnereinrichtungen mit ihrem jeweiligen Angebot vorstellt. Pro zwei Erwachsenen HarzCards wird ein Reiseführer vergeben. LINK zur HarzCard
Die Harzer Wandernadel ist eine motivierende Methode, die groß und klein zum Wandern begeistert! Der Wanderpass wird auf deinen Namen ausgestellt und ist nicht übertragbar. Im Pass sammelst du die Stempel für die Wanderabzeichen der verschiedenen Leistungsstufen. Der Erwerb der Wanderabzeichen ist nicht zeitgebunden, das Sammeln der Stempel kann sich also auch auf mehrere Jahre erstrecken – ganz nach deinen persönlichen Möglichkeiten. Die Touren zu den einzelnen Stempelstellen unterscheiden sich in Länge, Schwierigkeitsgrad und Höhenlage, so dass sowohl Familien mit Kindern aber auch Senioren und ambitionierte Wanderer sich bald eine Harzer Wandernadel anstecken können. Link zum Wanderpass!
Achja, es gibt auch eine Harz-App. Interesse an den Reiseführer?
Interesse an Camping-und Stellplätzen im Harz? Dann klick hier!
Wir werden regelmäßig über den Harz berichten. Es gibt Unmengen an Themen, die sich zum Harz anbieten. Wir lesen uns immer mehr ein. Und wir besuchen immer mehr Orte und Gebiete, die nicht nur uns neugierig machen. Und wir versuchen, regelmäßig über unsere Aktivitäten zu berichten. Mal wird es sehr interessant, mal weniger informativ sein. Aber es macht uns auf jeden Fall Freude, unsere Neugierde freien Lauf zu lassen.
Vorweg lesenswerte Websites:
https://www.harzlife.de/index.html - https://www.harzinfo.de/
https://www.harzregion.de/ - https://www.nationalpark-harz.de/
https://www.harz-travel.de/Regionales/Harz-Sehenswuerdigkeiten-Highlights/
Wir hatten uns vor vielen Monaten mehr oder weniger spontan entschieden, unseren Wohnort nach Niedersachsen in den Harz zu verlegen. Im Nachhinein stellen wir wiederholt fest, dass es eine richtige Entscheidung war - aus unterschiedlichen Gründen. Wir wohnen damit zentral in Deutschland und haben eine wirklich abwechslungsreiche Landschaft um uns herum. Und nun wollen wir diese nahe Landschaft immer mehr verstehen und natürlich kennenlernen.
Aus diesem Grund möchten wir in den nächsten Wochen unseren Blog mit Harzberichten und Harzinfos bestücken. Wir hoffen natürlich, dass wir trotz Corona nun mehr Zeit und Möglichkeiten haben, den Harz intensiver zu erkunden.(Unseren ursprünglich gefassten Plan, die Azoren für mehrere Wochen zu besuchen, haben wir zunächst verschoben um ein Jahr. )
Wir möchten unsere Harzberichte beginnen mit der Entstehung des Gebirges aus geologischer (hobbymäßigen) Sicht.
Der Harz entstand als Teil des Varis(z)kischen Gebirges vor etwa 400 - 300 Millionen Jahren, in der erdgeschichtlichen Zeit zwischen Devon und Perm.
