Unsere bisherige/gesamte Dänemark-Route auf Google Maps findest du hier ... Teil 2 hier! Teil 3 hier!
Das war vielleicht eine lange Tour heute.
Nachdem es die Nacht auf Fehmarn fast durchgeregnet hat, waren wir schon früh unterwegs. Wir hatten auf unserem Navi die Autobahn ausgeschaltet und wollten nur Nebenstraßen fahren und auch so Hamburg umfahren. Und so wurde aus einer Strecke von gut 200 km zeitlich eine lange Fahrt, die uns aber letztlich auch ermüdet hat, bevor wir hier in Garlstorf auf dem Campingplatz ankamen.
Morgens hatten wir zwar noch ein kurzes Frühstück zu uns genommen, aber irgendwann meldet sich dann der Magen, der auf Nachschub wartete. Gegen Erwarten hatten kaum Restaurants unterwegs geöffnet. Vielleicht lag das natürlich auch an der zu frühen Zeit. Aber unsere Gedanken wurden auch immer einseitiger: Ein Grieche sollte her! Laut Internet hatten alle noch oder schon geschlossen in unserer Nähe. Halt - einer hatte durchgehend geöffnet und weit über 4 Sternchen als Bewertung. Und das Restaurant lag ungefähr auf unserer Route. Wir lebten wieder auf 😃😄. Und dort angekommen, staunten wir über zahlreiche Besucher und die freundliche Bedienung. Wir bestellten unsere Gerichte (Gyros in Metaxasoße und Käse überbacken und Lammfilet mit Folienkartoffel.), die optisch toll serviert wurden und auch schmeckten! Der Tag war gerettet! Naja, die Sonne fehlte uns dann doch noch. Und so fuhren wir gesättigt bis zum Campingplatz, wo wir freundlich empfangen wurden. Wir suchten uns einen Platz aus und stellten uns schnell auf den Rest des Tages ein. Leider mit Regen! Nun bleiben wir bis Dienstag, um dann aber schnellstmöglich über die Autobahn in den Harz zurück zu fahren. Dort wird in den nächsten Tagen die Sonne erwartet. Sollte morgen auch hier die Sonne zu sehen sein, werden wir eine kurze Tour durch die Heide machen.
Heute haben wir unsere "Mücke" notgedrungen gereinigt. Es war sozusagen eine Grundreinigung notwendig. Und bei dem Wetter bietet sich sowas eben an.
Und wir haben beschlossen, tatsächlich zurück nach Deutschland zu fahren. Vorsorglich haben wir uns gestern telefonisch versichert, dass wir auf dem Campingplatz in Garlstorf 3 Nächte übernachten können. Diesen Platz hatten wir bereits bei der Hinfahrt besucht und für gut befunden.
Und wenn das Wetter es erlaubt, würden wir gerne in der Lüneburger Heide zumindest an einem Tag eine Rundtour machen, um zu sehen, ob die Heide schon blüht und alle Heidschnucken unterwegs sind. 😃😄🐑🐏
Nach 6 Wochen-Tour heute zurück in Deutschland.
Gestern hatten wir schon überlegt, evtl. unsere Rückreise nach Deutschland anzutreten. Und zwar nicht über Seeland und Fünen und damit nach Flensburg, sondern die kurze Variante über Rodby/Puttgarden zu nehmen. Dafür gab es zwei Gründe:
Inzwischen sind wir etwas übersättigt, was die Besichtigungen angeht. Und der häufige Wechsel der Plätze kann auch zu einer kleinen Belastung werden. Aber an einer Stelle möchten wir nur ungern mehrere Tage verbringen.
Und laut Tagesnachrichten sollte wieder eine extreme Regenfront Dänemark erreichen. Wir hatten zwar die meiste Zeit unserer Tour tolles (zu heiß!?) Wetter, aber wir hatten auch schon eine Regenfront, die die Dichtigkeit unserer WoMo-Fenster getestet hat. Das musste nicht noch einmal sein. Die Entscheidung wurde uns aber schon in der Nacht abgenommen. Es regnete am Stück Bindfäden! Gegen 5 Uhr in der Frühe wurden wir wach und überlegten schnell, direkt abzufahren oder doch zu bleiben? Und um 5:30 Uhr waren wir startfertig und fuhren vom Stellplatz in Kalvehave ab. Immer Richtung Rodby. Diesmal entschieden wir uns für die Autobahn und nicht für die Nebenstrecken. In Rodby kamen wir etwa eine gute Stunde später an und ... waren fast die einzigen Wartenden. Wir bezahlten (6 m Länge: 1140 dän. Kronen/ ca 152 €) mit der Kreditkarte die Fähre, die kurz nach 7 schon Uhr ablegte. Die Überfahrt dauerte natürlich nicht lange. Und um 8:30 Uhr saßen wir bereits in der Stadt Burg auf Fehmarn bei Mc Donald, um unser Frühstück auf diese Art nachzuholen. Dänemark hatte uns ja mit Tränen verabschiedet, dafür erwartete uns Fehmarn freudig mit Sonne.
Nun tauchte allerdings das Problem auf, wo wollten wir übernachten?
