Wir beginnen unseren Niederlande - Blog mit der faszinierenden Stadt AMSTERDAM. Den Juli haben wir uns ausgeguckt, weitere interessante Infos und Hinweise zu Holland/Nierderlande hier anzubieten. Weil... wir eine unserer Reisen mit dem WoMo dorthin planen!
eine relativ kleine Welt-Haupt-Stadt, aber eine Stadt mit viel Flair. Zahlreiche jahrhundertealte Denkmäler zieren den Stadtkern. Fast 7.000 Kaufmanns- und Lagerhäuser sowie beinahe 1.300 Brücken aus dem 16. bis 18. Jahrhundert zeugen von diesem Goldenen Zeitalter. Nicht nur die bekannten Grachten lohnen einen Besuch. Der Amsterdamer Grachtengürtel wurde 2010 auch in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen. Man darf Amsterdam nicht verlassen, ohne eine Grachtenfahrt gemacht zu haben. Es sollen 165 sein, und nicht umsonst wird Amsterdam auch "Venedig des Nordens" genannt.
Zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten zählen die Museen der Stadt, über 50 hat Amsterdam. Hier sind vor allem das Van Gogh Museum und auch das Reichsmuseum bekannt. Ein weiterer Anziehungspunkt sind die sogenannten Coffeeshops, in denen in kleinen Mengen Cannabis angeboten wird.
Nicht weit von der Stadt entfernt liegen Ziele, die als Tagesausflüge erreichbar sind. Dazu zählen beispielsweise die historischen Kanalstädte Brügge und Deft oder auch die idyllisch gelegenen Fischerdörfer Zaanse und Volendam.
Amsterdam- eine Stadt, die auch für Mobilisten sehenswert ist. Wer möchte nicht einen der vielen Märkte besuchen? Einer der bekanntesten Märkte ist der Waterlooplein-Markt, früher auch als jüdischer Markt bekannt, der heute aber mehr den Charakter eines Flohmarktes hat. Vielleicht reicht ja auch die Zeit, um die traditionsreiche Brauerei Heineken zu besuchen. Achja, Thema Speisen: Käse, Kartoffeln und Fisch und ... Lakritz gehören zur Leibspeise der Amsterdamer!
Unerwähnt sollte nicht das Rotlichtviertel Amsterdams bleiben, das insbesondere nachts eine ganz besondere Atmosphäre vermittelt.
Übrigens: Amsterdam sollte, kann , darf man mit dem Fahrrad erkunden!
Rotterdam wurde im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört und ist seit dem Wiederaufbau für ihr futuristisch-modernes Stadtbild bekannt.
Rotterdams Hafen ist der größte Seehafen von Europa und erstreckt sich über 40 km. Jährlich laufen ungefähr 30.000 Seeschiffe und 110.000 Binnen aus. (Maritiem-Museum)
Der Euromast-Turm wurde in den 60er Jahren anlässlich der Gartenausstellung Floriade gebaut. Damals war er nur 101 m hoch, später setze man weite 84 m darauf. In 96 m Höhe befindet sich die große Besucherplattform, von wo man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und den Rotterdamer Hafen hat. Bei klarer Sicht kann man sogar bis zur Nordseeküste sehen, die immerhin ungefähr 30 km entfernt ist.
Natürlich hat Rotterdam als Stadt eine Menge zu bieten. Uns hat bei der Recherche die Markthalle wegen ihrer farbenfrohen Gestaltung beeindruckt. Mit ihrer Länge von 120 m, 70 m Breite und 40 m Höhe kann man sie nicht übersehen.
Sehenswert sind auch die 51 Würfel -Häuser (Kubushäuser), die durch ihre architektonisch verschachtelten Formen auffällig sind.
Jede der fünf bewohnten holländischen Westfriesischen Inseln hat ihren ganz eigenen Charme und Charakter. (Im Niederländischen werden sie als Waddeneilanden ("Wattinseln") bezeichnet.) Die größte der Nordseeinseln, Texel, ist die abwechslungsreichste, da sie kulturell und sportlich den Menschen sehr viel anbietet. Ameland bietet Tradition und kulinarische Spezialitäten. Terschelling hat den ältesten Leuchtturm der Niederlande, dem Brandaris, Die kleineren Nordseeinseln Vlieland und Schiermonnikoog sind autofrei. Hier findet man die breitesten Sandstrände der Niederlande.
Den niederländischen Nordseeinseln ist eines gemeinsam: ihre wunderbare Natur ist von Ebbe und Flut geprägt. Außerdem grenzen alle fünf Nordseeinseln auf der einen Seite an die Nordsee, auf der anderen Seite an das Wattenmeer.