(Tabelle Erdgeschichte /.harz-seite.de/geologie.htm) Bei der sogenannten Variszischen Gebirgsbildung wurden mitten in Europa mehrere Kontinentplatten verschweißt, Nord- und Süddeutschland wurden eins. Zuvor hatte ein tropisches Meer die Gesteinsschollen getrennt, die damals nahe dem Ãquator lagen. Die Bildung des variskischen Gebirges wurde durch die Kollision von Gondwana und Laurussia sowie mehrerer von Gondwana abstammender Mikroplatten verursacht. (Später wurde daraus dann der Superkontinent Pangaea.) Das Gebiet war mit einem Ozean bedeckt und durch Krustenbewegungen entstanden Faltungen und Verschiebungen der Erdkruste. Im Laufe von Jahrmillionen hob und senkte sich der Meeresboden und es lagerten sich Sedimente ab. Das Meer war zu dieser Zeit tropisch warm und es konnten sogar Korallenriffe entstehen (Beispiel: der "Iberg" bei Bad Grund). An anderen Stellen des Meeresbodens entstanden tiefe Spalten aus denen Basaltmagma austrat. Am Ende der Faltenbildung stieg wieder flüssige Gesteinsschmelze auf, wurde in gefaltete Schichten gepresst und erstarrte zu Tiefengestein. (Beispiel: Granitsteine "Schierker Feuersteine". -PDF-) Durch aufsteigende Wärme entstand im Umfeld "Kontaktgestein", sogenannte Grauwacke oder Hornfels. Die Erdkruste hob sich abermals bei tropenartigen Temperaturen, um aber im Zechstein (~Perm / 300-270 Mill.) wieder überflutet zu werden. ( https://www.karstwanderweg.de/ und https://www.karstwanderweg.de/publika/vdhk/9/1-10/index.htm)
Im Zechsteinmeer, auch Tethysmeer genannt, kam es mit der Zeit immer wieder zu neuen Überflutungen. So kam es zu Ablagerungen von Kalk, Gips und Salz und natürlich Sandablagerungen. Durch Tiefenbohrungen will man festgestellt haben, dass es mindestens vier dieser Zyklen gegeben haben muss.
Im "Jura" (vor ca. 200 Mill. Jahren) begann sich der Harz dann wieder zu heben und die Verwitterung der Oberfläche sorgte dafür, dass die Meeresablagerungen abgetragen wurden. Bei der Aufrichtung des nördlichen Harzes, Ende der Kreidezeit vor etwa 65 Mill Jahren, sind weite Sandablagerungen angehoben worden, die als Sandsteinfelsen weit zu sehen sind. (Beispiele: Regenstein bei Blankenburg, Teufelsmauer bei Neinstedt und Gegensteine bei Ballenstedt.) So kam es, dass auf einer Länge von 100 km und einer Breite von maximal 3 km die in der Periode des Zechsteins abgelagerten Schichten frei an der Oberfläche anstehen. Sie sind somit den Erosionsprozessen durch Wasser direkt ausgesetzt. Am Ende der Eiszeiten im Pleistozän -PDF-, vor etwa 10.000Jahren, bekam dann die Gipslandschaft Südharz ihr heutiges Aussehen. Es entstanden zahlreiche Gipshöhlen. Als Gipshöhle wird eine Höhle in Gipsgestein bezeichnet. Beim Kontakt mit Sickerwasser nimmt Anhydrit Wasser auf und wandelt sich in Gips um. Die Heimkehle im Harz ist eine von zwei großen Gipshöhlen Deutschlands, die als Schauhöhlen zugänglich sind. Sie liegt östlich von Nordhausen bei Uftrungen, auf der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die Barbarossahöhle ist eine von zwei zugänglichen Anhydrithöhlen auf der Welt. Sie ist eine Schlotte (Auswaschung) im Anhydrit im Kyffhäuser bei Rottleben. Dort in der Tiefe entstehen mit der Zeit unzählige kleine oder auch riesige Hohlräume. Aus dem Südharz befördern die Flüsse jährlich mehrere zehntausend Tonnen gelöstes Gestein in Richtung Nordsee.
Für Kids:
http://www.expedition-moor.de / https://www.planet-wissen.de
Für alle anderen:
https://www.nationalpark-harz.de/de/der-nationalpark-harz/lebensraeume/moore/
https://www.harzinfo.de/naturlandschaft-harz/nationalpark-harz/die-moore-des-nationalparks-harz
https://www.nationalpark-harz.de (PDF-Torfmoor-Wanderweg)
Moore sind nasse Lebensräume, die in Gebieten entstehen, in denen die Niederschlagsmenge größer ist als der Wasserverlust durch Verdunstung und Abflüsse. Der damit verbundene Sauerstoffmangel führt zu einem unvollständigen Abbau von Pflanzenresten und der für Moore so typischen Bildung von Torf.
