Auf nach Meck.-Pomm! Wasser gucken!

Stellplätze in Mecklenburg-Vorpommern
Stellplätze um Waren in Mecklenburg-Vorpommern (Quelle: www.strandcamper.de) Klick an!
Foto/Quelle: www.auf-nach-mv.de
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Camping: Quelle https://www.auf-nach-mv.de/camping - klick an!
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Auf nach Meck-Pomm! Ostsee gucken! Seenplatte gucken!

Wer an Mecklenburg-Vorpommern denkt, träumt zuerst vom Meer. Tatsächlich hat das Land auf 1.900 Kilometern Ostseeküste einiges zu bieten. Usedom, ganz im Osten, trägt seine Seebäder wie eine Perlenkette. Besucher flanieren hier an liebevoll restaurierten Fassaden vorbei und spüren schnell, weshalb schon früher Adel und Aristokratie hierher zur Sommerfrische kamen. Insel Rügen beeindruckt mit seinen Kreidefelsen, zeigt sich aber auch an seinen feinsandigen Stränden von seiner besten Seite. Wer es eher mondän mag, besucht auch hier eines der Seebäder wie Binz oder Sassnitz. Wer hingegen auf der Suche nach ursprünglichem Charme ist, für den liegt die kleine Schwesterinsel Rügens Hiddensee mit ihren Fischerdörfern nur eine kurze Bootsfahrt entfernt. Ursprünglichkeit beweist auch die Halbinsel Darß, wo die Häuser mit Schilf gedeckt sind und wo die traditionell reich verzierten Türen schon eine Sehenswürdigkeit für sich sind.

MV hat jedoch viel mehr zu bieten als die Küste. Auch abseits des Meeres ist das Land von Wasser geprägt. Mehr als 2.000 Seen und Flüsse durchziehen die Landschaft, die Mecklenburgische Seenplatte ist Europas größtes geschlossenes Seengebiet. Hier liegen nahezu unberührte Landschaften, wie die des Müritz-Nationalparks oder der Naturparke Nossentiner/ Schwinzer Heide und Feldberger Seenlandschaft. Und zwischen der ursprünglichen Natur liegen verträumte Dörfer und verwinkelte Kleinstädte, charmante Gutshöfe und verwunschene Schlösser, die auch Architekturliebhaber anlocken.

 


Der Obergermanisch-Raetische Limes ist seit 2005 UNESCO-Welterbe.

Wohnmobilstellplätze an der Limesstraße zwischen Bonn und Regensburg
Wohnmobilstellplätze an der Limesstraße zwischen Bonn und Regensburg

Römer sind unterwegs...!

Am UNESCO-Welterbetag präsentieren nun Museen, Vereine und Ehrenamtliche die römischen Denkmäler ihrer Heimatorte mit Aktionen, Führungen und Sonderveranstaltungen. Kastelle und Wachturmstellen auf der Strecke von Niedernberg bis Reichartshausen/Amorbach rücken durch kundige Limesführer ins Bewusstsein. Dazu laden Römische Imbisse und Kinderspiele sowie Ausstellungen und Filme ein, die reiche antike Kultur im Landkreis Miltenberg in vielfältiger Form zu genießen.

Alle Führungen und Museumseintritte sind am UNESCO-Welterbetag, dem 3. Juni 2018, frei!

Der Obergermanisch-Raetische Limes ist mit 550 km Länge, 900 Wachtposten sowie 120 größeren und kleineren Kastellplätzen eines der eindrucksvollsten und größten archäologischen Denkmäler Europas. Im Sommer 2005 wurde diese Trennlinie zwischen dem römischen Imperium und den Germanen als Teil der »Grenzen des römischen Reichs« in die Liste des Welterbes der UNESCO eingetragen. Zusammen mit der Hadriansmauer und dem Antoninuswall in Großbritannien steht der Limes damit im internationalen Interesse und ist dem besonderen Schutz der Anrainer und der zuständigen Behörden anvertraut.

