Link der Woche: Madeira - die Blumeninsel im Atlantik

Quelle: www.freudenthal.biz/madeira/
Quelle: www.freudenthal.biz/madeira/

In den letzten Tagen wurde in der Presse oft über Madeira gesprochen. Leider wurde immer wieder über ausgedehnte  Waldbrände informiert. Nichtsdestotrotz haben wir bereits eine Reise für den November d.J. gebucht (Flug, Hotel, Mietauto). Wir werden dann voraussichtlich von dort berichten.

Madeira ist eine  relativ kleine Insel, ca. 20 km breit und weniger als 60 km lang. Sie liegt im Atlantik  ca. 950 km von Lissabon entfernt und ca. 700 km westlich der marokkanischen Küste. Die gesamte Insel hat Mittel- und Hochgebirgscharakter und die Küsten fallen sehr steil ins Meer ab. Die Insel ist durch einen Hot-Spot entstanden, also eine Vulkaninsel auf der es im Norden häufig regnet und im Süden subtropisches Klima herrscht.

Natürlich haben wir uns im Internet intensiv informiert. Eine ausführliche Website, auch mit Wanderkarten u.a., findet man bei Annette und Lars Freudenthal"»Madeira ist die Insel, auf der die Regenbögen gemacht werden«, mit diesem Versprechen sind wir auf die auch für ihre Blumenpracht bekannte Insel im Atlantik aufgebrochen." 

Wir erinnern uns: Madeira 1988

Wir erinnern uns ...

...so wird eine neue Serie heißen, die wir hier in unserem Blog vorstellen möchten. Dabei handelt es sich um Urlaubsreisen, die wir i.d.R. vor 2000 gemacht haben. Damit unsere Fotos nicht in Vergessenheit geraten, möchten wir sie hier euch und auch uns wieder vorstellen. Die Qualität der Fotos ist natürlich zeitgemäß, also minderwertig. Aber das stört uns wenig.

Heute beginnen wir mit der Insel Madeira (Reise 1988).

Auch deswegen, weil in wenigen Monaten diese Insel wieder auf unserem Reiseplan steht. Die Inselgruppe Madeira ist ein Archipel im Atlantik, gelegen etwa 600 km vor der afrikanischen Nordwestküste und fast 1000 km südwestlich von Lissabon. Politisch gehört Madeira zu Portugal. Madeira liegt auf der Afrikanischen Platte und ist, wie auch seine Nachbarn, die Azoren und die Kanarischen Inseln, vulkanischen Ursprungs. Der höchste Berg ist der Pico Ruivo mit 1861 m. 

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Wir erinnern uns: Island 1988

Wir erinnern uns... Island 1988

Es war schon immer unser Traum, Island mit dem eigenen Auto zu bereisen. 1988 konnten wir diesen Traum umsetzen. Mit Allrad und Zelt ging es auf große Fahrt. Wir haben damals die Vulkaninsel ganz umrundet, sind sogar quer durch das Hochland gefahren und haben so manche Wasserfurth erfolgreich durchquert. Die Insel hat uns begeistert, so dass wir 2002 nochmal die Insel besucht haben UND es in absehbarer Zeit wieder planen. Was ist so toll an Island?

Der Wasserreichtum, insbesondere die zahlreichen Wasserfälle und die Vielzahl an Gletschern, und der Vulkanismus  prägen die Insel. Island liegt auf dem sogenannten Mittelatlantischen Rücken und damit auf der Nordamerikanischen- als auch auf der Eurasischen Erdplatte. Die Küstenlänge beträgt fast 5000 km. Das Klima ist ozeanisch kühl, wird aber vom Golfstrom beeinflußt.

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USA Highlights: Antelope Canyon, Arizona

Wir stellen vor: Antelope Canyon, Arizona

Unsere besuchten USA-Highlights zwischen 2004 und 2012.