Die Hafenplätze in Dänemark haben uns schon verwöhnt, weil es immer viel zu sehen gab und die Ausstattung auch meistens gut war. Hier auf der Insel gibt es relativ viele Campingplätze, auch mit Stellplätzen, die sich den Preisen Dänemarks angepasst haben?! Wir haben heute schon eine Rundfahrt gemacht und uns einige angesehen. Letztendlich sind wir hier in Johannesberg gelandet, das wir aus früheren Aufenthalten schon kannten. Allerdings gibt es inzwischen neue Betreiber, die einiges positiv verändert haben. Beispielsweise kann man an einigen Tagen sogar hier in einer Art Gaststätte seine Pizza essen und dazu sein Bierchen trinken. Und für die Übernachtung zahlen wir hier 22 € die Nacht zgl. Strom und Duschen. Wer allerdings die Campingfläche nutzen möchte, zahlt dann 30 € die Nacht. Wir sind mit unserer Entscheidung zufrieden und haben für 2 Nächte gebucht. Nun hoffen wir, dass sich das Wetter stabilisiert und wir Fehmarn genießen können.
Und danach? Kluge Frage mit einer unbestimmten Antwort: Wir überlegen wieder... , möglicherweise noch einen Aufenthalt in der Lüneburger Heide, bevor wir zurück in den Harz fahren? Ich glaube, wir brauchen Urlaub 😄😅!
Kurze Info:
Mein Handy ist ausgefallen. Streikt wohl.
Mehr Infos ... wenn wieder funktioniert!
Morgen wahrscheinlich zurück nach Deutschland / Fehmarn!
100 km Tour heute von Praesto aus nach Mons Klint und zurück bis Kalvehave.. Geocenter besucht 155 dän. Kronen Eintritt/Person.
u.a. Ausstellung Bernstein! Alles super!
Haben die 500 Treppenstufen nicht germacht!!!
Zwei Kirchen unterwegs besichtigt mit Kalkmalerein:
Keldby und Elmelunde - Wetter durchwachsen.
Heutiger Stellplatz Kalvehave im Haven.
Kosten 220 d. K incl. alles, auch Strom. am Automaten.
Ausgaben heute: Eintritt 310 d.k Geocenter/ 45 d.Kronen Parken/
Lidl 80.90 d.K /Stellplatz 220 d.K / Souvernirs: 155 d.k.
Handy funktioniert wieder. Bericht folgt später.
Unser Thema heute: Stevns_Klint
Die letzten 2 Tage haben wir richtig gefaulenzt. Der Stellplatz war gut, auch weil wir ständig eine gewisse Abwechslung hatten, indem wir zusehen konnten wie die Boote im Hafen ankamen und auch wieder abfuhren. Aber heute wollten wir dann doch weiter, um die Stevns Klint zu bestaunen. Morgen dann auch Mons Klint.
Nur ... als wir bereit waren, heute früh abzureisen, hatten wir ein Problem. Unser Oldtimer namens "Mücke" hat sich quer gestellt und startete einfach nicht. Aber wir kennen uns ja inzwischen aus. Es musste wieder die Kupplung mit der seltsamen Hydraulik sein. Letztens hatte uns die Bremsflüssigkeit dank eines aufmerksamen Mobilisten von diesem Problem befreit. Kurzentschlossen sprachen wir einen Hafenarbeiter an, der uns einen Automechaniker nennen sollte, der das Problem schnell beheben würde. Und was war? Er ging in eine Werkstatt gegenüber und kam mit einer Flasche Bremsflüssigkeit wieder, die er von einem Mitarbeiter erhalten hatte. Nachgefüllt ... und alles lief wieder.! Für soviel Glück und Hilfsbereitschaft hinterließen wir natürlich ein entsprechendes Trinkgeld und konnten dann losfahren.
Unser Ziel waren ja die bekannten Kreide- und Kalkküsten der Insel Seeland. Wir starteten also in Rodvig mit dem Ziel über Stevns Klint bis zum Hafen in Praesto zu fahren.
"In diesem Kliff ist die geologisch sehr markante Kreide-Paläogen-Grenze (Aussterben der Dinosaurier) in der Nähe von Højerup als schmales dunkles Band in den Kreideablagerungen sichtbar." Das mussten wir sehen. Das Kliff hat eine Länge von etwa 15 Kilometern und erhebt sich bis zu 41 Meter über den Meeresspiegel . Die dramatischen Klippen bei Stevns Klint gehören zu den wichtigsten Fossilien-Fundorten der Welt. Wir sind heute die ganze Küste Stevns Klint abgefahren.
Um aber an der bekanntesten Stelle in Højerup (sehenswerte alte Kirche!) an die Küste zu gelangen, hätten wir eine etwa 100-stufige Treppe gehen müssen. Das haben wir uns dann doch verkniffen. So fuhren wir nördlich weiter, zu diversen Stellen, die uns laut Infos sehenswert erschienen. Schade nur, dass wir kaum eine Stelle fanden, ganz an die Strandküste zu kommen, um "Steinchen" 😀😃 einzusammeln. Naja, morgen gibts dann die Fortsetzung, sofern das Wetter das erlaubt: Mons Klint.
