Reiseführer & -hinweise: Schweden/Norwegen 2019 ... PDF-Downloads


Wir bereiten uns allmählich immer intensiver auf unsere geplante WoMo-Skandinavientour Mai/Juni 2019 vor.

Wir werden dann im Blog berichten! In unserem Newsletter weisen wir rechtzeitig auf unsere Abreise  hin.

 

Eine der wichtigsten Websites ist Schwedentipps.se, die wiederum viele Links zu Stellplätzen für Mobilisten (auch mit guten Kartenübersichten) hat. Hier sollte man auf jeden Fall hineinschauen.

Einer der bekanntesten Links ist der zu campercontact.com, um einen wirklich guten Überblick zu Schweden und seinen Stellplätzen zu bekommen. Wer Campingplätze bevorzugt, kann bei camping.se einen Katalog 2019 bestellen, oder aber auch hier downloaden! (Oben im Fenster dazu eine Spalte öffnen!)

Viele Anregungen zu Sehenswürdigkeiten in Schweden gibts unter visitsweden.de. Viele Download-PDF-Broschüren hier!

Nicht zuletzt möchten wir auf Apps hinweisen, mit denen man relativ leicht Übernachtungsplätze in Schweden findet: Stellplatz SkandinaviaGästhamnsguiden (Häfen mit Stellplätzen!),   Platsbasen.se (Reiseführer & Übernachtungen).

Links: PDF-Reiseführer Schweden ADAC

...unsere geplante Route 2019 (schwarz=Straßen; rot = Fährstrecken)
...unsere geplante Route 2019 (schwarz=Straßen; rot = Fährstrecken)
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Unsere Norwegentour 2014 zum PDF-Download
(... unsere Website als PDF-Datei)
TM-Norwegen2014.177Seiten.pdf
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Geographie Norwegen

Norwegen ist ein skandinavisches Land, das bekannt ist für seine Berge, Gletscher und tief eingeschnittenen Küstenfjorde. Die Hauptstadt Oslo beherbergt zahlreiche Grünanlagen und Museen. Im Osloer Vikingskipshuset sind Wikingerschiffe aus dem 9. Jh. zu sehen. Bergen ist mit seinen typischen bunten Holzhäusern ein beliebter Startpunkt für Bootsfahrten in den dramatischen Sognefjord. 


Norwegenerlebnisse.de hat eine Seite erstellt mit zahlreichen Links . Die eigenen Routen (PDF) Sollte man sich unbedingt ansehen. 

Kostenloser PDF-Download 2019 zu: Küsten-Straße FV 17:

https://drive.google.com/file/d/1SwZy14qBvRcY-a1H-hDDn8xQROyoOC2k/view

Campingplätze und Co. mit vielen Infos:

https://www.norcamp.de/de/campingfuehrer.39.html

Interessante Website zu Skandinavien:

https://skandinavien.eu/skandinavien.html


aktuelle Links: Stand Juli / 2022 (bearbeitet und ergänzt)


Grabfelder, Schiffssetzungen, Felsritzungen & Runensteine in Schweden

Großsteingräber in Schweden:

Steinhügelgräber, die in Schweden als Gravröse, Rör oder Kummel bezeichnet werden, sind Grabhügel aus der Bronzezeit und der frühen Eisenzeit und gleichen anderen Steinhügeln, die gleichzeitig, aber auch noch später als die Steinhügelgräber entstanden sind und oft der Orientierung dienen. 

Die Größe der Steinhügelgräber hing vermutlich sowohl von der Bedeutung der Begrabenen statt, als auch von der Anzahl der Toten, die man in einem Grabhügel unterbringen wollte, denn während die meisten Steinhügelgräber eine relativ geringe Ausdehnung haben, hat jenes in der Nähe von Björknäs einen Durchmesser von über zwölf Metern und ist nahezu zwei Meter hoch.

Wir haben während unserer vergangenen Reisen in Schweden schon bedeutende   prähistorische Fundstellen besichtigt. Und mit großer Wahrscheinlichkeit werden wir uns auch bei unserer nächsten Reise wieder "uralte Steine" unterwegs ansehen. 

Einige Bespiele findest du unterhalb unter "mehr lesen".


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Hågahügel, der nur vier Kilometer von Uppsala entfernt ist, wird noch heute als der Björns Hög (hög ist das altschwedische Wort für Hügel) oder gar König Björns Hög bezeichnet, obwohl nach aller Wahrscheinlichkeit kein König Björn dort begraben wurde, da das Grab fast 2000 Jahre älter ist als Björn über Birka regiert haben soll.


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Die Felsritzungen von Tanum  (nahe Göteborg) liegen auf dem Gebiet der schwedischen Gemeinde Tanum in der historischen Provinz Bohuslän. Sie sind etwa 3000 Jahre alt und gehören zur Bronzezeit. Durch den großen Reichtum unterschiedlicher Motive – bisher wurden über 10.000 Gravuren entdeckt – geben die Felsenritzungen Aufschluss über das religiöse und soziale Leben dieser Zeit.