Im Gewässer des Wattenmeers liegen die fünf niederländischen Watteninseln. Es ist ein weltweit einzigartiges Naturschutzgebiet, das eine Welt für sich ist, und diese Welt hat zwei Gesichter. In einem Augenblick steht alles unter Wasser, und im nächsten Augenblick kann man über den Meeresboden spazieren. Rund 10 Mio. Zugvögel nutzen das Wattenmeer jährlich als Zwischenstation.
Das Wattenmeer ist eine junge Landschaft und entstand erst vor ca. 7000 Jahren, nach dem Rückgang der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren. Das sich global erwärmende Klima bewirkte ein großflächiges Abschmelzen der skandinavischen Eisdecke. Die auf diese Weise freigesetzten Wassermassen begannen das Festland langsam zu überfluten und landeten vor mehr als 6000 Jahren, als der Meeresspiegelanstieg allmählich nachließ, gigantische Mengen Sand und Sedimente an.
Holland hat in puncto Wassermanagement eine wirklich einzigartige Geschichte aufzuweisen: Das Ijsselmeer ist ein See ((ndl. meer), der 1932 durch den Bau des Abschlussdeiches entstanden ist. Es ist der größte See der Niederlande. Der Deich ist 90 m breit und 32 km lang. Er wurde als Teil der Zuiderzeewerke vor allem zum Schutz der Küste errichtet. Durch den Wegfall der Gezeiten im IJsselmeer konnten im Anschluss Wasserflächen leichter eingedeicht und trockengelegt werden. So entstanden große Polder in den Randbereichen des Sees, von denen die Provinz Flevoland der größte ist. Das IJsselmeer ist inzwischen ein Wassersportrevier und Urlaubsgebiet mit touristisch geprägten Orten wie Hoorn und Enkhuizen. Rund um das IJsselmeer gibt es aber zahlreiche kleine Städtchen mit Sehenswürdigkeiten. Die Orte sind zwar weitgehend unbekannt, haben aber einen eigenen Charme, geprägt durch die malerischen Fachwerkhäuser aus früheren Jahrhunderten, meist im friesischen Baustil.
(Hinweis: Für Radfahrer ist der Deich bis April 2022 geschlossen. Aber es steht ein Bus-Shuttle zur Verfügung!)
In Flevoland, der jüngsten Provinz Hollands, liegt die ehemalige Insel Urk, heute ein Fischerdorf auf dem Festland.
Flevoland besteht fast ausschließlich aus Land, das erst im 20. Jahrhundert dem IJsselmeer abgewonnen wurde. In Flevoland bewegt man sich auf dem einstigen Meeresboden, fünf Meter unter dem Meeresspiegel. Um sicherzustellen, dass der Polder trocken bleibt, hat Flevoland sieben Pumpstationen.
Heute ist URK in Flevoland ein kleiner Ort und hat als Fischerdorf eine einzigartige Geschichte und Kultur. Durch die Eindeichung des Noordoostpolders sind sowohl Urk als auch Schokland gewissermaßen zu "Inseln auf dem Trockenen" geworden. Es sind zauberhafte Dörfer mit kleinen Häusern in einem Labyrinth aus Gässchen, oder ‚ginkies‘, wie die Urker sie nennen. Im gemütlichen Hafen laden Terrassencafés dazu ein, köstlichen, geräucherten IJsselmeer-Aal oder frisch gebratenen Fisch von den Urker Fischern zu genießen. Ein Besuch des Leuchtturms, des Museums, der Baudenkmäler und des IJsselmeer-Fischmarktes ist ebenfalls zu empfehlen. Und wer will, kann sogar eine ausgedehnte Radtour in diesem Gebiet unternehmen. Siehe dazu unsere Links!
Nicht weit von Urk findet man auch das historisch interessante Schokland mit seinen zahlreichen nationalen Baudenkmälern und über 160 archäologischen Fundorten, das in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen wurde.
Volendam, der volle Damm, entstand bei einem verlandeten Gewässer als Vorhafen von Edam. Bis etwa 1920 war es einfach ein Fischerdorf, dessen Einwohner, anders als jene der Nachbargemeinden, während der Reformation römisch-katholisch blieben. Sehenswert ist besonders der alte Ortskern von Volendam: "Het Doolhof" (der „Irrgarten“). Charakteristisch sind besonders die kleinen Holzhäuschen in den engen Straßen.
Berühmt ist Volendam aber auch für seine typischen Trachten und ihren eigenen Dialekt, das Volendams, das sich von anderen Niederländern unterscheidet. Das historische Dorf liegt am Markermeer und hatte früher über die Zuiderzee einen direkten Zugang zur Nordsee. Aufgrund der guten Lage am Wasser ließen sich im Dorf viele Fischer nieder.