Der Antelope Canyon ist der meistbesuchte Slot Canyon im Südwesten der Vereinigten Staaten. Er befindet sich in der Nähe von Page in Arizona. Ein einzigartiger Höhepunkt! Es war schon ein ganz besonderes Erlebnis, den Canyon betreten zu dürfen. Wir wählten bewußt  die Mittagszeit, da dann im Sommer die Sonne am höchsten steht und man im Canyon den Sonnenstrahl  besonders gut sehen kann. Wir waren beeindruckt. Aber die Besichtigung ist auch nicht ganz billig, und man sollte unbedingt eine Reservierung bei den Indianern vor Ort vornehmen, um auch eingelassen zu werden. Mit einem Allradwagen wird man dann gruppenweise in Page zum/vom  Canyon transportiert. 

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USA Highlights: Goblin Valley, Utah

Unsere USA-Highlights:

Wir stellen vor: Goblin Valley, Utah

2005, 2006 und 2009 haben wir in Utah wiederholt das Tal der Kobolde besucht. Durch Erosion, insbesondere Wasser und Wind, bildeten sich im Laufe von Jahrmillionen von Jahren aus dem Sandstein viele unterschiedliche Figuren heraus, die an Zwerge und Kobolde erinnern. Fotomotive gibt es hier unbegrenzt! Der Eintritt ist kostenpflichtig, da es ein Statepark ist. 

  

Relativ nahebei haben wir in Greenriver übernachtet, da ansonsten die Anfahrt sehr weit gewesen wäre. Gutes Schuhwerk, Sonnenschutz und Wasservorrat sind unbedingt für die Besichtigung zu empfehlen! Zeit sollte man dann doch ein paar Stunden einplanen, wenn man sich in dem Gelände bewegen möchte. 

 

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Wir erinnern uns: New York 1997

Wir erinnern uns:  New York 1997

 

New York sollte schon länger unser Ziel sein.1997 konnten wir es dann verwirklichen. Wir suchten uns ein relativ preiswertes Hotel in Manhattan ("Hotel New Yorker") aus, um möglichst nahe am "Geschehen", den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, zu sein. New York, mit seinen mehr als 8 Millionen Einwohnern, ist die größte Stadt der USA und liegt an der Ostküste. Das Zentrum der Stadt ist  Manhattan, etwa 3 mal 20 km groß, hat mehr als 1,5 Mio. Einwohner und wird von den Gewässern Hudson River, East River und Harlem River begrenzt. Die Flugzeit von NRW bis dort beträgt ca. 8 Stunden, eine Strecke von ca. 6000 km Luftlinie und ein Zeitunterschied von - 5 Stunden (ohne Sommerzeit).

Wir haben vor Ort alles Wesentliche besichtigt, u.a. den großen Central Park, das nicht mehr existierende World Trade Center, den bekannten Bahnhof Grand Central Station, das Empire State Building, und vieles mehr,  waren total  begeistert, sind mit Taxen ("Yellow Caps") und der Metro ("Subway") gefahren oder haben uns zu Fuß bewegt. Aufgefallen ist uns damals, dass die New Yorker aus unserer Sicht alles im Laufschritt erledigen, irgendwo immer eine Sirene heult und es in der Stadt vor gelben Taxen nur so wimmelt. Damals konnte man noch einen Flug per Hubschrauber über die Stadt machen und durch die Häuserschluchten fliegen. Ist heute so nicht mehr möglich.

Wir haben zahlreiche Aufzüge diverser Gebäude genutzt, um möglichst aus hohen Perspektiven über die Stadt blicken zu können. Jahre später haben wir während einer mehrwöchigen Ost-USA-Reise die Stadt mit dem PKW "umrundet", aber sind nicht mehr ins Zentrum gefahren. Die Stadt ist riesig! Man kann und sollte New York, gemeint ist natürlich Manhattan,  nur als eigenständiges Ziel wählen. 