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Anundshög (auch unter Badelunda bekannt) mit seinen Hügelgräbern, Schiffssetzungen, Steinsetzungen, und dem Runenstein gehört unter den Gräberfeldern  der Wikingerzeit zu den größten, bedeutendsten und ist, was Denkmälertypen anbelangt, das mannigfaltigste.

Es liegt bei Västerås im Västmanland in Schweden. Der mächtige Anundshög (Hügel), der größte Grabhügel Schwedens, gab dem Platz seinen Namen. Das Gräberfeld wurde von der Völkerwanderungs- bis in die Wikingerzeit (etwa 500–1050 n. Chr.) genutzt.


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Ales stenar (deutsch „Die Steine von Ale“)  in der 

schwedischen Gemeinde Ystad in Schonen (Skåne) ist mit 67 Metern Länge und 19 Metern Breite eine der größten erhaltenen Schiffssetzungen (schwedisch skeppssättning) in Skandinavien. Die aus 59 Steinen bestehende Schiffssetzung liegt auf einem etwa 37 Meter hohen Hügel direkt an der Ostseeküste beim Ort Kåseberga im Süden Schonens. Der Küstenabschnitt ist von einer steil zum Meer abfallenden Abbruchkante geprägt.


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Das Alta Museum ist ein archäologisches Freilichtmuseum  in Alta, in der norwegischen Provinz Finnmark, in dem jungsteinzeitliche und bronzezeitliche Felsritzungen gezeigt werden. Das Museum steht seit dem 3. Dezember 1985 auf der von der UNESCO geführten Liste der Weltkulturerben. Die ersten Felsritzungen wurden im Herbst 1972 entdeckt. Die Anzahl der Petroglyphen im Gebiet von Alta wird auf etwa 4000 geschätzt, die in vier verschiedenen Gebieten zu sehen sind. Das Gebiet des Alta Museums Hjemmeluft/Jiepmaluokta ist das größte der Gebiete. 


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Der Runenstein von Rök ( nahe Vätternsee-Ost) ist ein schwedischer Runenstein und steht in Rök bei der Kirche von Rök in der Gemeinde Ödeshög in der Provinz Östergötland. Er hat eine Höhe von 3,82 Metern und trägt eine Runeninschrift in altnordischer Sprache. Sie ist mit rund 750 Zeichen die längste bekannte Runenschrift. Errichtet wurde der Stein vermutlich im frühen 9. Jahrhundert. 

Der Rökstein wurde auf allen Seiten beschrieben, mit 750 Runenzeichen trägt der Rök die längste uns heute bekannteste Runeninschrift. Die erste vollständige Übersetzung erfolgte 1910 vom Norweger Sophus Bogge.


28 hölzerne Stabkirchen aus dem Mittelalter in Norwegen

Quelle: http://www.stavechurch.com/vare-stavkirker/
Quelle: http://www.stavechurch.com/vare-stavkirker/

In Norwegen gab es bis zur Reformationszeit etwa 750  Stabkirchen  und diese waren somit die Mehrzahl der ca. 1200 Kirchen im Land. Anfang des 19. Jahrhunderts waren noch rund hundert Stabkirchen vorhanden. Die meisten Stabkirchen stehen heute in Norwegen. 28 der insgesamt 33 Stabkirchen dieses Landes gelten als authentisch, weil ein erheblicher Anteil an Bausubstanz aus dem Mittelalter erhalten geblieben ist. In Schweden wurden die meisten Stabkirchen während der Pestepidemien des 17. Jahrhunderts verbrannt. Es gibt nur eine authentische mittelalterliche Stabkirche in Hedared (etwa 16 km von Borås). Die älteste Stabkirche Norwegens in Urnes ist die einzige ihrer Art, die als UNESCO Welterbe anerkannt ist. Die größte noch erhaltene Stabkirche ist Heddal in Ostnorwegen. Das Kirchengebäude ist 85 Meter hoch, 65 Meter lang und 52 Meter breit. Die Kirche in Borgund ist sehr gut erhalten und eine der bemerkenswertesten der norwegischen Stabkirchen. 

Wir haben die drei genannten Kirchen bereits besucht und bestaunt!