Die Entstehung der Moore geht im Harz bis auf das Ende der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren zurück. Ab ca. 3.000 v. Chr. kam es dann zu einer deutlichen Moorausbreitung und bereits vor rund 3.000 Jahren war in etwa die heutige Ausdehnung der Moore erreicht. Die Harzer Moore haben im Vergleich zu den Mooren der norddeutschen Tiefebene ihre Ursprünglichkeit bewahrt und zählen zu den besterhaltenen in Deutschland. Sie liegen im Westteil des Hochharzes zwischen 700 und 1.100 Meter Höhe, denn dort fällt genug Regen. Feucht-kühle Bedingungen und undurchlässiger Untergrund ließen nach der Eiszeit vernässte Bereiche entstehen, in denen Torfmoose seitdem prächtig gedeihen. Im Harz gibt es ca. 25 verschiedene Arten. Diese wurzellosen Moose sind die Grundlage der Moore. (Quelle)
Als Karst bezeichnet man alle Landschaftsformen, die durch Korrosionsvorgänge an Kalk- und Gipsgestein gebildet wurden. Die typischen Kennzeichen einer Karstlandschaft sind die Wasserarmut und die verkarsteten Böden an der Oberfläche.
Unterirdisch entstehen oft weit verzweigte Höhlensysteme (Tropfsteinbildung). Zu den Karsterscheinungen gehören die Reliefformen an der Oberfläche (z.B. Karren, Dolinen, Poljen), ) unterirdische Lösungsformen (Höhlen, Schlotten), Ausfällungsbildungen (Sinterkrusten, Tropfstein) und eine Hydrographie, die durch unterirdische Entwässerung gekennzeichnet ist.
Im Südharz liegt eine Karstlandschaft, die anders ist, als die weithin bekannte Schwäbische und Fränkische Alb: während diese nämlich aus Kalk und Dolomit bestehen, liegt am Südrand des Harzes ein schmaler Gürtel Sulfatgestein ("Gips") an der Oberfläche.
Als schmaler Gürtel erstreckt sich am Südrand des Harzes die Gipskarstlandschaft Südharz, die auf etwa 100 Kilometer Länge über die Bundesländer Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt reicht. Aufgrund einer besonderen geologischen Situation konnten sich hier im Laufe von mehreren Tausend Jahren Karsterscheinungen in einzigartiger Dichte und Vielfalt entwickeln. Das weiche Wasser des Harzes trifft hier auf Gipsgestein und löst es rasch auf. Dadurch schafft es Steilwände, Höhlen, Bachschwinden und Quellen, Erdfälle, Karsttäler und viele seltsame Erscheinungen mehr.
https://www.karstwanderweg.de/
https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Karst
https://www.bund-sachsen-anhalt.com/fileadmin/sachsen-anhalt/PDFs/Flyer_Gipskarst_neu_web.pdf
https://www.karstwanderweg.de/download/karstwanderweg-lesefassung.pdf
https://geohilfe.de/physische-geographie/geomorphologie/karst/
und als wichtige Ergänzung:
siehe auch unseren Blogbericht vom 1.3.2021
https://www.ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/hoehle-bergwerk/barbarossa-hoehle.htm
Wir lieben Höhlen und besuchen gerne Höhlen... wenn man uns lässt und es auch praktisch für uns möglich ist. Viele beeindruckende (Karst-) Höhlen haben wir bereits kennengelernt, beispielsweise die Carlsbad-Caverns in den USA, die Höhle von Postojna in Slownien oder auch die Höhle Cueva de Nerja in Andalusien/Spanien. Vor Jahren haben wir auch u.a. die Eisriesenwelt bei Werfen in Österreich und auch das Salzbergwerk in Hallstein besucht. Nun sind wir seit 2020 im Harz "angekommen" und finden hier ein Vielzahl an tollen Höhlen vor. 2019 haben wir während eines kurzen Besuches die Barbarossahöhle besucht.
Die Höhle entstand vor etwa 250 Mill. Jahren im "Zechsteinzeitalter". Sie liegt im Anhydrit (Gips). (Unterschied zwischen Gips und Anhydrit ist das fehlende Kristallwasser im Anhydrit.) Die unteren Erdschichten des Gebietes wurden über Millionen von Jahren zusammengedrückt. Dabei veränderten sich die Kristalle auch chemisch: Sie verloren Wasser; aus Gips entstand mit der Zeit Anhydrit. Eine Besonderheit der Barbarossahöhle sind die Gipslappen, die an aufgehängte Blätter erinnern und die in keiner anderen Höhle besichtigt werden können. Beeindruckend ist auch das vielfältige Farbenspiel von weißen und grauen Gesteinen. Es sind verschiedene Maserungen und Zeichnungen, wie z.B. "Gipsperlen", "Schlangengips" und "Alabasteraugen", die besonders ins Auge fallen. Höhlen in ursprünglichem Anhydritgestein sind extrem selten im Vergleich zu Höhlen in Kalkstein und Gips. Ein Besuch ist fast schon zwingend notwendig! (Öffnungszeiten beachten...)
https://www.barbarossahoehle.de/
PDF-Kyffhäuser- Flyer für Kids
https://www.geopark-kyffhaeuser.com/
PDF-Imagebroschüre Kyffhäuser!!! (124 S.)