Weiterhin ist Volendam für seine musikbegeisterte Bevölkerung in ganz Holland bekannt; aus Volendam stammen viele berühmte Musiker, die eine eigene Musikrichtung geprägt haben: den Palingsound („Aal-Sound“, siehe Palingsoundmuseum). Übrigens sollte man sich bei einem Besuch in Volendam ein Brötchen mit geräuchertem Aal nicht entgehen lassen!
Im Volendamer Museum erhält man Einblicke über die Geschichte von Volendam, wie aus dem Ort das bekannte Dorf geworden ist. Die Dauerausstellung befasst sich mit traditionellen Kostümen und historischem Interieur. In der Wooden Shoe Factory am Hafen erfährt man mehr über die Herstellung dieser hölzernen Treter bzw. "Klompen".
Und noch ein Link-Tipp: Bei Foto de Boer kann man sich in traditioneller Kleidung fotografieren lassen.
Rund um Volendam gibt es verschiedene schöne Dörfer am Ijsselmeer, beispielsweise Edam, Monnickendam et Marken. Natürlich kann/sollte man auch den Käsemarkt von Alkmaar besuchen, der von April bis einschließlich September stattfindet.
Bevor wir fortfahren, unsere Punkte auf unserer erstellten Holland-Karte in unserem Blog weiter vorzustellen, möchten wir heute auf eine App aufmerksam machen, die unsere ganze Aufmerksamkeit erzeugt hat. Es handelt sich um eine App, die einen sehr praktischen Wert für interessierte Radfahrer hat: Fietsknoop (Fahrrad-Punkte).
Die App erlaubt es, nach Knotenpunkten (Zahlenschilder) in den Niederlanden (und auch angrenzenden Gebieten) Fahrrad zu fahren. Ca. 8000 Punkte sind erfasst!
Zur Installation: Die App beginnt zunächst in der niederländischen Sprache. Öffne das Hauptmenü und navigieree zu Mijn instellingen. Finde Taal instellingen und wählen deine eigene Sprache. Nach dem Schließen des Bildschirms ändert Fietsknoop seine Sprache. Die App kann kostenlos, aber auch kostenpflichtig installiert werden. Wir haben sie "gratis" installiert und konnten sie testen. Und wir haben einen Account eingerichtet. Klingt alles sehr gut! Übrigens: Unter Gebrauchsanweisung innerhalb der App findet man Hilfen ... in deiner Sprache!
Verwende die Karte, um deine eigene Route zu planen. Durch Vergrößern kannst du die Karte detaillierter sehen.
Starte eine neue Route und klicke auf den ersten Knoten auf der Karte. Klicke dann auf einen anderen Knoten und die Zwischenroute wird berechnet. Durch Anklicken des nächsten Knotens kannst du die Route erneut verlängern. Möchtest du eine längere Route planen? In das Textfeld auf der Karte kannst du die folgende Adresse oder den folgenden Ortsnamen eingeben. Fietsknoop zeigt dir die Karte dieses Gebiets. Klicke erneut auf einen Knoten und die Route wird automatisch berechnet, sofern sie nicht länger als 100 km ist. Auf diese Weise kannst du in wenigen Schritten eine größere Entfernung planen. Viel Glück!
Möchtest du deine Routen speichern, mit anderen teilen oder Routen von anderen verwenden? Erstelle dein eigenes Konto über die Schaltfläche "Registrieren". Hast du schon einen Fietsknoop Account? Melde dich dann über die Schaltfläche Anmelden in deinem eigenen Dashboard an.
Enkhuizen, am Ijsselmeer gelegen, entwickelte sich im Mittelalter zu einem wichtigen Zentrum der Heringfischerei (Stadtwappen: 3 Heringe!); neue Häfen wurden angelegt und um 1600 waren 300 der insgesamt 500 Heringfangschiffe Hollands von Enkhuizen aus aktiv. Am Ende ihrer Blütezeit im Jahr 1652 war Enkhuizen für die damaligen Verhältnisse mit über 25.000 Einwohnern eine Großstadt.
Ursache des anschließenden Rückfalls war die zunehmende Handelskonkurrenz im Inland (Amsterdam) und Ausland (England). Enkhuizen wurde, wie Monnickendam, Edam, Hoorn und Medemblik, eine der so genannten „toten“ Städte an der Zuidersee. Aber Enkhuizens reiche Geschichte lässt sich noch heute bei einem Spaziergang durch die Altstadt mit ihren zahlreichen Villen, Kanälen, Kirchen, Stadtmauern und Häfen erkennen. Das stattliche Wehrtor Drommedaris (aus 1540), das Waag-Gebäude (1559), die Zuiderkerk und das klassizistische Rathaus sind Zeugen vergangener Blütejahre.
