Wir verreisen wieder... mit einem Schiff!

Endlich geht es wieder los: Norwegen

Wir starten am 30.Mai und fahren von Bremerhaven aus mit dem "Mein Schiff 4" an der norwegischen Küste entlang bis Narvik. Und natürlich geht es auch so wieder zurück an der Küste entlang. Unsere Reise wird 12 Tage dauern. Wir werden von unterwegs berichten, wenn möglich. 

Wir haben uns  für die Schiffsreise entschieden, ...weil wir auch in diesem Jahr den langen Anfahrtsweg mit dem WoMo bis Nordnorwegen nicht machen wollten. Dabei lieben wir Norwegen, insbesondere natürlich die Lofoten. Und das war für uns ein akzeptabler Kompromiss.

In den nächsten Tagen werden wir in unserem Blog wichtige Infos über Norwegen mitteilen.  Wir bringen uns selbst notwendigerweise auf den neusten Stand! Unsere letzte Skandinavienreise war 2014.

LInk: Traumreiseziel

https://www.youtube.com/watch?v=Bmi6JSjGqKg


Unsere Route: Bremerhaven-Bergen-Geiranger -Narvik - Lofoten - Alesund - ...

Aus Mäusen werden Trolle...

Heute geben wir unsere Route bekannt: Wir starten am 30.5.22 in Bremerhaven. Unser Ziel ist zunächst die bekannte Stadt Bergen und eine Fahrt durch den  Geirangerfjord. Ein Tag später erleben wir einen "Seetag", den wir auf dem Schiff frei gestalten können, und  der uns bis in den Ort Narvik befördern wird, unser nördlichster Punkt der Reise. Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter, um unterwegs die Küste Norwegens genießen zu können. Von Narvik geht es zu den Lofoteninseln. Im Anschluss folgt wieder ein Seetag, den wir vermutlich  nicht nur in unserer Balkonkabine genießen werden. Das Ziel heißt danach: Andalsnes, Molde und Alesund. Die Zeit vergeht natürlich schnell ...und am 10.6.22 kommen wir schon wieder in Bremerhaven an. Unsere "Landausflüge" haben wir noch nicht buchen können.


Kurzer Steckbrief: Norwegen


Norwegen´s Trolle - die Fabelwesen

Ein Troll ist ein unberechenbares Fabelwesen der nordischen Mythologie, das die Naturkräfte verkörpert.Trolle sind Wesen, die genau genommen noch niemand gesehen hat. Es ranken sich viele Sagen um Trolle. Die freundlichen Trolle  haben gegerbte Haut, große Nasen, einen Schwanz und puscheliges Haar.Die bösen Trolle sind groß, und sehr, sehr gefährlich. Von ihnen erzählt man sich seit Jahrtausenden, vor ihnen fürchteten sich die Wikinger und vor ihnen sollten sich auch heute noch Touristen und Wanderer fürchten. Man teilt diese Trolle  in Norwegen in verschiedene Rassen ein. Hierbei gibt es die Waldtrolle und die Gebirgstrolle.Trolle kommen nur bei Nacht heraus. Warum? Weil sie, bei zu intensiver  Lichteinstrahlung, zu Stein werden.

 Einen Troll aus Ton gibt es  in fast jedem Touri-Laden zu erwerben :-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Mythologie)

https://www.norwegenstube.de/norwegische-trolle


Norwegen hat eine Heizung: Der Golfstrom

Der Golfstrom, ein gigantisches Fließband des Meeres, das 55 Millionen Kubikmeter Wasser pro Sekunde vorwärts treibt, lässt deshalb die nordeuropäischen Küsten selbst im tiefsten Winter eisfrei bleiben. Er fließt von der Floridastraße, wo die Wassertemperatur rund 25 Grad C beträgt, in nordöstlicher Richtung und zweigt nach Osten Richtung Europa ab . 