Viele römische Ruinen entlang des Obergermanisch-Raetischen Limes sind heute noch ungestört im Gelände auszumachen und lassen sich mit der offiziellen Limeskarte und verschiedenen Führern gut erleben. Andere wurden in den letzten Jahrzehnten ausgegraben, konserviert und als besondere Anschauungsorte für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 

Zum Teil nach den letzten Erkenntnissen neugestaltete Informationen vor Ort berichten über die Geschichte des Obergermanisch- Raetischen Limes und seiner Vorläufer. An einigen Stellen wurden Teile des Obergermanisch Raetischen Limes im Maßstab 1:1 nachempfunden und in archäologische Parks als Lernorte einbezogen. Dabei erhält der Besucher in hervorragender Weise das vermittelt, was archäologische Ausgrabungen und wissenschaftliche Bearbeitung in den letzten Jahrzehnten zu den Bauten, der Organisation und der Geschichte des Obergermanisch-Raetischen Limes wissenschaftlich entdecken konnten. Quelle

Hättest du das gewußt? Wir nicht!

Aber der Limes weckt unsere Neugierde!

Und den wollen wir sehen! Versprochen!

 

 


Mit der Pferdekutsche durch das Wattenmeer

Wattenmeer - an der Nordsee
Wattenmeer - das größte Ökosystem der Erde.

Das Wattenmeer an der Nordsee ist das bedeutendste Wattenmeer weltweit und mit etwa 8000 Quadratkilometer Wasseroberfläche das größte Ökosystem seiner Art und gehört seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Es erstreckt sich über eine Länge von ungefähr 450 Kilometern von der niederländischen Stadt Den Helder im Westen über das deutsche Küstengebiet bis zum nördlich gelegenen Esbjerg in Dänemark. Das Wattenmeer erreicht vom Festland aus eine Ausdehnung von bis zu 40 Kilometern in die offene See hinaus. Bei Niedrigwasser fällt im deutschen Einzugsgebiet an der Nordsee eine Fläche von etwa 3500 Quadratkilometern trocken.

Und da sind wir mit Pferd und Wagen durchgefahren. Das glaubt man nicht? Den Travelmäusen sollte man eine Menge zutrauen, lach!  2016 war es soweit. Wir waren in der Nähe von "Nordstrand" und wollten es wissen. (Abfahrt "Nordstrand, Westen 93" fürs Navi)) Und es war toll!  Insgesamt dauerte eine  Strecke bis zur Hallig Südfall eine knappe Stunde, der Aufenthalt auf der Hallig dann ungefähr eineinhalb Stunden. Man konnte vor Ort einen Snack oder sogar ein Grillgerichte kaufen zu zivilen Preisen. Insgesamt eine schöne, lohnende Sache. (Von Cuxhaven aus kann man ebenfalls  durchs Wattenmeer bis Neuwerk fahren.) 


Attahöhle: Unterwelt im Sauerland

Attahöhle im Sauerland
Attahöhle, Sauerland (Quelle: Wikipedia) Werbe-Postkarte von 1910

Die Atta-Höhle oder Attendorner Tropfsteinhöhle in Attendorn (Sauerland) gilt, nicht zuletzt aufgrund ihrer Vielfaltigkeit und Farbigkeit, als eine der größten und schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Sie ist heute mit jährlich ungefähr 150.000 bis 200.000 Besuchern die meistbesuchte deutsche Schauhöhle. Die Gesamtlänge der Atta-Höhle misst 6.670 m von denen etwa 1.800 m für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Führung durch die leicht begehbare Höhle dauert etwa 40 Minuten. Dabei beträgt die Temperatur in der Atta-Höhle konstant 9°C. 

Im Sauerland kann man auch auf unterirdische Entdeckungsreise gehen: Die Atta-Höhle im Süden der Region ist die größte und schönste Tropfsteinhöhle Deutschlands. Ein magisch-mystischer Ort, der 1907 durch puren Zufall entdeckt wird: Steinbrucharbeiter stoßen nach einer Sprengung auf die Höhle. Steinerne Gardinen hängen von den Decken, Stalagmiten und Stalaktiten – kunstvoll gewachsene Gebilde sprießen in der versteckten Welt – entstanden in Millionen von Jahren. (Quelle: WDR)

Attahöhle (Quelle: WDR)
Attahöhle (Quelle: WDR)