Das Zuiderzee-Museum ist das wichtigste Museum der Stadt. Dort erhält man einen guten Eindruck von der Geschichte Enkhuizens und der ehemaligen Zuiderzee („südlichen See“). Es besteht aus über 130 authentischen Häusern, Läden und Werkstätten und zeigt die Geschichte und die Kultur dieser einzigartigen Region. Der Außenbereich mit seinen historischen Häusern, Geschäften und Werkstätten ist von März bis einschließlich Oktober geöffnet, der Innenbereich mit der größten Holzschiffe-Sammlung von ganz Holland ganzjährig. Es werden von Amsterdam aus Museums-Tickets incl. Zugfahrt und Bootstour angeboten.
Kennst du die holländischen Hansestädte?
Sieben (neun) niederländische „Hanzesteden“ (Hansestädte) vorwiegend am Fluss „IJssel“ gelegen, die im 14. und 15. Jh. eine Handelsunion bildeten, führten zu einem beachtlichen Wohlstand und Reichtum. Die reiche Geschichte ist noch immer in den Städten Hasselt, Kampen, Zwolle, Hattem, Deventer, Zutphen und Doesburg zu sehen.
Während seiner Blütezeit zählten mehr als 150 Mitglieder zum Hanseverbund, die zum Großteil aus Deutschland und den Niederlanden stammte. Die Hanse erstreckte sich zu diesem Zeitpunkt bis nach Skandinavien, Polen, Flandern und sogar bis Spanien und Portugal im Süden Europas.
"Jede Hansestadt ist einzigartig, strahlt aber dieselbe, angenehme Atmosphäre aus. Nirgendwo anders finden Sie eine Stadt wie das rechteckig angelegte Elburg, das innerhalb seiner Grachten exakt 350 x 250 Meter misst. Es ist schwer, eine schönere Skyline als die von Kampen zu finden. Und der Wallfahrtsort Hasselt mit seiner jahrhundertealten Architektur ist eine herrliche Stadt zum Durchschlendern. Wer Kultur liebt, ist in den fantastischen Museen von Zwolle, Doesburg, Harderwijk und Hattem genau an der richtigen Stelle." "Wer authentische holländische Städte liebt, ist in den Hansestädten an der richtigen Adresse. Auf einem Spaziergang durch eine Hansestadt fühlt man sich wie auf einer Zeitreise. Sie können stundenlang durch Städte wie Harderwijk, Hasselt oder Hattem schlendern, wo es an jeder Ecke wieder ein anderes schönes historisches Bauwerk zu entdecken gibt. Oder gehen Sie in Zutphen an Bord eines Flüsterboots und genießen Sie das historische Ambiente vom Wasser aus." Quelle: www.holland.com
Das Dolfinarium Harderwijk in Harderwijk ist eines der weltweit größten Themenparks, welche auf Meeressäuger spezialisiert sind.
Das Dolfinarium ist der größte Meeressäugerpark in Europa. Nirgendwo sonst in den Niederlanden können so viele spezielle Meeressäugetiere zusammen beobachten: Schweinswalen, Delfinen, Walrossen, Robben, Seelöwen, Rochen und Haien. Das Delfinarium hat sich zum Ziel gesetzt, vor allem vom Aussterben bedrohte Tierarten zu beherbergen und jene, welche das europäische Zuchtprogramm empfiehlt, zu züchten.
Der Park bietet Besuchern "interaktive Möglichkeiten" an, beispielsweise einem Delphin im Wasser zu begegnen. Infos. Fotos
Der Burgers Zoo erstreckt sich auf einem Gelände von 45 ha. Der eigentliche Zoo mit 3.000 Tieren erstreckt sich auf nur 18 ha. Ein großer Teil des Geländes wird vom Safaripark belegt, der heute allerdings nicht mehr von Autos oder Bussen befahren werden kann. Stattdessen können die Besucher von verschiedenen Aussichtspunkten und Brücken Einblick in die Tierwelt bekommen.
