Und wir haben uns wirklich schlau gemacht. Vor allem haben wir viele Infos gesammelt, die uns nicht nur Sehenswürdigkeiten aufzeigen, sondern auch Routen und deren Stellplätze auflisten.
1. Die Googlekarte von Schwedentipps.se (Zahlen anklicken) listet zahlreiche Städte und ihre Sehenswürdigkeiten auf. Bei Schwedentipps.se findet man auch Hinweise zu weiteren Links, die Stellplätze und Routen auflisten.
2. Wir haben einen Link zu einer 20-seitigen PDF - Zusammenstellung von vier Routen- Vorschlägen durch Schweden (Hymer!) gefunden und haben sie hier verlinkt! Link zu einer Götakanalkarte im PDF-Format. Link: Radtouren in Schweden!
3. Auf Camping.se findet man übersichtlich und leicht bedienbar die Campingplätze Schwedens. (Dazu dort die gewünschte Karte rechts anklicken!) Hier auch der Link zu einer umfangreichen Stellplatzkarte von Husbil.se (husbil = Wohnmobil!).
4. Auf Schwedeninfos.se werden viele deutschsprachige PDF-Broschüren kostenlos zum Download angeboten, die einen Blick wert sind.
5. Nicht zuletzt möchten wir auf Apps hinweisen, mit denen man relativ leicht Übernachtungsplätze in Schweden findet: Stellplatz Skandinavia, Gästhamnsguiden (Häfen mit Stellplätzen!), Platsbasen.se (Reiseführer & Übernachtungen)
6. Wir würden uns über Ergänzungen sehr freuen!!!
...wir wurden auf interessante Blogs hingewiesen, die sich mit Schweden/Skandinavien beschäftigen und die wir hier vorstellen möchten:
http://blog.schwedenstube.de/ https://www.schwedenundso.de/ https://nordicwannabe.com/ http://www.schweden-urlauber.info/
Link: Autocamperguide 2018 (Stellplätze in Dänemark!)
Download: PDF- Stellplatz-Broschüre (auch in deutsch/20 MB!)
Fast täglich beschäftigen wir uns mit unserer geplanten WoMO-Tour durch Schweden (ab April/Mai) und finden immer wieder neue Ideen, die wir umsetzen möchten. Unser neuester Gedanke ist, dass wir dann doch nicht Norwegen anfahren, sondern unsere Rücktour über Dänemark machen möchten. Und da staunen wir, wie viele Stellplätze es in dem relativ kleinen Land gibt. Manche Angaben geben über 400 an. Na, da werden wir doch wohl irgendwo ein tolles Plätzchen für uns finden, wenn wir die Fähre von Varberg/Schweden nach Grena/Dänemark nehmen sollten.
Aber man sollte wissen, dass dort viele der Campingplätze ein sogenanntes Quick-Stopp-Prinzip haben, d.h. einen Stopp zwischen 20 Uhr und 10 Uhr vorgeben. Die Preise für Quick-Stopp bzw. Stellplätze können variieren, doch in der Regel liegen sie bei ca. 1 € Euro pro Stunde oder ca. 13 € für die Nacht. Dabei handelt es sich um das Basisangebot. Zusätzlich können Strom, Zugang zu sanitären Anlagen, Auffüllen von Trinkwasser und die Entsorgung von verbrauchtem Wasser gebucht werden. Weitere Informationen und eine Liste aller Stellplätze stehen unter www.stellplatzfuehrer-daenemark.de (PDF-Downlod möglich!) zur Verfügung.
Insgesamt 19 tolle Routenvorschläge haben wir bei www.visitdenmark.de gefunden. Bei DK- Camp (blaues Mobilzeichen!) sind inzwischen ca. 120 Plätze gelistet, die flexible Übernachtungsmöglichkeiten und auch besonderen Service bieten.
Links zu besonderen Blogs: www.amalielovesdenmark.com/
blog.dk-ferien.de/ www.xn--dnemarkwodasglckwohnt www.welovedenmark.de/
Heute möchten wir eine ganz besondere Landschaft Deutschlands vorstellen, das Nördlinger Ries, das uns aus erdgeschichtlicher Sicht besonders interessiert. Und wir denken, dass viele Mobilisten sich auch dafür begeistern können - zumal es dort in Nördlingen einen SP (alternativ) gibt!
Der "Geopark Ries" ist Zeuge eines einschlagenden Ereignisses: Vor 14,5 Millionen Jahren traf hier ein Asteroid auf die Erde und schlug einen gewaltigen Krater. Überall in der Region trifft man auf die eindrucksvollen Spuren dieser kosmischen Katastrophe. Auf Lehrpfaden, an den Aussichtspunkten und in den Geopark-Infozentren gibt es viel Interessantes über die Entstehung, Geologie und Geschichte des Rieskraters zu entdecken.
Link: Rieskrater Museum in Nördlingen
Links:
Infos:urlaub-im-altmuehltal.de/
Museen: www.naturpark-altmuehltal.de/museum/
Link: Juramuseum Eichstätt !!!