Inzwischen sitzen wir in Praesto auf dem Autocamper-Stellplatz am Hafen. Wir zahlten hier 220 dänische Kronen incl. Strom und Nutzung der Sanitäranlagen, wieder bezahlt an einem einfach zu
bedienenden Automaten per Kreditkarte. Die Plätze sind nicht gerade beeindruckend, der Blick zum Hafen ist erschwert. Aber die Sanitäreinrichtung ist relativ modern, auch wenn das Gebäude
dafür seine Jahre hinter sich hat.
Aber heute haben wir uns wieder was Besonderes erlaubt. Wir waren in einem Restaurant essen und waren wiederholt sehr angetan von den Speisen. Naja, preiswert ist hier anders, damit haben
wir uns schon lange abgefunden. Morgen gehts weiter...!!!
Ein wunderschöner Tag, der uns das Wikingermuseum in Trelleborg bescherte und auch einen tollen Hafenstellplatz in Rodvig. - Wieder geht ein toller Tag zu Ende. 109 km Strecke
Wieder hatten wir einen besonderen Höhepunkt auf unserer Strecke.
Aber erst einmal ein Hinweis auf die täglichen Dinge, die uns beschäftigen. Dazu zählen natürlich die hausfraulichen Dinge, die auf einer solchen Reise notwendig sind. Waschen, putzen, kochen, spülen… und natürlich Abwasser entsorgen, Frischwasser nachtanken und letztlich unbedingt auch die Toilettenkassette entleeren. Und das regelmäßig. Manches davon kann man im Sanitärbereich der Stellplätze erledigen, aber eben nicht alles. 😄😀 Und manchmal müssen wir auch handwerklich tätig werden, wenn Kleinigkeiten am und im Oldtimer-WoMo repariert werden müssen.
Heute morgen kamen noch zwei Einkäufe hinzu: Lidl und Rema 1000. Wir benötigten Trink- und Kaffeewasser, das wir aus hygienischen Gründen nicht aus unserem Wassertank entnehmen. Bei Lidl finden wir uns gut zurecht. Allerdings ist da das Sortiment um typische dänische Lebensmittel ergänzt. Teuer ist einfach alles hier… im Vergleich zu Deutschland. Unsere Neugierde trieb uns dann heute auch zu dem Supermarkt Rema 1000. Ich bin auf der Suche nach einer speziellen Salatsoße „Caesar„ ( Fa. Heinz), die in Deutschland nicht mehr zu kaufen ist. Ich selbst schaffe es nicht, eine gleichwertige Soße herzustellen. Nein, Rema hat sie auch nicht im Sortiment. Also muss ich wieder im Onlineshop bestellen oder nach Spanien fahren, denn dort gibt es sie kistenweise. 😉😏
Unser Ziel heute war in Trelleborg auf der Insel Seeland das Wikingermuseum, das durch ein „Langhaus“ als auch durch eine Wikingerburg sehr bekannt ist. Die Burg wurde von 1934 bis 1942 ausgegraben. Seit 2023 gehört die Trelleborg als Teil der Stätte Ringburgen des Wikingerzeitalters zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen (Eintritt 95 dän.Kronen/Person). Beides war natürlich sehenswert. Die Wikinger waren eben interessant in ihrer Art und Lebensweise.
Interessant für mich war heute, dass ich endlich eine kleine Nachbildung eines Runensteines gefunden … und gekauft habe (ca. 15 €). Er wird natürlich in meinen „Stein-Regalen“ einen besonderen Platz einnehmen … und mich immer an diese Reise erinnern.
Danach hieß es dann für uns zum ausgesuchten Hafenstellplatz in Rodvig zu fahren. Der Weg dorthin verunsicherte uns dann doch etwas, weil wir für den Stellplatz keinen Hinweis fanden. Wir durchfuhren den Ort und kamen am Hafen an und sahen dann zwei Mobile, die einsam am Hafen standen. Der Blick genügte uns aber, um uns dazu zu gesellen. Im Laufe des Abends kamen dann noch einige WoMos dazu. Der Blick auf den Hafen ist wirklich schön. Wir zahlen hier 190 dänische Kronen plus einem Verbrauchsbetrag für die Nutzung von Strom und den Sanitärbereich von 50 dän. Kronen, die aber bei der Abreise abgerechnet und evtl. erstattet werden. Das ganze erledigt man an einem Automaten, der dann eine Quittung mit einem Code „ausspuckt“ und ein Bezahlstreifen zum Befestigen am WoMo. Gut organisiert. Es gefällt uns gut hier … und wir überlegen, auch den morgigen Tag hier zu verbringen.
Das war wieder ein ereignisreicher Tag für uns.
Wir hatten uns zwar keine lange Strecke vorgenommen, aber wir wollten einige Sehenswürdigkeiten anfahren. Letztlich wurden es dann incl. dieser wichtigen Brücke nach Seeland über 100 km.
Als erstes stand das Wikingermuseum Ladby an.( Eintritt für uns jeder 110 dän.Kronen/ ca. 15 €). Es war schon interessant , nicht nur die Nachbildung eines Wikingerschiffes zu sehen, sondern auch insbesondere das Totenschiff aus der Zeit um 1000 n.Chr. mit einem Wikinger- König. Es ist in Dänemark das einzige Grab in der Form.
Dann sollte es nach Viby gehen, um dort eine Kirche zu besuchen. Leider hatte sie gegen Erwarten nicht geöffnet. Sie stammt aus der Zeit des 14.Jahrhundert und besitzt mittelalterliche Fresken.