 

Links:

https://www.br.de/wissen/umwelt/klima/...

https://de.wikipedia.org/wiki/Golfstrom 

https://ocean-summit.de/allgemein/wie-entsteht-der-nordatlantikstrom-oder-warum-...

https://mpimet.mpg.de/kommunikation/fragen-zu-klima-/-faq/was-ist-der-golfstrom 

https://www.planetwissen.de/natur/.../eiszeit/...

 

https://www.youtube.com/watch?v=iClFJZi1tzg

https://www.youtube.com/watch?v=WtsCZ7Rglak

https://www.youtube.com/watch?v=Xjl9LeOCBHg


Der Polarkreis und norwegische Gletscher

In Norwegen zählt man über 2500 Gletscher. Der Jostedalsbreen in Fjord Norwegen ist der größte Gletscher Kontinentaleuropas. Die norwegischen Gletscher sind keine Relikte der letzten Eiszeit. Sie bildeten sich erst nach einer neuerlichen Klimaverschlechterung vor gut 2.500 Jahren.

 

Links: 

https://www.waldorf-ideen-pool.de/Schule/faecher/geographie/

https://www.visitnorway.de/listings/norwegisches-...museum/

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Gletscher_

https://www.heldenwetter.de/2017/12/gletscherwanderung-

https://www.youtube.com/watch?v=yRMbR6DTwHA

https://www.youtube.com/watch?v=Yr6yisKekjs

https://www.youtube.com/watch?v=FkJkc6x8mNo 

https://www.youtube.com/watch?v=QWowYm8Ii94

 


Norwegens Fjorde sind umgeben von Wasserfällen, Gipfeln und Gletschern.

Norwegen ist berühmt für die vielen wunderschönen Fjorde entlang seiner atemberaubenden Küste.

Obwohl es in mehreren Ländern auf der Welt Fjorde gibt, so zählen die norwegischen Fjorde doch zu den beeindruckendsten überhaupt. Die landschaftliche Vielfalt rund um diese Fjorde reicht von fruchtbaren, grünen Hügeln bis hin zu spektakulären, hoch aufragenden Bergen mit atemberaubenden Wasserfällen. In den Tälern oberhalb der Fjorde befinden sich manchmal Gletscher. Diese speisen Flüsse aus grünem Gletscherwasser, die wiederum direkt in den jeweiligen Fjord münden. 

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https://www.norwaysbest.com/de/lassen-sie-sich-inspirieren/

https://www.visitnorway.de/aktivitaten/naturwunder/fjorde/

https://www.visitnorway.de/aktivitaten/naturwunder/fjorde/

https://www.hurtigruten.de/reiseziele/norwegen-

https://www.youtube.com/watch?v=6jc9QYbpxpY


Ende der Eiszeit - Skandinavien hebt sich!

Norwegen... Landhebung seit 12.000 Jahren.

Ganz Skandinavien lag in der letzten Eiszeit unter einem dicken Panzer. Einzelne Gletscher verdichteten sich zu Inlandseis, etwa so wie es heute noch auf Grönland liegt. Es schichtete sich zu einer drei bis vier Kilometer dicken Lage auf und wog entsprechend schwer auf der Erdkruste, dem Urgestein. Die Landhebung in Skandinavien betrug seit Ende der Eiszeit insgesamt unglaubliche 800 Meter! Und das Phänomen bringt selbst im Lauf eines Menschenalters noch sichtbare Veränderungen: An den Flachküsten verlanden mit der Zeit Bootsstege, ältere Fischerhütten stehen plötzlich viel zu weit vom Ufer entfernt. (Quelle)


Wikinger als Seefahrer unterwegs ...

Die Wikinger waren Skandinavier, die grob zwischen etwa 700 und 1050 über Seewege immer weiter expandierten. Sie stießen als erste Europäer sogar bis nach Nord-Amerika vor. Viele Fahrten der Wikinger hatten jedoch kriegerische Ziele. Der Begriff „Viking“ bezeichnete ursprünglich auch ganz explizit einen Raubzug. Wortwörtlich entscheidendes Vehikel für ihre großen Erfolge waren die Wikingerschiffe. Diese waren sehr stabil gebaut, verfügten über einen geringen Tiefgang und konnten unter Segel fahren, aber auch gerudert werden. Die Wikinger waren jedoch nicht nur Krieger, sondern hatten eine reichhaltige Kultur, betrieben Landwirtschaft und Handel. Darüber hinaus entwickelten sie eine Rechtsprechung und definierten Geltungsbereiche. (Quelle)


Aus Lappen wurden Samen...!