Bisher haben wir uns relativ intensiv mit der Karstlandschaft des Harzes beschäftigt. Heute wollen wir auf eine Besonderheit aufmerksam machen, die vielen unbekannt sein dürfte. Wir selbst haben die Rhumequelle bereits Anfang d.J. besucht, weil... uns die Neugierde plagte. Sie liegt zwischen Duderstadt und Herzberg am Rande des Südharzes. Sie liegt in einem Teich, der etwa 30 m lang und 20 m breit und ungefähr 9 bis 12 m tief ist. Die Wassertemperatur liegt konstant bei 8-9.° Das Wasser stammt aus den Versickerungen der Flüsse Oder und Sieber, das unterirdisch durch die entstandenen Karsthohlräume bis zu diesem Teich abwärts fließt. Da stößt dann das Wasser auf einen Buntsandsteinblock, der das Wasser zwingt, wieder an die Erdoberfläche zu fließen. Deutlich kann man die Wellenbewegungen des Wassers erkennen. Fasziniert waren wir von dem Farbenspiel der Quelle, das je nach Lichtverhältnissen zwischen grünen und blauen Schattierungen glänzte. Die Quelle liegt direkt am Karstwanderweg und ist gut erreichbar.
Bergbau im Harz ist seit mehr als 1000 Jahren belegt, nicht nur urkundlich. Im Mittelalter war der Harz schon ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Mehrere der stillgelegten Bergwerke sind heute dem Publikum zugänglich und ermöglichen so einen Blick in die bergbauliche Tradition und die Rolle des Harzer Bergbaus in der Technikgeschichte.
Der Harz gehört zusammen mit den Bergbaugebieten im Sächsischen-, Böhmischen-, Slowakischen- und Siebenbürger Erzgebirge seit Beginn des 16. Jh. zu den wichtigsten Erz- und Metallproduzenten Europas, wobei Silber, Kupfer, Blei und Zink die wichtigsten Produkte waren, was erheblich zum wirtschaftlichen und sozialem Aufschwung nicht nur in Mitteleuropa beigetragen hat. (Quelle)
Im Zusammenhang damit möchten wir auf einen besonderen Link hinweisen, der wirklich alles verlinkt hat. Es handelt sich um die Website https://www.ausflugsziele-harz.de/. In ihr sind alle Sehenswürdigkeiten vom Harz gelistet. Besser geht nicht!
Nachtrag: Die schönsten Radtouren im Harz... Link zu Komoot.
PDF-Download Flyer Radtour Bergbau!
Aber wir möchten noch auf eine zweite Website hinweisen, die ... besonders unseren Vorstellungen und auch Interessen entspricht. Es handelt sich um die Website http://geomuseum.tu-clausthal.de/geomuseum.php?section=60000 der Universität in Clausthal. Die Mineralogischen Sammlungen nehmen mit einem Bestand von mehr als 120.000 Stücken in der Bundesrepublik Deutschland eine Spitzenposition ein; ca. 8000 Mineral- und Erzstücke sind in den Ausstellungsräumen öffentlich zugänglich.
Nein, wir meinen nicht die Milch- oder Fruchtspeise-Eis-Zeit, die wir selbst machen können. Obwohl wir solche Eiszeiten auch lieben. 😉 Nein, gemeint sind die erdgeschichtlichen Eiszeiten bzw. Kaltzeiten, die weite Teile der Nordhalbkugel betreffen. Und damit sind wir bei einem unserer Lieblingsthemen, die Erdgeschichte im weitesten Sinne. Heute nun mal etwas, das den Harz betrifft und natürlich auch die Erdgeschichte. Und zwar das Quartärzeitalter, das den jüngsten Zeitabschnitt der Erdgeschichte einschließlich des Holozäns und damit der Gegenwart betrifft. Das Zeitalter begann vor etwa 2,6 Millionen Jahren und dauert bis heute an. In dieser unvorstellbar langen Zeit wechselten immer wieder Kalt-und Warmzeiten ab.