Danach fuhren wir zu dem uns bekannten Hügelgrab "Mårhøj/Snavehøjen". Wir konnten auf einem kleinen Parkplatz parken, um dann durch ein Kornfeld zu dem weit sichtbaren Hügel zu gehen. Um ins Grab zu kommen, mussten wir eine mehrstufige Holztreppe hoch gehen, die schon etwas in die Jahre gekommen war. Und dann standen wir am Eingang... und mussten uns bücken, um überhaupt hineinsehen zu können. Wir überlegten... auf allen Vieren hinein oder Fotos mit Blitz von außen, um wenigstens die Enge des Grabes erahnen zu können. Dabei ist das Grab innen relativ groß und hat am Ende zusätzlich einen Quergang. Trotzdem war es interessant für uns, ein solches Grab gesehen zu haben.
Danach sollte es dann noch bis an die Nordküste der Halbinsel gehen. Und zwar durch eine eiszeitlich gebildete Moränenlandschaft. Da hatten wir natürlich einen wirklich weiten Blick auf die Ostsee. Und ein paar Steinchen mussten auch wieder daran glauben, von mir mitgenommen zu werden 😁. Bis Fyns Hoved haben wir es dann doch nicht geschafft. Aber wir haben auch so die Landschaft genießen können. Ja, und danach?
Ab zur Insel Seeland. Und zwar über die mautpflichtige Stoerebeltbrücke. Wir zahlten 230 dän. Kronen für die Nutzung. Ein Teil der Storebelt Brücke besteht aus einer Hängebrücke, welche aufgrund ihrer Länge von 2694 Metern und ihrer Hauptspannweite von 1624 Metern zur längsten Hängebrücke Europas ernannt wurde.
Anschließend suchten wir per Navi unseren gewählten Stellplatz in Korvaer. Hier stehen wir direkt am Wasser, zahlen für die Nacht 175 dän. Kronen plus Strom und Dusche. Bezahlen (Kreditkarte) kann man nur an einem Automaten und dort auch den Strom mit einem Code aktivieren. Den Code und die Bestätigung wird per Email zugeteilt. Ich glaube, wir verlängern hier um einen Tag. 😃😀
Endlich Pizzen gesehen, bestellt und gegessen.
Es wurde ja auch Zeit, dass wir endlich zu unseren Pizzen kamen. Heute ist es uns dann in der Altstadt von Kerteminde gelungen, in einem italienischen Lokal unsere Wünsche erfüllt zu bekommen. Und anschließend gönnten wir uns beide noch ein großes dänisches Eis auf der Faust. Für hiesige Verhältnisse war das Eis in der Waffel noch extrem preiswert mit umgerechnet 6,50 € das Stück. Die Pizzen incl. Softdrink zusammen war angemessen mit umgerechnet 45 €. Wir zögern immer noch bei der Vergabe von Trinkgeld. Offiziell wird kein Trinkgeld erwartet, weil es wohl meistens im Betrag indirekt enthalten sein soll. Aber es schadet wahrscheinlich nicht, wenn man bei entsprechender Leistung spendabel ist.
Besonders bekannt und beliebt ist die Stadt Kerteminde einerseits durch ihre Altstadt mit historischen Fachwerkhäusern, andererseits aber auch durch die hochentwickelte Gastronomielandschaft mit zahlreichen preisgekrönten Küchenmeistern. Wir nahmen uns u.a. die Backsteinkirche Kirche Sct. Laurentius aus dem 14. Jh.vor.
Heute war unser Tag ohne Regen, aber auch ohne Sonne. Wir hoffen nun auch für die nächsten Tage, dass sich das Wetter wieder stabilisiert und wir wieder durch die Weltgeschichte fahren können. Unsere Tour ist ja auch noch nicht zu Ende. Da fehlt noch einiges im Osten des Landes, das wir uns ansehen möchten. Ganz besonders natürlich die Steilküsten.
Morgen möchten wir uns in Viby die Kirche ansehen, die wir auf dem Weg zur Nordspitze der Insel anfahren werden. Aber für morgen haben wir noch
weitere Ziele: Das Wikingermuseum, und da gibt es ein bekanntes "Hügelgrab Thorshoj". Leider haben wir bei der Durchfahrt von Odense einen Runenstein übersehen. Naja, jetzt dann auch nicht
mehr. Aber wir hoffen jedenfalls bis zur Nordspitze Fünens zu kommen
mit weitem Blick auf die Ostsee. Und ab da überlegen wir dann intensiv, wo wir die folgende Nacht mit unserer "Mücke" übernachten werden. Möglicherweise verlassen wir dann die Insel, um nach
Seeland zu kommen.
Was für ein Tag. 🌨⛈🌧
Wir haben es kommen sehen. Aber gehofft hatten wir anderes. Nach den tollen Reisetagen mit viel, viel Sonne und ungewöhnlich hohen Tagestemperaturen, erleben wir nun fast einen Wettersturz. Laut Wetterkarte und auch Warnungen über Android, bewegt sich eine extreme Wasserfront über uns hier in Dänemark (natürlich auch in Deutschland). Ja, das bestätigen wir hiermit. Dauerregen. Gestern haben wir das noch ignoriert, heute jedoch werden wir mit den Tatsachen konfrontiert. Dabei wollten wir das Hafenstädtchen Kerteminde richtig genießen und uns in der Altstadt gründlich umsehen. Irgendwo wartet ja auch noch eine leckere, saftige und reichlich belegte italienische Pizza auf uns. Müssen wir vielleicht unsere nächste Reise nach Italien verlegen, um endlich zu unserer Wunschvorstellung zu kommen???
