Wir haben uns etwas ganz Besonderes vorgenommen:
Mit einer mehr als tausendjährigen Geschichte bietet Sachsen-Anhalt eine Vielzahl touristischer Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele.
Die Straße der Romanik verläuft als Ferienstraße durch Sachsen-Anhalt in Deutschland. Die Idee zur Schaffung der Straße entstand 1991 und wurde 1993 umgesetzt. Anlass dazu bot die Vielzahl an romanischen Bauwerken aus der Zeit des Mittelalters in Sachsen-Anhalt mit seiner zentralen Lage in Deutschland. Die Straße der Romanik verläuft in Form einer Acht, wobei sich im Zentrum die Landeshauptstadt Magdeburg befindet. Die Straße verbindet die Dome, Burgen, Klöster und Kirchen, die in der Zeit vom 10. bis Mitte des 13. Jahrhunderts entstanden sind und somit ein Zeichen der Christianisierung darstellen. Die Gesamtlänge der Strecke beträgt rund 1200 Kilometer. An ihr liegen 80 romanische Objekte in 65 Orten. (Quelle)
Wir verweisen vorweg auf unsere BLOG-Zusammenfassung vom 23.4.2018, die auch weitere Links enthält. Wir starten am 1. September 2019 in Magdeburg.
Dank des breiten kulturhistorischen Spektrums in Sachsen-Anhalt besitzt das Bundesland besonders
herausragende UNESCO-Welterbestätten.
Allein drei befinden sich auf engem Raum in der Region Anhalt-Dessau-Wittenberg: das UNESCO-Weltkulturerbe Bauhaus Dessau, die Luthergedenkstätten in den Lutherstädten Eisleben und Wittenberg sowie das Gartenreich Dessau-Wörlitz.
Stiftskirche, Schloss und Altstadt von Quedlinburg zählen wie auch der Naumburger Dom ebenfalls zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Weiterhin gehört das Biosphärenreservat Mittelelbe als Lernort für nachhaltige Entwicklung zum UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe.
Die Himmelsscheibe von Nebra wurde in das Register des Weltdokumentenerbes aufgenommen. Dieses Register umfasst Dokumente, die das kollektive Gedächtnis verschiedener Völker repräsentieren.
Seit 2004 gehört der Naturpark Harz als Teil des Geoparks „Harz.Braunschweiger Land.Ostfalen“ zum Global UNESCO Network of Geoparks.
(Quelle)
Die Himmelsscheibe von Nebra gehört zu einem Bronzeschatz, den Sondengänger im Sommer 1999 auf dem Mittelberg nahe der Kuppe illegal ausgewühlt hatten.
Elemente des Tag- und Nachthimmels vermischen sich vor einem abstrakten Sternennetz. Sonne und Mond werden aber nicht nur in ihrem Himmelslauf abgebildet, sondern auch erklärt. Zwischen den Horizonten erscheint ein Schiff in nächtlicher Fahrt über den Himmelsozean. Es ist hier zum ersten Mal als zentrales mythisches Symbol in Europa überliefert. Die Himmelsscheibe gibt uns einen Einblick in das Wissen unserer Vorfahren über den Weltenlauf und seine religiöse Deutung vor 3600 Jahren.
Wir finden das Thema Himmelsscheibe und damit das Thema Universum hoch interessant und werden das Landes- Museum in Halle besuchen.
Link: Himmelsscheibenradweg
Topuristenroute: Himmelswege
Himmelsscheibe erleben Wikipedia
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Der Elberadweg beginnt in Špindlerův Mlýn (Spindlermühle) im Riesengebirge im Norden Tschechiens und endet nach 1220 Kilometern in Cuxhaven an der Elbemündung in die Nordsee. 840 Kilometer verlaufen auf deutschem Gebiet. Und er verläuft weite Strecken durch Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Flussabwärts lockt der Elberadweg bereits nach wenigen Kilometern mit dem Nationalpark Sächsische Schweiz und dem spektakulären Elbsandsteingebirge. Mit der Kulturmetropole Dresden und der Porzellanstadt Meißen lassen die nächsten Highlights nicht lange auf sich warten. Während der Fluss weiter durch das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe in Richtung Nordwesten mäandert, buhlen in der Lutherstadt Wittenberg, der Bauhausstadt Dessau und der Ottostadt Magdeburg weitere Attraktionen um Aufmerksamkeit.