450 Millionen Jahre Erdgeschichte insgesamt haben auch im Harz ihre Spuren hinterlassen: Meeresbedeckungen wechselten sich ab mit Wüsten, tropischen Sümpfen und Gletschern. Als wertvolle Bodenschätze sind dabei Erz, Salz, Kohle und Erdöl entstanden. Bedeutende Fossilfunde zeugen von der wechselvollen und spannenden Geschichte unserer Region.
Die Erde befindet sich seit rund 34 Millionen Jahren im Känozoischen Eiszeitalter, da seit dieser Zeit die Antarktis vergletschert ist. Nach einer anderen Definition begann das derzeitige Eiszeitalter aber erst vor etwa 2,7 Millionen Jahren, seit auch die Arktis dauerhaft und in größerem Umfang mit Eis bedeckt ist. Dieser Zeitraum entspricht annähernd dem geologischen Zeitabschnitt des Quartärs.(Quelle)
Die arktische Vergletscherung begann also ungefähr vor 2,7 Mill. Jahren. Einer der Gründe sieht die Wissenschaft darin, daß zu diesem Zeitpunkt die Landenge von Panama sich geschlossen hatte und warme Meeresströmungen nach Norden umleitete und sich dadurch gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit erhöhte. Damit ist wohl auch die Entstehung des Golfstromes verbunden (Quelle). Vor allem auf der Nordhalbkugel der Erde waren große Teile Europas, Asiens und Nordamerikas vergletschert. Viele Vereisungsspuren haben sich dort bis heute erhalten, beispielsweise Trogtäler, Moränen und Gletscherschliff. Und natürlich haben die klimatischen Veränderungen sich auch auf die Welt von Pflanzen und Tieren ausgewirkt. (PDF-Download: Spuren im Hartz)
Die jüngere Saale-Eiszeit erreichte den Nordrand des Harzes, die letzte Vereisung der Weichsel-Eiszeit erreichte den Harz nicht mehr. Die Gletscher der Elster-Kaltzeit kamen unweit nördlich des Harzes zum Stehen und drangen lediglich an dessen Ostrand bis in das Thüringer Becken ein. https://www.karstwanderweg.de/markau.htm
"Verwitterte Flussschotter aus Harzgesteinen auf dem Schlossberg beweisen, dass die Sieber am Beginn des Eiszeitalters hier oberhalb verlief. Seither hat sie sich kräftig eingetieft.....Im nachfolgenden Eiszeitalter wurde die gesamte (Einhorn-) Höhle dann allmählich und fast vollständig mit 15 bis 30 m mächtigen Ablagerungen aus Lehm, Ton, Dolomitsand und eingeschlämmten Flusskiesen verfüllt. Unter dem Führungsweg der heute sichtbaren Höhle liegen so wertvolle konservierte Zeugnisse des gesamten Eiszeitalters..... Der zentrale Teil des Pöhlder Beckens wird von mächtigen eiszeitlichen Schotterablagerungen bedeckt. " (Quelle)
weiterführende Infos:
https://www.bioreskarstsuedharz.de/index.php
https://www.planet-wissen.de/natur/klima/eiszeit/index.html
https://www.praehistorische-archaeologie.de/wissen/grundlagen/die-eiszeiten/