Wanderweg: Panoramaweg
Fossilien u.a.: Erdzeitalter.htm
Fossilienatlas: Solnhofen-fossilienatlas.de/
Plattenkalk: www.fossilien.de & Archeopteryx
interaktive Karte: naturpark-altmuehltal.de/karte/
PDF-Broschüren: naturpark-altmuehltal.de
Stellplätze: naturpark-altmuehltal.de/wohnmobil/
Mobilisten-Stellplätze: Altmühltal PDF-Broschüre Download
Der Naturpark Altmühltal ist mit einer Fläche von 3.000 Quadratkilometern der zweitgrößte Naturpark Deutschlands.
Zu den sportlichen Aktivitäten gehören in der Urlaubsregion beste Bedingungen für Rad-, Wander- oder Bootstouren.
Die Altmühl ist ein 234 Kilometer langer, linker, das heißt von Norden kommender, Nebenfluss der Donau in Bayern. Das Altmühltal beginnt mit der Altmühlquelle an der Frankenhöhe nordwestlich von Leutershausen und endet in Kelheim an der Donau bei Regensburg.
Steinbrüche und Museen laden im Naturpark Altmühltal dazu ein, die faszinierende Welt der Dinosaurier zu entdecken – und den Urvogel Archaeopteryx zu besuchen! Anmutig, majestätisch und wehrhaft – sehenswerte Bauten verzaubern Architektur- und Kulturliebhaber im Naturpark Altmühltal.
Vor 147 Millionen Jahren lag das heutige Altmühltal mitten in einer subtropischen Insel - und Lagunenlandschaft.
Ammoniten, Raubfische und Krokodile bevölkerten das Jurameer, Dinosaurier durchstreiften das Land, Flugsaurier, Libellen mit zarten Flügeln und die Vorfahren der Vögel beherrschten den Himmel. Wenn sie starben, sanken die Körper dieser Urzeitwesen auf den Meeresgrund, wo der Schlamm sie luftdicht umschloss. Schalen und Knochen versteinerten mit der Zeit. Die Kalkschichten pressten Fische, Saurier und Pflanzen flach zusammen. Als Fossilien kommen die „Ureinwohner“ des Altmühltals Millionen von Jahren später wieder ans Licht.
Nicht nur ihr Reichtum an Fossilien hat den Naturpark Altmühltal berühmt gemacht: Der Stein, der die Fossilien in sich birgt, Solnhofener Platten und Juramarmor, wird von Baumeistern aus aller Welt geschätzt. Und für die Kunst der Lithografie ist er unentbehrlich.
Wir erinnern uns wieder einmal gerne: Vulkane der Eifel
Die ausgeschilderte Ferien- und Erlebnisstraße verbindet 39 erschlossene geologische, kulturhistorische und industriegeschichtliche Sehenswürdigkeiten rund um das Thema Eifelvulkanismus. Dabei eröffnet sich dem Besucher eine Vielfalt an vulkanischen Überresten wie Maare, Schlackenkegel, Lavaströme, Dome und zahlreiche sprudelnde Quellen. In Museen, Infozentren und Bergwerken wird das feurige Naturerbe anschaulich aufbereitet.
Keine andere Urlaubs- und Naturerlebnisregion in Deutschland wurde so stark durch den Vulkanismus geprägt wie die Vulkaneifel. Was noch vor rund 10.000 Jahren durch die Urgewalten der Erde entstand, hat sich heute zu einem attraktiven Reiseziel für naturinteressierte Feriengäste entwickelt. Die Vulkane der Eifel mögen erloschen sein, die Faszination einer durch ihre vulkanischen Aktivitäten geformten Naturlandschaft ist ungebrochen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Maare, die in dieser Häufigkeit in keiner anderen europäischen Urlaubsregion vorkommen. Einst haben von lautem Getöse begleitete Explosionen die Maarkrater entstehen lassen, die heute die stillen Stars der Vulkaneifel sind. Der nationale Geopark Laacher See lädt Besucher zu einer Entdeckungstour auf der 280 km langen „Deutschen Vulkanstraße“ ein.
PDF-Links: Download (kostenfrei)
PDF-Broschüren Maare Entstehung
Links:
Deutsche Vulkanstraße Vulkanpark Lavadom-Museum
Vulkanfakten RP-Eifelvulkane Laacher See
Zusätzlichen verweisen wir auf unsere Blogeinträge vom 9.10.2016 und 4.10.2015.
Stellplätze Vulkaneifel: Eifel.info Mobilisten.de Promobil.de
Der Spreewald - wer kennt ihn nicht?
Wir mögen ihn und die Spree besonders!
Er ist ein ausgedehntes Niederungsgebiet und eine historische Kulturlandschaft im Südosten des Bundeslandes Brandenburg, ca. 100 km von Berlin und in etwa ebenso weit von Dresden entfernt. Die Landschaft wurde vor ca. 20 000 Jahren in der Weichseleiszeit geformt. Es entstanden ausgedehnte Niedermoorbereiche mit hohem Grundwasserstand.