Elberadweg:
http://www.fahrrad-tour.de/Elberadweg/
PDF-Broschüren allgemein: Download
https://www.elberadweg.de/news-service/prospekte-und-infomaterial/
PDF-Infobroschüre:
https://www.elberadweg.de/wp-content/uploads/2016/07/Imagebrosch%C3%BCre_EBH.pdf
PDF-Radwandern:
PDF-Salzige Tour:
https://www.elberadweg.de/wp-content/uploads/2016/07/SalzigeTour_EBH.pdf
Die Lausitz unterteilt sich in zwei landschaftlich völlig unterschiedliche Teile, die Ober- und Niederlausitz.
Die Niederlausitz ist größtenteils ein Tiefland, das ursprünglich von ausgedehnten Mooren, Bruchwäldern und Buchen-Eichenwäldern bedeckt war. Die Oberlausitz führt vom Oberlausitzer Heideland nördlich von Kamenz, Bautzen und Görlitz über das Oberlausitzer Gefilde sowie dem Oberlausitzer Bergland (etwa südlich der Linie Bischofswerda – Löbau) bis hoch zum Lausitzer Gebirge mit dem Zittauer und dem Jeschkengebirge. Ausgewiesene Naturparks sind der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, der Naturpark Niederlausitzer Landrücken und das Zittauer Gebirge. Das Lausitzer Seenland und die existierenden Schlösser und Parks bilden eine Basis für den Tourismus in der Lausitz.(Wikipedia als Quelle)
Link:
https://www.lausitz.de/de/tourismus/lausitzer-landschaften.html
In der Lausitz leben die Sorben/Wenden, die zu den vier bodenständigen anerkannten Minderheiten in Deutschland gehören. Sie haben sich trotz aller Widrigkeiten ihrer Geschichte ihre nationalen Eigenheiten erhalten. Dazu gehören die Sprache, die Lebensweise, Bräuche und Traditionen, Folklore mit Dudelsack, dreisaitiger Geige, Volkstanz und -gesang und die sorbische/wendische Küche mit ihren regionaltypischen Gerichten.
Link:
Durch eines der kleinsten Mittelgebirge Deutschlands führt der Kyffhäuserweg , auf 37 Kilometern entdeckt man auf diesem Rundweg, die mannigfaltigen Landschaften des Kyffhäusergebirges. Von der Kur- und Salzstadt Bad Frankenhausen bringt dich der Weg über die Barbarossahöhle, das Kyffhäuser-Denkmal, die Königspfalz Tilleda und das Panorama Museum wieder zurück zum Ausgangspunkt. Toureninformationen erhaltst du auf www.kultur-erwandern.de unter der Rubrik "Touren im Kyffhäuserkreis".
Das Kyffhäusergebirge, auch kurz "Kyffhäuser" genannt, liegt südlich des Harzes im Bundesland Thüringen. Mit einer Fläche von 60 Quadratkilometern ist es das kleinste Mittelgebirge Deutschlands. Dieses Mini-Gebirge liegt eingebettet zwischen der "Goldenen Aue" im Norden und der "Diamantenen Aue" im Süden. Aus der umgebenden Ebene erhebt sich das Kyffhäusergebirge etwa 300 Meter. Der höchste Berg ist der Kulpenberg mit einer Höhe von 473 Meter über dem Meer. Das Pultschollengebirge steigt von Süden her sanft an und fällt nach Norden steil ab.
Schon aus großer Entfernung ist das monumentale Kyffhäuser-Denkmal auf dem Burgberg zu sehen. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts auf den Resten einer mittelalterlichen Burganlage errichtet. Das 81 Meter hohe Denkmal soll an die Reichsgründung im Jahre 1871 unter Kaiser Wilhelm I. erinnern. Durch dieses Bauwerk, die Barbarossa-Sage und das beide umgebende Beziehungsgeflecht ist das Kyffhäusergebirge in ganz Deutschland bekannt.
Abseits der Touristengebiete gibt es im Kyffhäusergebirge viele schöne Täler und Höhenzüge mit einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Im "Kyffhäuser" gibt es außerdem etwa 40 Höhlen. Die größte davon ist die Barbarossahöhle, eine Anhydrithöhle (Gips-Vorstufe).
Vor rund 95 Millionen Jahren sorgten aufeinander stoßende Erdplatten nicht nur dafür, dass sich die Alpen empor schoben. Entlang tiefer Brüche in der Erdkruste in Mitteleuropa erhob sich eine Erdscholle, die in mehrere Blöcke zerbrach und den Grundstein für die Hügellandschaft des Geoparks Kyffhäuser legte. Dabei wurden auch Gesteine aus 300 Millionen Jahren Erdgeschichte sichtbar, als die Dinosaurier auch bei uns noch umher streiften.
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