Unser letzter Beitrag liegt etwa zwei Wochen zurück.😮
Heute erinnerten wir uns doch tatsächlich daran, dass wir unsere WebsiteTravelmaus.de haben. 😀 Daran haben wir uns gerne erinnert!
Ernsthaft: Die Zeit vergeht wie im Fluge. Und Corona ändert daran auch nichts. Aber aufgrund von Corona sind wir schon eingeengt, weil wir nichts machen können, was wir seit vielen Monaten geplant haben. Klar, zwischendurch setzen wir uns über vieles hinweg, aber immer, ohne leichtsinnig zu werden. So träumen wir auch davon, im Januar nach Portugal zu fliegen. Aber wir erinnern uns auch sehr gerne daran, im Juli d.J. die neun Inseln der Azoren besucht zu haben. Dazu fanden wir heute unerwartet viele tolle Fotos, die von Holger Leue gemacht wurden, der während unserer Schiffsreise ebenfalls mit an Bord war. Diese Fotos möchten wir hier heute als Link weiterleiten.
Es scheint so zu sein, dass auch wir wegen Corona nur noch sporadisch unser Umfeld erkunden können und dürfen. Trotz Impfung müssen auch wir besonders vorsichtig sein, um nicht vom Coronavirus erfasst zu werden. Unverständlich für uns, dass viele unserer Mitmenschen das Problem unterschätzen oder leugnen und dadurch indirekt viele andere Menschen gefährden.
Wir haben uns nun entschlossen, unseren Blog trotzdem zu füllen, auf eine andere Art und Weise als bisher, nämlich virtuell - soweit das möglich ist. Dazu nehmen wir uns die Städte und Ortschaften unserer näheren Umgebung vor. Beginnen wir heute mit der Stadt Halberstadt, die im Norden vom Harz liegt und eine große Bedeutung hat. Halberstadt gilt neben der Welterbestadt Quedlinburg und der Fachwerkstadt Wernigerode als eine der wichtigsten Städte im nordöstlichen Harzvorland. Die Silhouetten der Kirchen und Klöster der ehemaligen Bischofsstadt Halberstadt beeindrucken bereits aus der Ferne und sind Zeugen einer reichen mittelalterlichen Stadt.
(Link: de.wikipedia.org/wiki/Halberstadt)
Es ändert sich zurzeit für uns hier im Harz nichts. Und so werden wir weiter virtuell tätig werden und den Harz und sein Umfeld auf unsere Art und Weise erkunden und beschreiben. Aber wir wissen, es lohnt! Der Harz bietet viel, das wir uns und unseren Besuchern nicht vorenthalten wollen, bis wieder das aktive Reisen möglich sein wird.
Heute möchten wir die Welterbestadt Quedlinburg vorstellen. Eine tolle Stadt. Eine Stadt mit einer über 1000-jährigen Geschichte. 2019 haben wir sie erstmalig besuchen können.
"Die über 1000-jährige, am nordöstlichen Rand des Harzes gelegene Stadt Quedlinburg ist ein lebendiger, im Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Zukunft stehender, Ort. Die Bauten der Romanik, 2069 Fachwerkhäuser und Villen der Gründerzeit und des Jugendstils erzählen Geschichte und Kultur vergangener Epochen. ...
Das an der Straße der Romanik liegende Schlossbergensemble mit dem Renaissanceschloss, der Stiftskirche St. Servatius und ihrem berühmten Domschatz, der tausendjährigen Wipertikirche und den Resten des Marienklosters, sowie die historische Altstadt mit ihren 2069 Fachwerkhäusern aus acht Jahrhunderten wurden 1994 aufgrund ihrer außerordentlichen Bedeutung von der UNESCO in die Liste der geschützten Kulturdenkmale aufgenommen. Mit einem knapp 90 ha großen bebauten Stadtkern zählt Quedlinburg mit seinen Bauten aus allen Stil- und Zeitepochen zu den größten Flächendenkmälern Deutschlands." (Quelle)
Link: https://de.wikivoyage.org/wiki/Quedlinburg
"Ein Wahrzeichen Quedlinburgs ist die romanische Stiftskirche St. Servatii, die sich auf dem Schlossberg befindet. In den Schatzkammern der Kirche befindet sich der Domschatz, der dort auch zu besichtigen ist. Neben vielen weiteren Kirchen und imposanten Fachwerkbauten haben in der Quedlinburger Altstadt auch zahlreiche interessante Museen ihren Sitz." (Quelle)
Folgende Screenshots wurden bei quedlinburg360.de entnommen.
Blankenburg ist eine Mittelstadt in Sachsen-Anhalt am Nordrand des Ostharz gelegen. Vor der ersten urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1123, können Siedlungsspuren aus der Altsteinzeit schon eine sehr frühe Gründung belegen. Der Name entspringt aus dem blanken Kalkfelsen auf welchen einst der Sachsenherzog Lothar von Supplinburg eine Burg errichten ließ.