Ablagerungen der Elster-Kaltzeit sind in Nord- und Mitteldeutschland weit verbreitet zu finden. Die Ablagerungen reichen bis zur maximalen Ausdehnung des Fennoskandischen Eisschildes, die in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen durch die Feuersteinlinie gekennzeichnet ist. Der aus kreidezeitlichen Ablagerungen stammende Feuerstein wurde mit dem Eis von Nordeuropa nach Süd- oder Mitteldeutschland verfrachtet und an den Eisrandlagen, den Endmoränen, abgelegt. Das Eis der Elster-Kaltzeit erreichte in Deutschland den nördlichen Harzrand, verlief von dort nach Südosten und überwand östlich des Bodetales den Unterharz. Südlich des Harzes wandte sich das Eis nach Westen und drang auf eine Linie Bad Langensalza-Erfurt-Weimar vor. Von dort lässt sich der Eisrand über Jena, Weida bis nach Zwickau verfolgen. Von Zwickau verlief er weiter am Erzgebirge entlang über Chemnitz, Roßwein nach Freital, das Elbsandsteingebirge und das Lausitzer Bergland. Westlich des Harzes ist der Verlauf des Eisrandes noch bis etwa Seesen, Alfeld und Rinteln recht genau bekannt. Weiter im Westen ist er unsicher, da er hier von den Gletschern der jüngeren Saale-Kaltzeit überfahren wurde und die Endmoränen eingeebnet wurden. Anhand der Feuersteinlinie lässt sich die Lage des Eisrandes jedoch ungefähr weiter festlegen: entlang des Teutoburger Waldes, nach einem Knick von wenigen Zehnerkilometern nach Süden weiter nach Nordwesten nördlich der Ems bis in die nördlichen Niederlande und die Nordsee.(Quelle)
Von Pölsfeld im Osten bis Förste im Westen reihen sich am südlichen Harzrand auf ca. 100 Kilometer Länge zahlreiche Landschaftsformen, die auf die auflösende Wirkung des Wassers zurückgehen: Höhlen, Erdfälle und Dolinen, Karstquellen, Bachschwinden und Flussversinkungen, Karstkegel, Schlotten, geologische Orgeln, Felsen und weiße Wände, gebildet aus dem besonderen Gestein des Südharzes, dem Gips. Die Südharzer Gipskarstlandschaft ist ein in Europa einmaliger Naturraum, der sich über Teile der Länder Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt erstreckt.
Zur Zeit des Oberen Perms vor ca. 270-300 Millionen Jahren wurde der gefaltete und eingerumpfte Harz von einem flachen Meer überflutet: dem Zechsteinmeer, auch Tethys-Meer genannt. In diesem Meer kam es zur Ablagerung mehrerer hundert Meter mächtiger Sedimente. Immer wieder kam es durch das damals herrschende trockene Klima zur vollständigen Verdunstung des Wassers in diesem Meer. Den mächtigen Schmelzwasserströmen am Ende der Eiszeiten im Pleistozän konnte das relativ weiche Gipsgestein im südlichen Harzvorland nicht standhalten: es wurde korrodiert und eine intensive Verkarstung setzte ein. Gegen Ende der letzten Eiszeit des Pleistozäns vor ca. 10.000 Jahren bekam dann die Gipskarstlandschaft Südharz endgültig ihr heutiges Gepräge. Die meisten Gipshöhlen im Südharz sind nicht älter als 10.000 Jahre. Unter dem hohen Druck in 300-500 Meter Tiefe wurde das Kristallwasser ausgetrieben und der Gips wandelte sich im Laufe der Jahrmillionen in wasserlosen Anhydrit um.(Quelle)
Die Heimkehle im Harz ist eine von zwei großen Gipshöhlen Deutschlands, die als Schauhöhlen zugänglich sind. Sie liegt östlich von Nordhausen bei Uftrungen, auf der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Die Barbarossahöhle ist eine von zwei zugänglichen Anhydrithöhlen auf der Welt. Sie ist eine Schlotte im Anhydrit (Gips) im Kyffhäuser bei Rottleben (Thüringen).