Kurzentschlossen haben wir heute um 2 weitere Tage verlängert, auch weil der Hafenplatz alles bietet, was man so als Mobilist benötigt. Dazu kommt auch noch eine schöne Hafenansicht... wenn nur der Regen aufhören würde. Wo will man auch bei einem solchen Extremwetter denn hin?!
Nun aber doch noch zu einem Problem, das wir glaubten, gelöst zu haben. Unser geliebtes WoMo ist uns heilig. Wir lieben es, auch weil es uns 25 Jahre lang durch Europa geführt hat. Zuletzt hatten wir zwar einige technische Probleme damit, die aber nicht so extrem waren, dass wir unsere "Mücke" aufgegeben hätten. Im Gegenteil. Und nun meldet es sich doch wieder,... es tröpfelt bei dem Regen die Nässe am hinteren Fenster herein. Dabei hatten wir doch vorgesorgt und versucht, die Schwachstellen abzudichten. Nee, neues Fenster steht nicht an! Aber eine neue Lösung haben wir auch gefunden. Nur bei dem Regen geht gar nix! Wir sind schon klatschenaß geworden ... bei der Platz-Verlängerung am Automaten.
Nun warten wir mal eine Regenpause ab, damit wir unsere Lösung in Angriff nehmen können. Wir bauen eine kleine Überdachung aus Plastik, die auch während der Fahrt halten wird. Wir sind eben nicht nur fröhliche Reisende, sondern auch gute Handwerker! 😂😍
Der heutige Tag ist wieder etwas holprig verlaufen.
Wir hatten uns vorgenommen, den Platz in Fredericia mit Ostsee - und
Brückenblick zu verlassen, um uns Richtung Insel
Fünen zu orientieren. Diese Insel wird oftmals als "Grüner Garten" Dänemarks bezeichnet.
Neben uns standen in Fredericia freundliche Mobilisten, die uns drei Orte auf Fünen als sehenswert empfohlen hatten: Bogense, Lundeborg und Faaborg.
Unter Google Maps hatten wir die Autobahn ausgeschaltet, um möglichst nur Nebenstrecken zu fahren. Ist uns auch gelungen. 😄 Nachdem wir über die alte, kleinere Brücke die Insel erreicht hatten , orientierten wir uns nördlich bis Bogense. Nicht umsonst wirbt das Städtchen selbst mit dem Slogan "Fünens gemütlichste Kleinstadt", das mit seinen 700 Hafen-Liegeplätzen maritime Atmosphäre versprüht. Und wir haben die Gelegenheit genutzt, uns die Sankt Nikolaus Kirche anzusehen.
Wir allerdings uns hatten dann doch entschlossen, weiter zu fahren. Auch weil es noch relativ früh am Tag war. Wir orientierten uns dann weiter Richtung Odense. Odense gilt als die Märchenstadt von Hans Christian Andersen.
In der Zwischenzeit hatten wir dann doch ernsthaft überlegt, ...auch wegen der Mitteilungen bzgl. Regenfront für Dänemark, uns um einen Übernachtungsplatz umzusehen. Und da fanden wir einen nahe bei Hasmark Strand, gehört zu Otterup. Nur als wir dort ankamen, war es kein Hafen im herkömmlichen Sinne, sondern nur ein Gewässer, um Boote abzustellen. Und wir wären wahrscheinlich die einzigen Mobilisten dort gewesen, obwohl es ein Sanitärhaus dort gab. Anmeldung wäre über Automat möglich gewesen.
Wir drehten und fuhren zurück über Otterup nach Odense. Und dann wussten wir, dass der Ort Kerteminde einen großen Hafenstellplatz hat mit allem Komfort. Und da kamen wir an und... ab 16 Uhr regnete es dann ununterbrochen. Nun haben wir noch nichts von der Stadt gesehen, uns aber für einen Tag per Automat (195 DKK/Nacht incl. Strom) angemeldet für die Übernachtung im Hafen. Es stehen sehr viele Mobile hier... direkt am Bootshafen. Ja, schöne Lage. Nur der Regen stört enorm! Mal sehen, wie es morgen weitergeht!
Link: https://reisemobil-routen.de/dk/daenemark_route_4.html
Der gestrige Tag war sehr heiss. Und an diesem Tag haben wir viel Tolles erlebt. Und so hatten wir überlegt, heute evtl. nicht weiter zu fahren. Aber die drohende Hitze drängte uns dann doch
zur Weiterfahrt, zumal der Platz nicht der idealste war.