In einer 1,5 ha großen Halle befindet sich ein begehbarer Regenwald mit der entsprechenden Tier- und Pflanzenwelt. Desert nennt sich ein an der nordamerikanischen subtropischen Sonora-Wüste angelehntes Gelände. Eine weitere Attraktion ist der im Jahr 2000 eröffnete Ocean, eine Salzwasseranlage aus elf Becken mit insgesamt 8.000.000 Litern, in der die Besucher durch eine 20 × 5 × 0,35 m große Glasscheibe einen Einblick in die Unterwasserwelt bekommen können. Zudem gibt es auch eine Mangrovenhalle. Sie wurde als Prototyp für Burgers’ Bush gebaut. Nach der Fertigstellung wurde sie zur Mangrovenhalle umgebaut. Die neueste Attraktion ist Burgers’ Mangrove. Hier kann man Winkerkrabben, Seekühe und verschiedene Schmetterlinge sehen.
(Quelle. https://de.wikipedia.org/wiki/Burgers%E2%80%99_Zoo)
ADRESSE: Antoon van Hooffplein 1,6816 SH Arnhem, Niederlande
Aqua Zoo Friesland in Leeuwarden ist ein Familienpark und in ihm findet der Besucher eine Vielzahl an Tierarten in ihrer gewöhnlichen Umgebung vor. Jeden Tag finden hier sensationelle Präsentationen statt. So leben hier unter anderem Südamerikanische Seebären, Seehunde und Pinguine in wassernaher Gegend. Doch auch Tiere, die auf dem Land leben, können hier bestaunt und sogar gefüttert werden. Die Nähe zu den Tieren ist besonders für Kids beeindruckend, da sie sich auch auf einem Kinderbauernhof tummeln können oder im Kids Kingdom mit beliebten Tieren wie Papageien, Zwergaffen oder Erdmännchen lann. Man hier auch plötzlich mitten unter den Pinguinen stehen, wenn diese mit Fisch gefüttert werden.(Quelle)
Adresse: De Groene Ster 2,8926 XE Leeuwarden, Niederlande
Links/PDF: Aquazoo Leeuwarden Holland.com Plan/Karte PDF
Groningen - In der kompakten Innenstadt findet man große Märkte neben experimentellen kleinen Geschäften und Luxus - neben Vintage-Läden. Bummel durch die Einkaufsstraßen mit ihren vielen alten Häusern oder erkunde die Regionalmärkte und gemütlichen Dorfzentren im Umland. Überall Fahrräder und belebte Straßencafés.
In Groningen kann man sieben Tage in der Woche shoppen.
Die Bewohner von Groningen nutzen kreativ, was Meer und Land zu bieten hat. Würziger Senf, bitteres Bier, Wein mit Säure und süße Brötchen aus heimischem Getreide und Zucker. Rein und natürlich.
Hier treffen geschäftige Läden, Museen und Festivals auf Oasen der Ruhe in Form idyllischer Innenhöfe und Gärten. Hier spaziert man über den Meeresgrund und erkundet die einst uneinnehmbare Festung Bourtange.
Die Festung Bourtange wurde Ende des 16. Jahrhunderts als Verteidigungsanlage im Achtzigjährigen Krieg errichtet. Von der Bastion aus konnte man in alle Richtungen Ausschau nach Feinden halten. Oder besser gesagt, man sah zu, wie die feindlichen Truppen hoffnungslos in den umgebenden Sümpfen versanken.
(Quelle: www.visitgroningen.nl/de)
Der Palast Het Loo (deutsch Waldlichtungsschloss) ist ein ehemaliges Königsschloss nordwestlich von Apeldoorn in den Niederlanden. Es ist überregional berühmt für seinen Schlosspark. Das mehrflügelige, barocke Palais wurde in der Zeit von 1685 bis 1692 erbaut. Fans von Palästen und dem holländischen Königshaus dürfen Palast Het Loo auf keinen Fall verpassen. Der Palast befindet sich auf der Krondomäne Het Loo, dem größten Landgut Hollands.
Palast Het Loo ist die offizielle Sommerresidenz der holländischen Könige und Königinnen. Der Palast selbst ist bis 2021 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Die Gärten und Stallungen sind zugänglich und auf jeden Fall einen Besuch wert.
Apeldoorn ist eine herrliche königliche Stadt inmitten des größten Naturgebiets von ganz Holland, der Veluwe.
Weltweite Bekanntheit erlangt Zaandam durch das Freiluftmuseum Zaanse Schans, das 2,2 Mill. Besucher im Jahr 2017 angelockt hat. Es ist bekannt für seine zahlreichen Mühlen und alten Holzhäuser. Die Zaanse Schans entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als die industrielle Revolution die Zaanstreek erreichte. So entwickelte sich ein charakteristisches Arbeiterviertel, in dem Arbeiten und Wohnen miteinander vereint wurde. (Quelle)
Eigentlich ist es kein wirkliches Freilichtmuseum, denn in der Zaanse Schans wohnen und arbeiten ganz normale Menschen. In den Mühlen und den diversen Werkstätten verrichten die Handwerker noch heute täglich ihre Arbeit.