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Wir erinnern uns: Ägypten/Jordanien 1980

Wir erinnern uns: Ägypten und Jordanien 1980 mit Studiosus

Aufgrund der sprachlichen Gegebenheiten wollten wir diese Reise nicht in Eigenregie machen. Und da kam uns Studiosus gerade recht. Und das auch noch in Verbindung mit Jordanien. (Heute wäre uns das auch in Verbindung mit einer organisierten Reise viel zu riskant!) So reisten wir bis Kairo, bis Luxor/Karnak und sogar bis zum Staudamm nach Assuan. Wir haben die Cheops Pyramide mit der großen Sphinx von Gizeh gesehen, waren im Tempel von Abu Simbel, haben das Tal der Könige durchstreift und eine erlebnisreiche Nilfahrt genossen. Und natürlich haben wir auch die gesundheitlichen Probleme erfahren, die uns wegen der dort typischen Kost nicht erspart blieben.  

In Jordanien sahen wir die über 2000 Jahre alte Stadt Petra, die Hauptstadt der Nabatäer. Alleine der Zugang durch die Schlucht und auch das Schatzhaus haben uns bis heute sehr beeindruckt. Und wir konnten und durften auch in den Ruinen von Gerasa uns bewegen.

Insgesamt war diese Reise ein ganz besonderes Erlebnis, das wir  heute nicht mehr in der Form erleben könnten. Deswegen sind wir umso dankbarer, dass wir zur damaligen Zeit die Möglichkeit hatten und sie auch umgesetzt haben. Leider sind unsere Fotos von dieser Reise nicht mehr alle erhalten und nur noch relativ wenige "anschaulich". Aber hier ist der Erinnerungswert wichtiger als alles andere.

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Wir erinnern uns: Türkei 1981

Was für eine Erinnerung: Türkei 1981

Unsere zweite organisierte Reise mit Studiosus per Flug und Bus:

Wir starteten in Istanbul, besichtigten natürlich u.a. die Blaue Moschee "Sultan-Ahmed-Moschee", die Hagia Sophia und den Topkapi-Palast. Mit unserem Reiseleiter "Sühel" streiften wir abends durch die Altstadt von Istanbul. Zur damaligen Zeit sehr ungewöhnlich für westliche Frauen. Unsere Reise führte uns weiter über Bursa nach Pergamon und zur Kultstätte des Gottes Asklepios "Epidaurus". Weitere Ziele waren die antiken Städte Milet und Priene. Bei den Sinterterassen  von Pamukkale machten wir einen längeren Stopp, um sie voll genießen zu können. In Termessos im Taurusgebirge bestaunten wir Felsen und Ruinen vergangener Zeiten: Felsengräber und Nekropole. In Aspendos stand das große Amphitheater und in Perge der große Marktplatz, die Agora, auf unserem Plan. In Konya staunten wir über die "Tanzenden Derwische". Zwischendurch ernährten wir uns von Schafskäse, Oliven, Fladenbrote und natürlich ein Gläschen/Fläschchen Wein. Wir lernten das türkische Volk in seiner ursprünglichen Art kennen und vielleicht auch verstehen.

Einer unserer Höhepunkte war Kappadokien. Wir bestaunten dort hunderte von erosionsgeformten Tuffsteinkegeln und waren beeindruckt von der Felsenkirche in Göreme. Die 4000 Jahre alte Kultur der Hethiter lernten wir kennen in Ḫattuša: Museum, Tempel, Paläste, Stadtmauern und Reliefs. Was für eine tolle vergangene Welt! In der Hauptstadt Ankara besichtigten wir das Mausoleum von Atatürk. Von dort ging es zurück nach Istanbul und der Kreis hatte sich geschlossen. Nein, heute würden wir wegen der politischen Situation eine solche Reise auf keinen Fall mehr machen. Schade, denn die Türkei ist schon ein hochinteressantes Land!  