Die ca. 140.000 Samen (veraltet Lappen) sind ein indigenes Volk im Norden Fennoskandinaviens. Ihr Siedlungsgebiet erstreckt sich etwa von der Mitte Schwedens über die nördlichen Teile Schwedens, Norwegens, Finnlands und im Nordosten bis zu den Küsten des Weißen Meeres und der Barentssee. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurden drei verschiedene Gruppen von Samen unterschieden: Die Bauern-Samen in den südlichen Gebieten Norwegens nach Norden bis nach Süd-Troms,die meist Landwirtschaft betrieben; die See-Samen, die nördlich und östlich davon lebten, genauso ortsgebunden waren und vom Fischfang und der Jagd lebten; und die Samen in den Bergen undin der Finnmarksvidda. Sie waren bis dahin ein nomadisch lebendes Jägervolk, das vor allem von der Jagd auf das Wildren lebte. Heute gibt es in ganz Sápmi keine Wildrene mehr.


Wunderwelt Norwegens Lofoten!

Die Inselgruppe der Lofoten liegt etwa 100 bis 300 km nördlich des Polarkreises im Atlantik, vom Festland getrennt durch den Vestfjord. Die größten Inseln sind durch Brücken oder Tunnel miteinander verbunden. Seit ca. 6000 Jahren ist Lofoten bevölkert. Ursprünglich lebte man dort vom Fischfang und von der Jagd. Während der Wikingerzeit bildeten sich mehrere Siedlungen mit Häuptlingshöfen. Die Landschaft war viele Jahrhunderte karg und kahl, es gab nur noch wenige Bäume, weil der Mensch die meisten Wälder für den Haus-, Schiffs- und Trockengestellbau abgeholzt hatte. Die Lofoten sind zu jeder Jahreszeit eine Reise durch eine überwältigende Natur. Die Kombination aus rauer See, spitzen Bergen, kleinen Fischerdörfern und weißen Stränden mit kristallklarem Wasser sind kaum zu übertreffen  und bleiben für den Besucher unvergessen!

Blogs/Youtube:

https://www.nordlandblog.de/lofoten-sehenswurdigkeiten...

https://www.moosearoundtheworld.de/reiseguide-lofoten/

https://www.reiseuhu.de/blog/lofoten-tipps/

https://www.awesomewild.de/lofoten/

https://www.youtube.com/watch?v=8P6c26DgOig

https://www.youtube.com/watch?v=IQkjoIHqksw 


Nordkap - das "touristische" Reiseziel ...der nördlichste Punkt Europas?

Das Nordkap ist ein ins Nordpolarmeer hineinragendes Kap an der Nordseite der norwegischen Insel Magerøya. Es liegt in der nach ihm benannten Kommune Nordkapp auf 71° 10′ 21″ nördlicher Breite, 514 Kilometer nördlich des Polarkreises und rund 2100 Kilometer südlich des Nordpols.

Eins unserer Reiseziele, das Nordkap, haben wir bisher nicht erreicht. Auch diesmal steht es nicht auf unserem Plan. Allerdings müssen wir gestehen, dass wir vor  Jahrzehnten dort mit unserem Wohnmobil per Fähre übersetzen wollten (...den  fast 7 km langen Nordkap-Tunnel gab es da noch nicht), uns aber ein  Camper vor der Fähre davon abriet, weil man vor lauter Nebel absolut nichts sehen würde. ...wir glaubten ihm und drehten um!