Wir hatten uns einen Auto-Stellplatz ausgesucht in Fredericia direkt am Hafen. Unterwegs haben wir mal hier und da gestoppt, um uns auch direkt an der Küste umzusehen. Interessant war dann
unser Stopp in Juelsminde. Da herrschte wohl Jubel, Trubel und Heiterkeit heute. Der Hafen war proppevoll mit Touristen. Und
dann standen auch noch WoMos direkt in der Hafenanlage. Wir hatten kurz überlegt, dort zu bleiben. Aber die Hitze und auch die Hektik der Menschen ließen uns dann doch weiter fahren.
Trotzdem: Ein nettes Städtchen mit viel Aktivitäten.
So fuhren wir dann weiter bis hier nach Fredericia, direkt am Hafen. Ja, wir stehen mit der Nase direkt am Wasser. Insgesamt stehen vielleicht 10-12 WoMos hier. Zahlbar über einen Automaten und Handy (QR Code scannen): 175 Dänische Kronen die Nacht. Zuzüglich Strom, ebenfalls über die App zu bezahlen je nach gewählter Menge. Eine Toilette in reichbarer Nähe, die übrigen Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten relativ weit entfernt. Wir denken, für eine Nacht ok, mehrere Nächte nur bei Bedarf. Die Internetverbindung des Hafens bricht häufig ab. So, dass wir auf unsere eigene Simkarte zurückgreifen und als Hotspot benutzen.
Heute in der Frühe haben wir kurzfristig entschieden, hier auf dem Campingplatz einen Tag zu verlängern. Zwei Gründe sprachen dafür: Wir benötigten mal wieder einen Ruhetag und für heute war eine große Hitze angesagt. Die Entscheidung war richtig, denn die Hitze heute war wieder nur schwer zu ertragen. Und dann drohte am Nachmittag noch ein schweres Gewitter zu kommen, das sich aber als dezent erwiesen hat. Morgen gehts also weiter.
Wir haben uns zwei Ziele ausgesucht, die wir morgen gerne anfahren möchten. Und zwar hier auf Djursland, die wohl weniger bekannt zu sein scheinen. Dieses Mal sind aber nicht die Wikinger für die Ziele dafür verantwortlich, sondern die Vorfahren aus der Jungsteinzeit. Es gibt bei Tustrup bekannte Gräberfelder, die bemerkenswert sein sollen. Wir hoffen, dass wir das so auch umsetzen können und zumindest das Ganggrab sehen.
Danach möchten wir zu den Karlby and Sangstrup Klippen, die vor ca. 65 Mio. Jahren als Korallenriff entstanden sind. Sie sind etwa 17 m hoch und 5 km lang. Ich bin gespannt darauf. Und vielleicht finde ich doch noch ein Fossil aus dieser Zeit? 🦴🦕
Und dann gehts aber ab nach Ebeltoft. Da möchten wir auf einem Campingplatz übernachten. Wir hoffen auf ein Gelingen, ... denn zurzeit sind die Dänen auch unterwegs.😎😂
Wieder ein Tag, der etwas anders verlief als geplant und gedacht war. Aber wir sind ja flexibel. Geplant hatten wir nahe an der Küste weiter südlich zu fahren, um nach Hobro zu kommen. Eine schöne Strecke, die auch den Touristen offen steht. Insbesondere fanden wir den Ort Hurup interessant. Da hätten wir wohl endlich auch unsere Pizza haben können, wenn die Zeit dafür richtig gewesen wäre. So träumen wir weiter von einer echten, leckeren und saftigen Pizza italienischer Art. 😋
Stattdessen haben wir wieder einmal an einer Tankstelle unseren Tank aufgefüllt und wieder gerätselt, ob das auch wirklich funktioniert, weil hier im nördlichen Teil Dänemarks Tanken nur mit Automat und Kreditkarte möglich ist. Wir staunen immer wieder, dass man auf der Abrechnung zwei Beträge fürs Tanken findet, allerdings nur einer davon zählt. Der andere Betrag dient nur der Sicherheit und wird nicht abgebucht. Aber das muss man erst einmal wissen und auch verstehen.
Geplant war für heute, das Wikingermuseum in Hobro zu besuchen. Aber es war heiß. Wirklich heiß. Und bei 30 ° Hitze sind auch wir nicht mehr unternehmungslustig. Also sind wir nur herangefahren,… aber wir sind an der Kasse stehen geblieben und dann umgekehrt.
Unsere Entschuldigung war: In Trelleborg sehen wir wohl auch eine Ringburg der Wikinger.
In dem kleinen Shop sah ich erfreulicherweise wieder meine kleinen nachgebildeten Runensteine, die man käuflich erwerben kann. Aber ich zögerte wieder einmal, weil ich nicht bereit war für die winzige Nachbildung des Trelleborger Runensteins fast 30 € zu bezahlen. Aber … ich bin sicher, vor unserer Rückfahrt nach Deutschland werde ich noch schwach und kaufe ihn.😏
Nach Hobro wollten wir zu dem kleinen netten Ort Mariager fahren und uns da auf dem Campingplatz einquartieren. Es ist eine gemütliche Hafenstadt, die viel den Touristen bietet. Aber was war? Der Campingplatz war wohl gerappelt voll und der Selbst-CheckIn nicht zu bedienen. Also fuhren wir zum Hafen, weil es dort normale Stellplatze für WoMos gibt, auch mit Strom und Nutzung des Hafenservices. Aber das Ticket dafür war nur an einem Automaten zu bekommen. Und da haben wir uns wirklich schwer getan. Die Beschreibung war zwar auch in deutsch, aber kompliziert zu verstehen. Und dann sollten wir nach der Bezahlung einen Code erhalten, den man auch für den Stromanschluss nutzen sollte und musste. Es kam aber nichts! Da gaben wir auf!