Heute gehört die Burg und Festung Regenstein in Blankenburg zu den besonderen Sehenswürdigkeiten im Harz. Das Freilichtmuseum macht verschiedene Räumlichkeiten zugänglich und erzählt die Regensteiner Geschichte anhand unterschiedlicher Ausstellungsstücke. Zu Ostern, zu Pfingsten und im Juli wird die Vergangenheit der Burg Regenstein lebendig.
https://www.burg-regenstein.de/
Die Sandsteinhöhlen unterhalb des Regensteins liegen gut versteckt und gehören somit zu den Geheimtipps im Harz. Freunde der Harzer Wandernadel haben diesen Platz als „Schönste Stempelstelle des Jahres 2009“ ausgewählt. Die Ursprünglichkeit und die Kraft der Natur werden hier deutlich. In frühgeschichtlicher Zeit sollen die Germanen diesen Platz als Versammlungsplatz genutzt haben. Vom Mittelalter bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde hier reiner weißer Stubensand gewonnen. Auf dem ersten Blick ähneln die Sandsteinfelsen auch den Kreidefelsen auf Rügen.
https://www.burgregenstein.de/galerien/sandsteinh%C3%B6hlen/
Schloss Blankenburg – das größte noch erhaltene Welfenschloss – ist das Wahrzeichen der Stadt Blankenburg mit einer über 900-jährigen Geschichte. Die heutige Schlossanlage ist hervorgegangen aus mittelalterlichen Burgresten und Bauten aus der Renaissancezeit. Anfang des 18. Jahrhundert entstand auf dem „Blankenstein“ ein barocker Schlossbau mit europäischer Repräsentationsarchitektur für die damalige welfische Fürstenresidenz Blankenburg. Die Barockarchitektur ist bis heute weitgehend erhalten.
https://www.rettung-schloss-blankenburg.de/schloss/
Die Teufelsmauer ist eine aus harten Sandsteinen der oberen Kreide bestehende Felsformation im nördlichen Harzvorland. Sie tritt zwischen Ballenstedt im Südosten und Blankenburg im Nordwesten auf einer Länge von 20 Kilometern an drei Stellen zu Tage. Sie beginnt mit den Gegensteinen nordwestlich von Ballenstedt und endet zwischen Timmenrode und Blankenburg mit dem Hamburger Wappen, dem Heidelberg und den Felsklippen Großvater und Großmutter.
https://www.burg-regenstein.de/ausflugsziele/teufelsmauer/ -
Das größte Ereignis auf dem Hexentanzplatz findet in jedem Jahr am 30. April statt, nämlich dann, wenn sich die Hexen und Teufel auf dem sagenumwobenen Platz sammeln und gemeinsam feiern. In jedem Jahr begeistert ein attraktives Programm aus Live-Musik, Lasershow und Höhenfeuerwerk an die 10.000 Besucher - die Mehrzahl davon aufwendig und schaurig verkleidet als Hexe, Teufel oder Fantasiefigur.
https://www.hexentanzplatz.de/ -
Titan RT ist eine 2017 eröffnete und 483 m lange Fußgängerhängebrücke im Harz. Die Seilbrücke befindet sich in den Gebieten von Oberharz am Brocken und Thale im sachsen-anhaltischen Landkreis Harz, deren Grenze mittig durch die Brücke verläuft.
https://www.titan-rt.de/die- bruecke.html -
Kloster Michaelstein (Lapis sancti Michaelis) ist eine ehemalige Zisterzienser-Abtei in Blankenburg (Harz) in Sachsen-Anhalt. Die an der Straße der Romanik und dem Harzer Klosterwanderweg gelegene Klosteranlage befindet sich in treuhänderischer Verwaltung der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt und dient heute als Musikakademie, Konzert- und Veranstaltungsort, Tagungshaus und Museum.
https://www.kloster-michaelstein.de/ -
Die 106 Meter hohe Rappbodetalsperre liegt unmittelbar am Eingang des Bodetals und schützt seit über 50 Jahren die im Tal liegenden Orte vor Hochwasser.
Die Rappbodetalsperre ist 415 Meter lang und mit einer Höhe von 106 Metern gleichzeitig die größte Talsperre in Deutschland.
https://www.bodetal.de/poi/rappbodetalsperre-1/
Die Schlossgärten Blankenburgs gehören zu den „Gartenträumen – Historische Gärten und Parks in Sachsen-Anhalt“. Mit über 100 Hektar ist das Gartenensemble zwischen Großem und Kleinem Schloss eins der größten und ältesten seiner Art in Sachsen-Anhalt.
https://www.blankenburg.de/tourismus/kultur/schloesser-und-gaerten/barocke-schlossgaerten/