Durch diese einmalige Karstlandschaft führt der ca. 239 km lange Karstwanderweg. Die Lage der Karsterscheinungen bedingt den Routenverlauf; besonders in feuchten Jahreszeiten ist festes, hohes Schuhwerk zweckmäßig. An den wichtigen Standorten geben ca. 200 Erläuterungstafeln Informationen über Geologie und Landschaft, Umwelt- und Naturschutz, Grundwasser sowie Siedlungs- und Industriegeschichte. Der Karstwanderweg berührt geschützte Natur- und Kulturdenkmale und quert Naturschutzgebiete. Er soll über die ökologischen Zusammenhänge in der Natur des Südharzes aufklären. (Quelle)
Weiterführende Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Karstwanderweg - https://www.karstwanderweg.de/ - https://www.karstwanderweg.de/publika/uns_harz/60/10/186-189/index.htm - http://naturschatz.org/gips/hg-geo.htm - https://www.karstwanderweg.de/publika/argekaha/3+4_07/2-25/index.htm - https://nationale-naturlandschaften.de/gebiete/biosphaerenreservat-karstlandschaft-suedharz - https://www.bioreskarstsuedharz.de/index.php?landschaft - https://www.planet-schule.de/mm/die-erde/Barrierefrei/pages/Karst_-_Landschaft_mit_Loechern.html - Klett-Verlag/Infoblatt - Wissenstexte Karst - https://www.fernwege.de/d/karstwanderweg/index.html
PDF-Downloads: http://naturschatz.org/gips/download/suedharz.pdf - https://www.karstwanderweg.de/schulen/wettbewerb1/4preis.pdf -
https://www.karstwanderweg.de/schulen/wettbewerb1/2preis.pdf
Links: https://www.showcaves.com/german/de/index.html
https://www.harzinfo.de/erlebnisse/sehenswuerdigkeiten/hoehlen
https://www.showcaves.com/german/de/Maps/Showcaves.html
https://reisemagazin.reiseschein.de/tropfsteinhoehlen-deutschland/
360°: http://360-grad-panorama.de/portfolio/einhornhohle-herzberg-am-harz/
https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/hoehlenforschung/pwiewissensfrage128.html
PDF/PNG Downloads:
https://sg.geodatenzentrum.de/web_public/gdz/themenkarten/wss-2013-02-schauhoehlen.pdf
https://www.klassenfahrten-magazin.de/heft216/pdf/kfm216-s12-15.pdf
Wie in unserem letzten Blogbeitrag berichtet, zieht sich entlang des südlichen Harzrandes eine Karstlandschaft mit in Europa einmalig interessanter Geologie hin. Es handelt sich dabei um den Gipskarst, der in dieser Form äußerst selten ist. Im Gegensatz zu anderen Gesteinen ist Gips wasserlöslich, so dass er in feuchten Gebieten an der Erdoberfläche nur wenige zehntausend Jahre erhalten bleibt. Um so außergewöhnlicher ist die Existenz dieser Landschaft im Südharz. Viele dieser Karstformen können - wie bereits angegeben - auf dem Karstwanderweg bestaunt werden.(Quelle)
In Deutschland gibt es ungefähr 50 Schauhöhlen, die besichtigt werden können. Bei mehr als der Hälfte der Schauhöhlen handelt es sich um Tropfsteinhöhlen. In den Tropfsteinhöhlen wachsen die Stalaktiten und die Stalakmiten als Sinter/Kalkablagerungen durch tropfendes Wasser (Merksatz: "Stalaktiten hängen runter, Stalagmiten stehen munter.").
Im Harzbereich findet man davon sechs Höhlen, darunter die älteste, die Baumannshöhle in Rübeland. Die Baumannstropfsteinhöhle findet man in der Nähe des Brocken und sie ist vor allem deswegen interessant, weil hier schon seit Mitte des 17. Jahrhunderts Besucher herumgeführt werden.
Nicht weit entfernt von der Baumannshöhle liegt die nächste Tropfsteinhöhle im Harz, die Hermannshöhle. Hier wurden Knochen des Höhlenbären gefunden, dessen letzte lebende Exemplare vor etwa 28.000 Jahren den Harz unsicher gemacht haben.
Eine weitere Tropfsteinhöhle bei Scharzberg ist die Tropfsteinhöhle Einhornhöhle, die ihren Namen daher hat, dass man dort Knochen von Einhörnern gefunden hat. Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass diese Tropfsteinhöhle im Harz offenbar früher die Heimat gefährlicher Raubtiere war, jedenfalls hat man viele Knochen des ausgestorbenen Höhlenbären im Inneren der Höhle gefunden.
Im Iberg bei Bad Grund befindet sich die berühmte Iberger Tropfsteinhöhle. Sie ist viele Millionen Jahre alt und zählt zu den meist besuchten Schauhöhlen und Sehenswürdigkeiten im Harz seit 1874. Ihre seltene Entstehungsgeschichte und die Verknüpfung mit dem historischen Bergbau machen sie europaweit einzigartig.
Es handelt sich hier um eine beleuchtete Kalksteinhöhle mit einem unterirdischem Museum. Sie liegt tief im Kalk eines einstigen Korallenriffs. Versteinerte Meeresbewohner aus uralten Zeiten können dies bezeugen.