Hauptmerkmal ist die Spree, die sich verzweigt und durch angelegte Kanäle deutlich erweitert wurde. Als Auen- und Moorlandschaft besitzt sie für den Naturschutz überregionale Bedeutung und ist als Biosphärenreservat seit 1991 geschützt. Hier existieren rund 18.000 Tier- und Pflanzenarten. Nachgewiesen sind bereits 830 Arten von Schmetterlingen, von 113 Muscheln und Schnecken und von 18 Lurchen und Kriechtieren. 48 Libellenarten, 36 Fischarten, 45 Säugetierarten und 138 Brutvogelarten wurden bisher gezählt. Das ist schon eine Reise wert - meinen wir!
Der Spreewald als Kulturlandschaft wurde entscheidend durch die Sorben geprägt. Das Gebiet ist eines der bekanntesten und beliebtesten Reiseziele im Land Brandenburg.
Für uns ist eine Kahnfahrt/Paddeltour über die weit verzweigte Spree eine besondere Attraktion. Wir haben uns auch nicht von einem Mückenalarm abhalten lassen. Natürlich ist es auch möglich, quer durch den Spreewald den ca. 250 km langen "Gurkenradweg" zu nehmen. Ganz besonders sehenswert ist das Freilichtmuseum in Lehde/Lübbenau. Dort findet man alles, was den Spreewald berühmt gemacht hat: Reetgedeckte Holzhäuser, sorbische Trachten und natürlich typische Köstlichkeiten, wie der Meerrettich und die Spreewaldgurke.Und probieren muss man die "Hefeplinse".
...und wo kann man u.a. Hefeplinse essen und genießen? Beispielsweise in dem Ort Burg in dem zentral gelegenen Kräutermühlenhof, ein bekannter Familienbetrieb mit Restaurant und Pension. (kein Werbeauftrag!)
Die Deutsche Fehnroute ist ein 173 km bedeutungsvoller, langer Radwander - Rundkurs im Nordwesten Deutschlands.
Entbehrungsreich war das Leben der Ostfriesen, als sie in früheren Jahrhunderten begannen, das Moor zu kultivieren. Sie zogen schiffbare Kanäle, die sie bis heute Wieken nennen, entwässerten so das Land und hatten gleichzeitig einen Schifffahrtsweg für die kleinen Segelschiffe, den Tjalks und Poggen. Damit lieferten sie den Torf in die Städte und brachten Waren mit zurück. Aus Moor wurde Fehn (Der Name "Fehn" ist aus dem niederländischen übernommen und bedeutet dort "Moor".), und an den Wieken entstanden die langgestreckten Fehndörfer. Radtouristen radeln an schnurgeraden Wieken entlang und überqueren Klappbrücken. An der Strecke liegen zahlreiche Zeugen der Vergangenheit. Dazu gehören prächtige Windmühlen, funktionsfähige Schleusen, uralte Backsteinkirchen und hübsche Gulfhäuser. Deiche und Wiesen, Wallhecken, moorige Naturschutzgebiete und Wasserläufe prägen die Fehnlandschaft.
Interessante kleine Museen erzählen die eindrucksvolle Geschichte der Moorsiedler und Seefahrer, zeigen ostfriesische Traditionen und Bräuche. Seefahrt und Schiffbau sind für diese Region nach wie vor bedeutend. Spürbar wird dies in den attraktiven Hafenstädten Leer und Papenburg, die einen lebhaften Kontrast zur idyllischen Ruhe unterwegs bieten. (Quelle)
Aber es gibt eine weitere Menge in Ostfriesland zu bestaunen: Vor der Küste von Ostfriesland liegt das große Wattenmeer mit Seehunden, Tümmlern, Wattwürmern, Salzwiesen und Sandbänken. Das kleine Saterland, das eine eigene Sprache besitzt. Das Ammerland mit seiner wunderschönen Parklandschaft. Über 20 Paddel - und Pedalstationen gibt es in Ostfriesland, um sich vor Ort auch mit Booten und Fahrrädern fortzubewegen. Dazu laden zahlreiche Museen zu Besuchen ein, beispielsweise das Teemuseum (Info), das Moormuseum (Info Elisabethfehn) oder das Mühlenmuseum (Infos!) (Liste der Mühlenmuseen) in Pewsum.
Nicht zuletzt möchten wir das Stichwort "Ostfriesenwitze" nennen, die so manchen Besucher zum Schmunzeln bringen. Vielleicht noch der Hinweis zu den vielen Großsteingräbern, die man im Norden Deutschlands findet. Und zwischendurch macht man mal Rast in einem der vielen Melkhuskes, Cafes mit Milchmixgetränken, Kaffee und Kuchen. Wir sind sehr gerne im Norden Deutschlands und nutzen jede Gelegenheit, dort zu verweilen.