Der Safaripark „Beekse Bergen“ ist der größte Wildtierzoo in ganz Benelux. Man kann die Safari per Boot, Bus oder mit dem eigenen Auto begehen. Wer es wagt, kann sogar laufen. Außer der Safari gibt es auch Vorführungen mit Raubvögeln und täglichen Fütterungen. Der Park beherbergt ungefähr 1.250 Tiere aus über 150 Arten, von kleinen Säugetieren bis zu großen Vögeln. Es liegt zwischen den Städten Tilburg und Hilvarenbeek im Süden der Niederlande.
Für die Kleinen, die ganze Familie oder echte Draufgänger. In einer Welt voller Wunder ist im Freizeitpark de Efteling alles möglich. Der Märchenwald, der auch heute noch das eigentliche Kernstück des Parks darstellt, wurde seit seiner Eröffnung 1952 laufend erweitert. Parallel hierzu besteht Efteling seit Beginn der 1990er Jahre nicht nur noch aus dem eigentlichen Parkgelände, sondern bietet auch auf anderen Ebenen Produkte und Attraktionen an. Zur 60-jährigen Geburtstagsfeier am 1. Juni 2012 eröffnete im Park die 17 Millionen Euro teure Wassershow Aquanura. Zur 60-jährigen Geburtstagsfeier am 1. Juni 2012 eröffnete im Park die 17 Millionen Euro teure Wassershow Aquanura.
Ein Park, der viel Abwechslung bietet und seit je für groß und klein attraktiv ist. Wir waren da!
Öffnungszeiten 21. März bis 10. Mai 2020
Der Keukenhof ist eine niederländische Gartenanlage im nördlichen Gemeindegebiet von Lisse in der Provinz Südholland, die vor allem zur Zeit der Tulpenblüte Touristen anzieht.
Die Geschichte von Keukenhof geht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Das Landgut wurde dafür genutzt, Kräuter für die Schlossküche anzubauen. Daher auch der Name Keukenhof (Küchengarten). Auf Anregung einer Gruppe von Blumenzwiebelzüchtern hin wurde der Keukenhof 1949 als Frühlingsblumenschau eingerichtet. Ab 1959 war der Park auch der Öffentlichkeit zugänglich.Etwa 100 Hoflieferanten sind dafür verantwortlich, dass jedes Jahr wieder Zwiebelblumen – wie beispielsweise Narzissen, Hyazinthen, Kaiserkronen – im Keukenhof zu sehen sind, die in dem sandigen und kalkhaltigen Boden gut gedeihen. Der 32 Hektar große Park mit 2.500 Bäumen in 87 Variationen wird von 15 Kilometern Spazierwegen durchzogen und besitzt sieben Inspirationsgärten mit Gartenideen für die Besucher.
Die Hauptblütezeit ist abhängig von den jeweiligen Witterungsbedingungen. Sie liegt in der Regel in der Mitte des Monats April. In den acht Wochen Öffnungszeit pro Jahr besuchen nach Angaben des Keukenhofs etwa 1,4 Millionen Menschen den Keukenhof,
Auf traditionelle Weise wird in Alkmaar den Besuchern gezeigt, wie der Handel mit Käse geht. Zehntausende Kilo Käse warten auf den berühmten Waagplein, um unter den Augen der Gäste verhandelt und getragen zu werden. Ein Besuch des Käsemarktes in Alkmaar ist sicherlich einer der Höhepunkte der Reise durch die Niederlande.
Von April bis einschließlich September kann man jeden Freitag ab 10 Uhr vormittags verfolgen, wie der Käse hier nach jahrhundertealter Tradition verhandelt wird. Jeden Dienstagabend im Juli und August kann man am Waagtoren den traditionellen Käsemarkt und einen gemütlichen Straßenmarkt genießen. Wer in Alkmaar ist, darf dieses farbenprächtige, folkloristische Spektakel am herrlichen Waagplein auf keinen Fall verpassen. Aber was wäre der Käsemarkt ohne die ‚kaasdragers‘, die Käseträger. Aber auch die ‚zetters‘ (Setzer), ‚ingooiers‘ (Einwerfer) und ‚waagmeesters‘ (Waagemeister) bestimmen das Bild auf dem Markt. Sie gehören einer Zunft mit vielen Traditionen an. (Quelle)
Wie so viele holländische Städte ist auch Alkmaar eine echte Grachtenstadt. Während die Grachten früher vor allem als Transportwege, für die Kanalisation oder zur Verteidigung genutzt wurden, sind sie heutzutage vor allem sehr dekorativ.