Wir fuhren bis Randers und stehen hier sehr gut auf dem „City Camping Randers“. Wir zahlen hier 325 dänische Kronen incl Strom und Nutzung aller Sanitäranlagen. Ein guter Platz.
Zwischendurch haben wir unterwegs bei Lidl eingekauft. Muss ja sein, damit wir nicht verhungern.😅 Wir stellen immer wieder fest, dass Dänemark im Vergleich zu Deutschland erheblich teurer ist. Aber das wussten wir vorher schon. Und das wird uns auch nicht abhalten, weiter zu reisen.
Den Tag heute haben wir uns verdient.
Die letzten Tage haben uns schon sehr gefordert... auch wenn alles bestens war. Aber manchmal muss man dann eben mal faul sein und die Ruhe genießen. Das haben wir heute gemacht. Leider war dann der Wettergott traurig darüber und hat uns seine Tränen vom Himmel geschickt. Und damit es bei uns ankam... auch mit Blitzen und Donner. Aber das kriegen wir wieder hin. Morgen gehts dann also weiter. Wir möchten über den Ort Mariager bis Hobro fahren, um uns da wahrscheinlich die Ringburg Fyrkat der Wikinger anzusehen. .Oder doch die in Trelleborg? https://nordjyskemuseer.dk/de/funf-ringburgen-funf-erlebnisse/
Auf jeden Fall werden wir Richtung Djursland weiter fahren. Den Übernachtsungsplatz bestimmen wir dann morgen.
Wir fuhren los und wollten nicht die Autobahn bis Aalborg nehmen. Stattdessen hatten wir geplant, Nebenstraßen zu fahren, auch , um das Schloss Voergaard zu besuchen. Das Schloss ist bekannt und sehenswert - allerdings nur mit Führungen zu besichtigen. Es ist eines der größten Renaissanceschlösser in der Region und befindet sich im Besitz einer Stiftung. Von außen sieht das Schloss genauso aus wie an dem Tag im Jahr 1591,
Nicht nur, dass wir unterwegs nicht nur eine Abfahrt verpassten, sondern direkt mehrere und so eine längere Fahrstrecke als gewollt zurück legten. Aber wir stehen nicht unter
Zeitdruck und nehmen sowas wie es gerade kommt. Und irgendwann kamen wir dann auch am Schloss an. Tausende Menschen strömten darauf zu. und Hunderte Autos standen und parkten! Etwa unseretwegen?
Nee. 😮!!!
Wir fuhren nahe heran, zahlten dabei schon per Karte unsere 40 Kronen Parkgebühren und stellen dann fest: Vor dem Schlossgarten fand eines der größten Mittelalterlichen Märkte statt. Es sah
wirklich toll aus. Während der Mittelaltertage herrscht auf dem gesamten Gelände ein reges Treiben mit Händlern, beeindruckendem Kunsthandwerk, einem knisternden Lagerfeuer und einer
tollen Atmosphäre. Aber wollten wir das? Und beim Eintritt stand schon eine 100-meterlange Menschenschlange, die eingelassen werden wollte (gebührenpflichtig!)
Kurzentschlossen fuhren wir dann doch weiter, denn wir hatten ja noch ein weiteres sehenswertes Ziel auf unserer Liste: Lindholm Høje - das große, riesengroße Wikinger-Gräberfeld in Aalborg. (Besichtigung kostenlos / Museum kostenpflichtig) Bereits im
Eisenzeitalter bis in die Wikingerzeit wurden hier die Toten beigesetzt. Insgesamt 700 Grabstätten sind anhand ihrer charakteristischen Steinringe und Muster belegt. Das hat uns beide
beeindruckt! Bisher haben wir eigentlich nur einzelne Schiffssetzungen auf unseren Reisen besichtigen können, selten eine Grabfläche von dieser Größe. Wettermäßig hatten wir wieder einen
Glückstag. Und so ließen wir uns wieder einmal relativ viel Zeit beim Besuch dieser weiten Anlage.
Aber dann sollte es doch zu unserem ausgesuchten Campingplatz gehen: Frydenstrand Camping in Storvode. Er liegt direkt an einem Fjord und bietet guten Service. " Hier genießen wir ...den Blick auf den Limfjord und den lebhaften Verkehr von Segelbooten und alles von Tankern bis hin zu Luxuslinern. Vom Platz aus kann man einen Sonnenuntergang erleben, der im ganzen Land nicht existiert." Die Betreiber sind wirklich nett und mehr als freundlich. Und die Sanitäranlagen total top. Wir zahlen hier incl. Strom und Platz direkt am Wasser 280 Dänische Kronen / Nacht. Wir überlegen sogar, eine weitere Nacht zu bleiben, weil die Lage absolut toll ist.
Ganz im Norden Dänemarks, wo sich Nord- und Ostsee treffen, liegt eine faszinierende Landschaft: Skagen und Grenen. Dieses Gebiet ist bekannt für seine spektakuläre Natur, seine besondere geografische Lage und seine kulturelle Bedeutung. Uns zog es heute hierhin. Leider mit Tausenden Besuchern ebenfalls!