 

Aber ... das offizielle Nordkap ist nicht wirklich der nördlichste Punkt Europas.Tatsächlich bildet die Landzunge Kinnarodden, die noch vor der Insel Magerøya liegt, den nördlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Und auf der Insel selbst liegt die Landzunge Knivskjellødden noch nördlicher – und zwar 1380 Meter über dem Nordkap. Auch andere europäische Inseln, wie die Svalbard-Inseln und die-Franz-Josef-Lands, kommen dem Nordpol noch näher. (Quelle)

 

 


Aurora borealis als Nordlicht auf der Nordhalbkugel

Von Ende September bis Ende März ist es in Nordnorwegen vom frühen Nachmittag bis zum späten Morgen dunkel – beste Voraussetzungen also, um das Nordlicht zu sehen. Die vielen Inseln, tiefen Fjorde und steilen Bergen Nordnorwegens bieten dazu die perfekte Kulisse. Nordlichter entstehen dadurch, dass

bei großen Sonneneruptionen  riesige Mengen an Teilchen von der Sonne in das Weltall geschleudert werden.

"Wenn diese Teilchen auf das Magnetfeld der Erde treffen, gelangen sie zu einem Kreis rund um den magnetischen Nordpol, wo sie mit den oberen Schichten der Atmosphäre interagieren: Ozon, Sauerstoff und andere Gase, die unsere Erde schützen. Die freigesetzte Energie ist das Nordlicht. All dies geschieht rund 100 Kilometer über unseren Köpfen. Dank dieser immensen Kraft und einer verrückt hohen Anzahl an Atomen und Molekülen können wir Aurora so klar sehen." (Quelle)

Der Nordlicht-Gürtel trifft Nordnorwegen auf den Lofoten-Inseln und folgt der Küste bis hinauf zum Nordkap und weiter in den Norden. In letzter Zeit wurde das Nordlicht aber auch weiter südlich in der Region Trøndelag gesichtet. 


Norwegens Landschaftsrouten: 18 Kulturstraßen

Seit 1994 investiert Norwegen enorme Summen in seine schönsten Landschaftsrouten, die zwischen 27 und 433 km lang sind. Die Strecken sind eine Alternative zu den Hauptrouten und vermitteln besondere Erlebnisse. Sie verbinden Fahrerlebnisse in der von Fjorden, Gebirgen und Wasserfällen geprägten Natur mit dramatischen Aussichtspunkten, Kunst, Design und Aktivitäten am Wegesrand. 

Wir haben bereits einige davon während unserer Norwegen - Reisen kennengelernt und waren immer begeistert. Dazu zählen beispielsweise:  Insel Andøya, Lofoten, Helgelandskysten, Atlanter-havsvegen, Geiranger – Trollstigen, Gamle Strynefjellsvegen, Sognefjellet, Hardanger...

 https://de.wikipedia.org/Landschaftsrouten


Wir machen uns auf den Weg nach Norwegen!

Wir reisen heute per PKW nach Bremerhaven und übernachten dort in einem Hotel. Morgen früh müssen wir uns noch auf Corona testen lassen, um jedes "Corona"-Risiko an  Bord zu vermeiden. Gilt natürlich für alle Passagiere! Danach sind wir dann startklar für uns Abenteuer "Mein Schiff"! Wir werden an der Küste Norwegens per Schiff entlang reisen. Wir gehen davon aus, dass wir täglich hier im Blog von unterwegs berichten können.

Wir freuen uns auf diese Reise!


Wir nutzen die Gelegenheit, um auf eine besondere Website hinzuweisen, die aus unserer Sicht eine der besten Websites ist, die Infos zu Norwegen anbietet. In jeder Beziehung! Da bleibt keine Frage unbeantwortet. Schaut euch an, was Michaela alles zu berichten hat von  ihrer  WoMO - Reise durch Norwegen

Stellplätze in Norwegen für Mobilisten

Unser Blog wird von vielen Mobilisten gelesen. Dafür haben wir hier eine Googlekarte eingefügt, die von /bobilplassen.no/ erstellt wurde und sehr umfangreich ist.