In Hollands Kaasmuseum stehen die beiden bekanntesten Käsesorten aus Holland im Mittelpunkt: der kleine runde Edammer und der große, flache Gouda.
Unter den Sehenswürdigkeiten seien auch das Nationale Biermuseum, das „The Beatles“-Museum, die Windmühle Piet und der Park Alkmaar ausgezeichnet, auf dessen Territorium sich einige Denkmäler befinden.
Delft, eine von Kanälen gesäumte Stadt im Westen der Niederlande, ist seit dem 17. Jhr. als Standort der handbemalten, blauweißen Delfter Keramiken bekannt.
Delft gehört zu den ältesten niederländischen Städten. Die Altstadt birgt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die von ihrer Vergangenheit als blühende Handelsstadt im Goldenen Zeitalter zeugen. Delft verfügt über ein gut erhaltenes, von Grachten durchzogenes historisches Stadtbild, das von Brabanter Gotik und Patrizierhäusern der Renaissance
geprägt ist und den typischen Charakter altholländischer Städte bewahrt hat.
In der Altstadt befindet sich die mittelalterliche Oude Kerk, Grabstätte von Johannes Vermeer, eines Sohns der Stadt und zu den holländischen Meistern zählenden Malers. Die Nieuwe Kerk aus dem 15. Jahrhundert, einst der Sitz des Königshauses Oranien, beherbergt heute die Gräber der Familie und bietet Blick auf den belebten Marktplatz von Delft.
Die Stadt liegt zwei bis vier Meter unter dem Meeresspiegel und ist in eine von zahlreichen Entwässerungsgräben und Kanälen durchzogene Polderlandschaft eingebettet. Diese flachen Polder sind eingedeichte, früher überflutete Gebiete, die leergepumpt und trockengelegt wurden und in denen der Grundwasserspiegel künstlich reguliert wird. Seit Ende des 14. Jahrhunderts wurden hierzu Windmühlen als Schöpf- und Pumpmühlen zur Entwässerung eingesetzt.
In Dordrecht, der ältesten Stadt Hollands (nicht der Niederlande), ist die Geschichte zum Greifen nah. Seit 1220 besitzt sie die Stadtrechte. Die Stadt liegt ungefähr zwanzig Kilometer südöstlich von Rotterdam. Die strategisch wertvolle Lage der Stadt, die auch ein Stapelrecht hatte, machte sie etwa ab 1299 zu einem wichtigen Stapelmarkt und Handelszentrum. Handelsgüter am Ort waren Wein, Holz und Getreide.
Die Stadt liegt auf einer Insel, dem Eiland van Dordrecht. Nördlich der Stadt teilt sich die Merwede in Oude Maas, die auch die westliche Stadtgrenze bildet, und Noord. Im Süden ist das Hollandsch Diep, im Osten der Nationalpark De Biesbosch mit der Nieuwe Merwede.
In der historischen Innenstadt von Dordrecht findet man circa 1.000 Baudenkmäler, die auch optimal genutzt werden als Restaurant, Museum oder Theater.
Viele bezeichnen Dordrecht als das „Venedig in Miniatur“, denn hier gibt es keine Hochgebäude, nur die gewundenen Gassen, die sich an den Kanälen entlang
ausstrecken und mit Hilfe der feinen kleinen Brücken und Flussübergänge geschmückt sind. Mit einem offenen Flüsterboot Dordtevaar kann man im ruhigen Tempo
durch historische Häfen fahren, entlang von Jahrhunderte alten Kaimauern und auf dem Wasser gebauten Häusern, über die Oude Maas und entlang der Groothoofdspoort. Die „Wasserrunde Dordt“
beginnt an der Wijnbrug (Weinbrücke). Von April bis einschließlich Oktober gibt es tägliche Rundfahrten.
Zu den wichtigsten historischen Wahrzeichen der Stadt gehört die Kirche Grotekerkplein, die sich auf dem gleichnamigen Platz befindet. Ein anderes besonderes altes Monument ist die Augustijnenkerk-Kirche. Unter den Museen von Dordrecht ist das Dordrechts Museum wohl das interessanteste.
Fotos: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Maastricht liegt im äußersten Südosten der Niederlande zwischen Belgien und Deutschland, an beiden Seiten der Maas. Maastricht grenzt sowohl an das gleichsprachige Flandern als auch an die belgische Wallonie und ist eine der drei ältesten Städte der Niederlande.
In einem der höchsten Berge Hollands garantieren Kilometer lange unterirdische Gänge ein einzigartiges Erlebnis. Unter dem St. Pietersberg bei Maastricht kann man bei einer Führung die Grotten erkunden, die im Laufe mehrerer Jahrhunderte von Menschen ausgegraben wurden.