Entdeckt wurde die Atta-Höhle durch einen Zufall. Was für ein Zufall! Steinbrucharbeiter der Biggetaler Kalkwerke trauten am 19. Juli 1907 bei Sprengungen ihren Augen nicht: als sich die Riesenstaubwolke der Expolsion gelegt hatte, blickten Sie in einen freigelegten und von sonnigem Tageslicht durchfluteten Felsspalt. Sie krochen hinein und was sie sahen, verschlug ihnen die Sprache. Die Arbeiter blickten in ein Labyrinth aus schönsten Tropfsteingebilden – kunstvoll gewachsenen Stalagmiten und Stalaktiten – steinernen Gardinen, die an der Felsdecke kunstvoll herab hingen, als habe ein Dekorateur seine Meisterprüfung damit gemacht. Die Steinbrucharbeiter von Attendorn hatten – ohne es zu wissen – den Eingang für eines der größten Naturwunder dieser Erde freigelegt: den Eingang zur sagenhaften Atta-Höhle. Benannt nach der Fürstin Atta, die der Hansestadt Attendorn ihren Namen gab. (Quelle: www.sauerland.com)

Natürlich gibt es im Sauerland noch VIEL, VIEL mehr zu bestaunen. Beispielsweise Besuch der Dechenhöhle und den Eiszeitweg des dortigen Höhelnmuseums  (PDF) oder ein ungewöhnliches Tauchen in einem Schiefer-Bergwerk oder eine Schiffstour auf dem Biggesee. Nicht zuletzt findet man viele Wanderwege dort.


Saurier in Deutschland: Senckenberg Museum, Frankfurt

Quelle: http://www.dinoinfo.de/
Quelle: http://www.dinoinfo.de/

Das Senckenberg Naturmuseum ist eines der großen Naturkundemuseen in Deutschland und zeigt die heutige Vielfalt des Lebens  und die Entwicklung der Lebewesen sowie die Verwandlung unserer Erde über Jahrmillionen hinweg. Neue Forschungsergebnisse aus allen Bereichen der Biologie, Paläontologie und Geologie werden hier vorgestellt. 

Heute wird der Besucher bereits vor dem Gebäude von zwei Nachbildungen großer Dinosaurier empfangen, deren Äußeres anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und in Originalgröße modelliert wurde. Im Gebäude kann man der rekonstruierten, in den Boden eingelassenen Fährte eines Titanosaurus in den überdachten Lichthof mit Saurierskeletten folgen.

Die 18 präsentierten Arten sind die umfangreichste Ausstellung von Dinosauriern in Deutschland. Das größte Skelett ist ein 18 Meter langer Diplodocus aus dem Bone Cabin Quarry in Wyoming (USA). Das bis auf den Schädel aus originalen Teilen zusammengesetzte Skelett eines Sauropoden war der erste im Senckenberg Naturmuseum ausgestellte Dinosaurier und wurde der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung anlässlich der Eröffnung des neuen Museumsgebäudes an der Viktoria-Allee 1907 vom American Museum of Natural History überlassen.

Quelle: Senckenberg Museum

Quelle: https://www.saurierpark.de/spass-wissen/erdgeschichte/
Quelle: https://www.saurierpark.de/spass-wissen/erdgeschichte/

Unsere Sauriergeschichte 

auf Travelmaus.de.   (... nicht nur für Kids)

Klick hier an. 

Quelle: http://www.lenne-schule.de/fachb/meso/index.asp?wahl=2
Quelle: http://www.lenne-schule.de/fachb/meso/index.asp?wahl=2

Das ca. 180 Millionen Jahre währende Mesozoikum oder Erdmittelalter, welches die Perioden Trias, Jura und Kreide umfasst, wird auch als Zeitalter der Reptilien bezeichnet . Das war vor 230 Millionen Jahren bis vor 65 Millionen Jahren. Dinosaurier kommt vom griechischen deinos sauros und heisst schreckliche Echsen. Zu ihrer Zeit beherrschten die Dinosaurier die Erde. Das Wissen über die Dinosaurier erhalten Paläontologen durch die Untersuchung von Fossilien, die in Form von versteinerten Knochen, Haut- und Gewebeabdrücken überliefert sind – und durch Spurenfossilien, also Fußspuren, Eier, Nester, Magensteine oder versteinerten Kot. Überreste von Dinosauriern sind auf allen Kontinenten gefunden worden, einschließlich Antarktikas, da die Dinosaurier zu einer Zeit entstanden, als alles Festland im Superkontinent Pangaea vereinigt war.