1. Tag: Wir schiffen ein... in Bremerhaven

Nachtrag zu gestern: Unsere 300 km Anfahrt vom Harz aus
Das war vielleicht gestern ein hektischer Tag. Auf der Autobahn fuhren wir sozusagen von Stau zu Stau. Vor Hildesheim mussten wir sogar die A7 verlassen, weil irgendwo auf der Strecke bis Hannover die Autobahn voll gesperrt war. So brauchten wir nicht wie geplant drei Stunden zu unserem Ziel, sondern 4,5 Stunden reine Fahrzeit. Aber egal. Wir kamen an.

Aber da gab es dann noch ein Problem. Dagmar saß am Steuer und ich dirigierte. Ist ja richtig so. Lach. Aber ich hatte wohl übersehen, dass zwei Hotels in Bremerhaven existieren, die "Nordseehotel" heißen. Wo kamen wir an? Richtig, am Nordseehotel. Aber es war das falsche. Es fehlte der Zusatz "Fischereihafen". Also wieder ins Auto und zum Fischereihafen gefahren. Und da erwartete man uns schon. Und dann entschieden wir uns, die Zeit zu nutzen, um das Klimahaus in Bremerhaven zu besuchen. Aber ..Dagmar weigerte sich .. mit unserem PKW zu fahren. Naja. Schon verständlich, wenn man bedenkt, welche Tour wir schon hinter uns hatten. Also per Taxi zum Klimahaus. Um drei Uhr kamen wir dort an ...zum Nachmittagseintritt ... jeder zahlte "nur" 18 € Eintritt. Also, das Klimahaus ist schon sehenswert. Aber man muss sich viel Zeit nehmen. Drei Stunden bis 18 Uhr sind da nicht genug. Wir entschieden uns in dem gewaltigen, futuristischen Haus für die Seniorenrunde, d. h. wir nutzten jeden Aufzug statt Treppen. Rote Punkte zeigten uns dabei immer den Weg an. Und wir erlebten die großen Unterschiede der verschiedenen Klimazonen hautnah. Ob man wollte oder nicht, wir zogen regelmäßig unsere Jacken aus bzw. wieder an. Die kälteste Zone war natürlich die Antarktis. Die heißeste Zone lag dann irgendwo am Äquator. Beeindruckt hat mich auch ein Gang durch den dunklen nächtlichen Regenwald. Ja, das Klimahaus ist beeindruckend. 
Dann ging es wieder per Taxi zurück. Leider mussten wir lange darauf warten. Hundemüde kamen wir wieder im Hotel an, aber mit einem leeren Magen. Im Hotel war da nichts zu machen. Man empfahl uns in der Nähe verschiedene Lokale. Das machten wir dann... und ich aß meine Matjes nach langer Zeit wieder einmal. Danach ging es aber wieder direkt ins Hotel. Und um 21 Uhr lagen wir schon in unseren Betten. Und ich habe fest durchgeschlafen bis um sieben Uhr. Um halb acht gab es heute Frühstück. Tolles Frühstück.

 

Erste Infos zum heutigen Tag: Unser "mein Schiff 4 " ... auf dem Weg nach Norwegen

Danach hatten wir uns für 9.30 Uhr für unseren Coronatest in der Stadt angemeldet, der für die Reise gefordert wurde. Natürlich negativ. Mit dem Bescheid in der Tasche (auch im Handy) nutzten wir die folgende Zeit, den PKW zum angegebenen Parkplatz zu bringen. Klar, wir waren zu früh. Erst um 12 Uhr erwartete man uns und die übrigen tausend Mitreisenden, lach. Per Shuttle ging es dann zum Schiff. Um unsere Koffer mussten wir uns nicht mehr kümmern, die gaben wir am Parkplatz ab und wurden uns direkt vor die Schiffskabine gestellt. Hat auch funktioniert.