Sint Pieter liegt am südlichen Rand der Stadt Maastricht. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das im 18. Jahrhundert errichtete Fort militärisch genutzt. Das Fort ist Teil des Maastricht Undergrounds.
Zum Untergrund gehören die nördlichen Grotten, die Zonneberg-Grotten und die Kasematten.
Der Underground hat für Besucher ganzjährig geöffnet und bietet zahlreiche Führungen an. Bei einer Führung in den nördlichen Grotten taucht man mitten im Sint Pietersberg ab. Die unterirdischen Gänge entstanden durch den Abbau von Mergel, dass früher zum Bauen verwendet wurde. Wer nach Besichtigungen der beiden Grottensysteme noch nicht genug hat, kann in Zuid-Limburg noch weitere Grotten erkunden.
Die Zonneberg-Grotten werden durch lange Gänge mit sehr hohen Decken geprägt (10 m vom Boden bis zur Decke), sodass die Grotten einen sakralen Eindruck erhalten. Viele alte Texte lassen sich ebenfalls auf den Wänden dieser Grotten finden. Besonders interessant ist, dass die Zonneberg-Grotten eingerichtet wurden, um Platz für 47.000 Maastrichter Bürger zu bieten, hätten sie im 2. Weltkrieg aus ihren Häusern evakuiert werden müssen. Die einzelnen Bereiche, die Brotöfen, die Wasserpumpen, der öffentliche Kommunikationsraum und die Kapelle sind stille Zeugen dieses umfassenden logistischen Plans. Auch die Kasematten sind Bestandteil von Maastricht Underground. Zwischen 1575 und 1825 wurde auf der westlichen Seite von Maastricht ein Netzwerk aus unterirdischen Passagen oder Stollen errichtet.
Im 18. und 19. Jahrhundert wurde Schiedam zur Jenever-Hauptstadt der Welt. Diese gigantischen Windmühlen spielten eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Jenever, da sie die Hauptzutat, Korn, mahlten. Nur fünf der ursprünglich zwanzig Windmühlen haben überlebt: Sie heißen „Der Wal“, „Die drei Kornblumen“, „Die Freiheit“, „Der Norden“ und „Die neue Palme“. Eine sechste Mühle, „De Kameel“ (Das Kamel) wurde 2011 wiederaufgebaut. Diese Giganten sind bis zu 33 Meter hoch und kaum zu übersehen. In Schiedam befinden sich sowohl die größten Windmühlen der Welt als auch das Jenever-Museum. Im 19. Jahrhundert hatte Schiedam 20 dieser hohen Backsteinmühlen, die hauptsächlich Malz für die Brennereien und Bäckereiprodukte mahlten.(Quelle)
Die Mühlen von Kinderdijk gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in den Niederlanden, rund 15 Kilometer südlich von Rotterdam. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von 19 Windpumpen, die dazu dienen, das anfallende Wasser aus den Poldern abzupumpen, um so den Boden landwirtschaftlich nutzbar zu machen.
Der Name „Kinderdijk“ (deutsch Kinderdeich) erklärt sich laut den Legenden unterschiedlich, beispielsweise, dass der Deich durch Kinderarbeit entstanden sein soll.
Die Wasserwege, die auch die Polder voneinander trennen, unterteilen die Mühlen auch in mehrere Gruppen:
Westlich des Nieuwen Waterschap, auf dem Nederwaard-Polder, befinden sich acht runde Mühlen aus roten Ziegelsteinen, die alle 1738 erbaut wurden.
Auf dem Overwaard-Polder im Osten befinden sich acht achteckige, hölzerne Mühlen direkt am Wasserweg sowie drei ähnliche Mühlen etwas weiter im Inneren des Polders.
Auf dem Polder Blokweer, südöstlich von Kinderdijk, befindet sich eine einzelne Mühle aus Holz, die Blokweerse Molen. Sie ist auch unter
dem Spitznamen „De Blokker“ bekannt. Das Baujahr der ursprünglichen Mühle ist unbekannt. „De Blokker“ fiel öfters Bränden
zum Opfer, zuletzt 1997.
Heutzutage haben Pumpen (zuerst Dieselpumpen, heute Elektropumpen) die Arbeit der Mühlen übernommen. Trotzdem erfreuen sich die Mühlen
immer noch großer Beliebtheit. (Quelle)
Die Mühlen sind kostenlos zu besichtigen. Zwar werden am Eingang des Fuß-/Radweges Tickets verkauft, doch die braucht man nur, wenn man die Museumsmühle besichtigen will.
...wir planen eine Rundreise mit unserem WoMo im Herbst 2019.