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USA-Highlights: craters of the moon

Unsere USA-Highlights

Wir stellen vor: Craters Of The Moon, Idaho

2009 haben wir mehrere Wochen in den Vereinigten Staaten verbracht und viele, viele Ziele angesteuert. Dazu zählten auch einige  Vulkangebiete des Landes, u.a. Craters of the moon. Ein Gebiet, abseits gelegen vom Touristenstrom, das innerhalb der Ebene des Snake Rivers in Idaho liegt, das  keine Vulkantätigkeit mehr aufweist, aber im Innern der Erde nicht erloschen ist. Der letzte Ausbruch  soll ca. 2000 Jahre zurückliegen. Wir fuhren durch eine ca. 11 km lange Schleife durch Lavafelder und an Schlackenkegeln vorbei. Wir wanderten über Vulkanasche und Lavabrocken. Die Anfahrt hatte sich für uns absolut gelohnt!

 

 

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Wir erinnern uns: Ost-Australien 1985

Wir erinnern uns ...  sehr gerne!

1985 - Australien, für uns bis dahin ein fast unbekannter Kontinent.

Da wollten wir hin. Und zwar auf eigene Faust! Nix Organisation! Geplant hatten wir 4 Wochen incl. Flug über Bangkok bzw. Singapore, davon eine Woche  sogar New Zealand, weil... wir glaubten, dass wir dahin nie wieder kommen würden. (Der Gedanke war jedoch ein großer Irrtum.) Dagmar plante wochenlang, da stimmte dann letztlich auch alles! Nur mit der Zeitverschiebung hatten wir dann doch unsere Probleme, die wir damals unterschätzt hatten. Die Ankunft in Sydney war schon aufregend, aber nicht unseretwegen wurde bei der Landung das Flugzeug innen total desinfiziert ;-). Das war allgemein so üblich, wie man uns sagte. Von dort ging es  direkt weiter per Flug bis Brisbane. Und da stand schon der erste Känguruh-Park auf unserem Programm. Mit dem PKW ging es weiter bis in den hohen Norden... am Great Barrier Reef entlang bis zu den Krokodilen in Queensland. Wir haben aber Abstand gehalten. Auch vor den vielen, giftigen Schlangen im Land hatten wir enormen Respekt. Von der grünen Landschaft wechselten wir dann wieder per Flug in die nächste, total flache Landschaft. Wir sahen nur noch "ROT", im sogenannten Outback. Und da war der Höhepunkt der Ayers Rock. Ein mächtiger Stein, der Uluru, Heiligtum der Aboriginals. Wir fühlten uns in eine andere Welt versetzt. Von dort fuhren wir dann wieder per PKW stundenlang über Sandpisten Richtung Süden bis Adelaide, weiter an der Küste entlang zurück nach Sydney. Dort wartete ja schon unser Flugzeug, das uns nach New Zealand bringen sollte. (Davon dann später.) Die Australienreise hat uns so toll gefallen, dass wir uns ein Jahr später wieder ins Flugzeug setzen, um den Westen Australiens zu erkunden. (Davon auch später.) Wieder ein besonderes Erlebnis!

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USA-Highlights: USA von Ost nach West und zurück 2004

Das hatten wir uns 2004 vorgenommen: Quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika von Ost nach West und zurück. Geplante 111 Tage sollten es werden. Und selbstverständlich stand auch die Route 66 auf unserer Wunschliste. Allerdings hatten wir zu dem Zeitpunkt noch keine Liveberichte ins Auge gefaßt, so wie wir es bei unseren späteren USA-Reisen gemacht haben.

Wir starteten in Florida, "arbeiteten" uns ganz langsam an  der Golfküste vor, erlebten das besondere Flair von New Orleans, bestaunten die Größen der Saguaras und der Sequoias, erlebten Las Vegas in seiner vollsten Pracht und befuhren weite Strecken in Utah, inzwischen unser Lieblingsstaat in USA. Und einer unserer damaligen Höhepunkt war die Route 66, die wir fast ganz befahren konnten. Insgesamt haben wir zahlreiche NationalparksNationalmonuments und Stateparks kennengelernt und  wurden immer mehr zu begeisterten USA-Fans! 

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