Unsere Kabine ist super! Anfangs gab es Probleme wegen der Kabine. Man hatte uns vor Tagen eine Kabine schriftlich zugeordnet, die nicht unseren Wünschen entsprach. Da lag wohl ein Missverständnis vor. Aber es hat sich alles geklärt und wir wurden mehr als positiv überrascht mit unserer Kabine Nr. 7190. Wir sind auf Deck 7 und haben eine der drei größeren (Familien-)Kabinen. Unser Balkon ist extra groß! Generell war die Einschiffung problemlos. Alles gut organisiert. Aber vielleicht hatten wir da auch wieder viel Glück. Nachdem wir unsere Kabine begutachtet hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem der vielen Restaurants bzw. Buffets. Auf Deck 12 ließen wir uns nieder im "Anckelmannsplatz". Wir wussten gar nicht anzufangen, überall nur Speisen und Getränke. Und alles im Reisepreis inklusiv. Davon werden wir in den nächsten Tagen immer wieder berichten. Heute habe ich "NUR" etwas von der Rinderkeule probiert. Sah so richtig einladend aus. Zum Nachtisch habe ich drei Eissorten genossen. Furchtbar ... lecker!  Da werde ich mich in den nächsten Tagen wohl festbeißen! Dagmar hat übrigens heute für uns das Bier gezapft. Wir machen hier ganz neue Erfahrungen, lach. Unser Internet funktioniert auch. Wir haben mal 3 Giga Volumen gewählt, in der Hoffnung, dass das für unsere Verbindungen ausreicht. Unser Laptop ist ab heute unser Hotspot. 

Wir melden uns dann morgen wieder... mit den ersten Fotos vom Schiff. Wir legen gleich ab (17 Uhr) ...und ich möchte gerne vom Balkon am Heck aus das  beobachten.

 


2.Tag: Schiff der weiten Wege...

Mein Schiff 4
Mein Schiff 4

Gestern haben wir erst nach 18 Uhr abgelegt. Es fehlte noch eine Ladung Stühle, wie uns der Kapitän über Lautsprecher mitteilte. Dann aber ging es los. Von unserer Kabine beobachteten wir den Auslauf aus dem Hafen  mit viel Sonne. Und das mit ca. 2500 Passagieren an Bord. Für uns ist die Fahrt mit einem so großen Schiff absolut neu. Aber wir werden uns da ganz schnell einfügen und anpassen. Wie wir aber schon feststellen mussten ... wir müssen innerhalb des Schiffes weite Wege  gehen, denn unsere Kabine liegt im Heck des Schiffes. Weiter geht nicht. Dafür haben wir den Vorteil, dass wir einen weiten Blick zu beiden Seiten des Schiffes haben.  Gestern Abend waren wir noch in der Schau Bar des Schiffes, um unseren ersten Cocktail serviert zu bekommen. Nicht schlecht! Sowohl Bar als auch der Cocktail.

Wir haben die Nacht gut verbracht. Es war ruhig und von der Fahrt des Schiffes nichts zu merken. So... als wären wir an Land. Aber das wird sich wohl noch ändern. Ich habe durchgeschlafen... bis Dagmar mich gegen 7:30 Uhr weckte. Ja, was war das denn? Sie strotze vor Energie und wollte in aller Ruhe heute früh auf Deck 12 das Frühstück in vollsten Zügen genießen. Heute war Lachsfrühstück angesagt. Sie wollte mir was Gutes servieren, denn ich esse leidenschaftlich gerne Lachs in allen Variationen. Aber musste sie mich deswegen so früh wecken? Das Buffet öffnete doch erst um 7:30 Uhr. Aber dann habe ich zugeschlagen. 

Im Augenblick haben wir noch leichte Probleme mit der Internetverbindung. Alles funktioniert nur zähflüssig und ist  instabil. Da müssen wir noch etwas kontrollieren oder verbessern. Oder? Hoffen wir, dass nicht alles abbricht.

Unsere ersten Fotos von heute stellen wir vorab mal in den Blog. Die Fotos stammen alle von Deck 12. Die übrigen Decks erkunden wir dann später... Morgen früh kommen wir in Bergen an. Übrigens: Es scheint die Sonne und wir liegen auf unserem Balkondeck.

 

 

Spartanisches Frühstück ... (wer es glaubt!)


Buffet Deck 12:


Spabereich: Innen und außen