Die Höhle Heimkehle im Harz ist eine von zwei großen
Gipshöhlen Deutschlands, die als Schauhöhlen zugänglich sind. Sie liegt östlich von Nordhausen bei Uftrungen, auf der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt.Durch die hohe Löslichkeit des Gipses kommt es zu einer intensiven
Verkarstung und zur Bildung großräumiger Höhlensysteme.
Die Barbarossahöhle ist eine von zwei zugänglichen Anhydrithöhlen auf der Welt. Sie ist eine Schlotte im Anhydrit im Kyffhäuser bei Rottleben. Die Höhle umfasst weite Hohlräume, Grotten und Seen. Der Anhydrit wandelt sich durch die Luftfeuchtigkeit in der Höhle oberflächlich zu Gips um und nimmt dabei an Volumen zu. ------------------------------------------------
Eine Besonderheit stellt die Märchenhöhle in Walldorf/Thüringen dar. Das Walldorfer Schaubergwerk beherbergt, unter Tage auf 65.000 Quadratmeter Fläche, eine der größten von Menschenhand geschaffenen Höhlen dieser Art in Europa. Die Sandsteinhöhle von Walldorf ist keine eigentümliche Laune der Natur, sondern wurde durch den Abbau von feinkörnigem Sand von Menschenhand (Sandmacher) erschaffen, der zu damaliger Zeit als Streusand und Scheuersand verkauft wurde. Mittlerweile hat sich das Höhlenlabyrinth in ein sehenswertes Schaubergwerk verwandelt und lädt zahlreiche kleine und große Gäste auf eine aufschlussreiche Entdeckungstour durch ein märchenhaftes Besucherbergwerk ein.
Eine weitere Besonderheit ist die sogenannte Rhumequelle. Sie ist eine typische Karstquelle und mit einem durchschnittlichen Wasserausstoß von 2.500 Litern pro Sekunde (max. 5.500 Liter) die drittgrößte Quelle in Europa. Die Rhumequelle liegt in einem etwa 30 Meter langen und 20 Meter breiten Teich, an dessen Oberfläche sich das Quellwasser durch leichte Wellenbewegungen bemerkbar macht. Dieser Quellteich der Rhumequelle besitzt eine Tiefe von ca. 9 bis 12 Meter, wobei die Felsspalten, aus denen das Wasser hervorquillt, noch sehr viel weiter in das Innere der Erde hineinreichen.
Themenpfade wie der Borkenkäferpfad und der Löwenzahn-Entdeckerpfad (PDF) laden im Nationalpark Harz zu Wanderungen durch die Buchen- und Fichtenwälder ein. Im Nationalpark leben unter anderem Hirsche, Wildschweine, Spechte und Luchse. Die von Dampflokomotiven gezogene Schmalspurbahn erklimmt den Brocken, auf dessen Gipfel sich ein botanischer Garten befindet.
"Ausgedehnte Wälder im Wandel zur Wildnis, bizarre Felsen, jahrtausendealte Moore, ursprüngliche Bachläufe und der majestätische Brocken. In dieser sagenumwobenen Bergwildnis fühlen sich nicht nur Luchs und Wildkatze zuhause. Getreu dem weltweiten Nationalpark-Motto „Natur Natur sein lassen“ darf die Natur sich in großen Teilen des Nationalparks Harz frei entfalten." (Quelle: www.nationalpark-harz.de)
Wir haben bei unseren bisherigen kurzen Tagestouren teilweise eine total kahle Landschaft vorgefunden, eine Landschaft abgeholzt und farblos. Überall liegen hunderte Baumstämme, die auf ihren Abtransport warten. Fichten zerfressen vom Borkenkäfer, der nicht zu bändigen ist. Dazu kommen Dürre und Stürme, die den Rest erledigen. Aber ... man versucht, einen neuen Naturwald entstehen zu lassen, der aus Mischwäldern bestehen wird. Unter Youtube wird es bestens erklärt!
Youtube I - https://www.youtube.com/watch?v=2fHgRAGCJIg
YoutubeII - https://www.youtube.com/watch?v=6pzIeJpPgU4
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=BgbrLbJVzmQ (Käfer) noch mehr...
https://www.nationalpark-harz.de/de/downloads/ !!!
https://www.nationalpark-harz.de/de/downloads/?rubrik=Wanderwege
https://www.oberharz.de/info-service/downloads
https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalparks_in_Deutschland
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/schutzgebiete/deutschland/np/05793.html