Stabkirchen oder Mastenkirchen sind hölzerne Kirchen, die als Stabbau konstruiert wurden. Der Stabbau ist ein Tragwerk aus senkrecht stehenden Masten, den sogenannten Stäben, auf denen die gesamte Dachkonstruktion ruht. Stabkirchen kamen hauptsächlich in Skandinavien vor. Ihre Datierung erweist sich als schwierig, da viele Kirchen aufgrund ihrer anfänglich primitiven Konstruktion verloren gingen. Andere wurden durch Brände zerstört, oder sie wurden durch Steinkirchen ersetzt. In Skandinavien wurden Stabkirchen während der Übergangszeit von der heidnischen Religion zum Christentum vor allem im 12. und 13. Jahrhundert erbaut, entstanden aber auch noch im Spätmittelalter.  Da die Stabkirchen in den zweihundert Jahren nach der Übergangszeit vom Heidentum zum Christentum gebaut wurden, finden sich an ihr viele heidnische Elemente, zum Beispiel Abwehrzauber. Ebenso kommen in den Schnitzereien immer wieder Gottheiten, Personen und Gegenstände aus den mythologischen Erzählungen der nordischen Religion vor. (Quelle Wikipedia)


Kanäle in Schweden: Götakanal, Kindakanal und Dalslandkanal

Die vier großen Seen Südschwedens – Vänern, Vättern, Mälaren und Hjälmaren – sind ein reizvoller Bestandteil des Wasserstraßennetzes und dienen als Bindeglieder zwischen den einzelnen Kanälen. Vor 200 Jahren begann die Geschichte des Göta Kanals mit dem ersten Spatenstichs zum Kanalbau.

Der Bau des Wasserwegs quer durch Schweden  war ein gigantisches Projekt. 22 Jahre lang dauerte der Bau, 58.000 Soldaten waren eingesetzt. Der Kanal passiert 58 Schleusen, 50 Brücken, zwei Trogbrücken und fünf Seen und darf von Schiffen mit bis zu 30 m Länge, 7 m Breite, 22 m Höhe über dem Wasser und 2,82 m Tiefgang befahren werden.Zu den bekanntesten Kanalschiffen gehören Juno, Diana und Wilhelm Tham. 

Rechnet man den Trollhättekanal und den Vänern mit ein, erstreckt sich die Götakanal-Route über eine Länge von rund 400 km quer durch den Süden Schwedens. Der eigentliche Götakanal beginnt dagegen am Ostufer des Vänern, durchquert den Vättern und mündet schließlich nach 190 km östlich von Söderköping in die Ostsee. 1832 eröffnet, verfügt er noch immer über 58 historische Schleusen und gehört insgesamt zu den großen Touristenattraktionen Schwedens. Zu den bekanntesten Punkten im Kanalverlauf zählt die Schleusentreppe Berg mit ihren sieben Kammern.

Wer Zeit für seine Götakanal-Tour mitbringt, kann einen Abstecher auf dem Kindakanal einplanen, der vom See Roxen in südliche Richtung führt. Dabei handelt es sich auch hier eher um eine Seenkette: Nur 6 km sind gegraben, der Unterschied des Niveaus beträgt rund 50 m (15 Schleusen). 

Ganz im Westen, an der Grenze zu Norwegen, erstreckt sich das Gewässersystem des Dalslandkanals. Aber der Name täuscht: Von seinen rund 250 km sind nur 12 km (mit 31 Schleusen) künstlich geschaffen.  Der historische Aquädukt von Håverud (1868 eröffnet) gehört zu den bekanntesten Technikdenkmälern Schwedens. Bei Köpmannebro mündet der Kanal in den See Vänern. 

Fotos, Karte und Stellplätze unterhalb -

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Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia
Stellplätze Götakanal - Quelle: https://www.husbil.se/stallplatser/karta/ (klick an!)
Stellplätze Götakanal - Quelle: https://www.husbil.se/stallplatser/karta/ (klick an!)
Stellplätze - Quelle: http://www.husbilskatalogen.se/stallplatser_sverige_ostergotaland.htm (klick an!)
Stellplätze - Quelle: http://www.husbilskatalogen.se/stallplatser_sverige_ostergotaland.htm (klick an!)
Quelle: https://www.gotakanal.se/de/unterk%C3%BCnfte/stellplatz/#!?geo=0&Seed=1552310493383
Quelle: https://www.gotakanal.se/de/unterk%C3%BCnfte/stellplatz/#!?geo=0&Seed=1552310493383

Götakanal Fotos 2013 © Travelmaus.de

Skandinavienkarte - Überblick: SKANDINAVIEN PUR 2019

Skandinavien PUR 2019

Wir haben eine Skandinavienkarte zu unserer geplanten Rundreise (Mai/Juni 2019) erstellt als Überblick mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Hinweisen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir die einzelnen Punkte verlinken zu unseren Blogbeiträgen. Zurzeit fehlt uns dazu die Zeit, da wir mit anderen notwendigen Dingen ausgelastet sind. Deshalb als "Ersatz" unsere aufgeführte Linkliste zu den einzelnen Blogthemen.

Skandinavien pur 2019 - Überblick (...später dann zum Anklicken!)
Skandinavien pur 2019 - Überblick (...später dann zum Anklicken!)