Skagen ist die nördlichste Stadt des dänischen Festlands und gehört zur Region Nordjütland. Wenige Kilometer nördlich der Stadt befindet sich Grenen, eine lange, schmale Landzunge, die als nördlichster Punkt Dänemarks gilt. Hier treffen zwei Meere aufeinander: Skagerrak (Teil der Nordsee) und Kattegat (Teil der Ostsee). Die genaue Grenze zwischen Nord- und Ostsee ist nicht fest definiert, doch bei Grenen konnten wir mit bloßem Auge beobachten, wie die Wellen beider Meere von entgegengesetzten Seiten aufeinandertrafen. Und wir standen mit unseren nackten Füßen einfach darin und ließen es geschehen.
Die Landzunge Grenen besteht hauptsächlich aus Sand, der durch Meeresströmungen und Winde ständig umgelagert wird. Deshalb verändert sich die Form von Grenen fortlaufend. Wir wollten nicht zu Fuß die Stelle erreichen, sondern nahmen vom Parkplatz (Gebühren per Automat) aus den sogenannten "Sandormen"-Traktor mit Anhänger ( Hin und Rückfahrt am Automaten 40 Kronen/Per.) Man muss sich manches einfach bequem machen. Dazu neigen wir inzwischen immer mehr. 😁😂 Insgesamt war das schon ein tolles Erlebnis heute. Auf der Hin-und Rückfahrt fuhren wir durch eine sehenswerte Landschaft, die von Dünen und Heideflächen geprägt ist. Eigentlich hatten wir noch vor, uns den Ort Skagen näher anzusehen, um die besondere Atmosphäre dieser Hafenstadt zu erleben. Aber irgendwie haben wir dann die Kurve nicht gekriegt und waren mit der Suche nach einem Campingplatz beschäftigt. Hier an den Küsten werden die Übernachtungspreise immer höher - zumal wir ja Hauptsaison haben. Hier in Frederikshavn zahlen wir 382 dänische Kronen für eine Nacht (fast 52 €) incl. alles. Aber der Platz ist auch gut!
Morgen möchten wir Richtung Aalborg fahren. Da stehen ein oder zwei Besichtigungspunkte auf unserem Programm.
(Video in Bearbeitung- muss für Website gewandelt werden. Folgt dann später!)
https://de.wikipedia.org/wiki/Nordsee-Ozeanarium
https://de.nordsoenoceanarium.dk/erlebnisse/aquarien-ausstellung
https://www.camperdays.de/blog/campingplaetze/campingplaetze-daenemark.html
Video in Vorbereitung!
Eigentlich sind wir vom heutigen Tag enttäuscht. Hatten wir mehr erwartet?
Hier auf dem Campingplatz hatten wir gestern einen entspannten Tag… mit Nichtstun. Nichtstun als Vorbereitung auf den heutigen Tag. So sollte es heute in der Frühe losgehen. Und zwar zu dem Aquarium in Hirtshals, das als zweitgrößtes in Dänemark hinter Kopenhagen genannt wird. Wir haben schon sehr viele tolle Aquarien auf der Welt gesehen und sind natürlich diesbezüglich verwöhnt. Ich denke, unsere Erwartung war zu hoch. Dazu kommt auch noch, dass es schwierig ist, gute scharfe Fotos/Videos zu schießen. Also noch eine zusätzliche Enttäuschung. Das sehr große Wasserbecken war natürlich schon sehenswert mit der Auswahl der Fische. Aber wir hatten eben mehr erwartet. Einige Videos folgen später hier, die erst für eine Website bearbeitet werden müssen.
Dann wollten wir eigentlich nach Skagen, um das Treffen der Nord-und Ostsee aktiv erleben zu können. Auf nasse Füße waren wir schon eingestellt! Kurzfristig haben wir aber umentschieden und das auf morgen verlegt. Stattdessen haben wir versucht, den Campingplatz in Hirtshals direkt am Hafen/Leuchtturm aufzusuchen und dort zu nächtigen. Pustekuchen! Total belegt. Schade, denn die Lage ist fantastisch an der Küste. Also suchten wir einen anderen, den Kjul Strand Camping. Als wir dort ankamen, war Mittagspause und geschlossen. Damit war klar, wir fuhren zurück nach Tornby und meldeten uns da zurück für eine weitere Nacht. Nun hoffen wir, dass der morgige Tag uns positiv überraschen wird und schöne Erlebnisse für uns bereit hält. Irgendwo im Großraum Frederikhavn möchten wir morgen übernachten. Und dann sehen wir mal weiter…_________________________________-
Fotos Aquarium Hirtshals © TM
Stein-, Fossilen & Muschelsammlungen im Shop des Aquariums
Küste mit Leuchtturm in Hirtshals
Nordseestrand in Tornby (Campingplatz)
Heute haben wir einen Ruhetag eingefügt. Hier in Tornby, nahe Hirtshals. Der Platz ist groß, ... aber auch relativ teuer (46 €/Nacht incl. Strom, Wlan und Duschen).
Morgen möchten wir nach Hirtshals fahren, um uns dort das große Aquarium anzusehen. Und wenn wir es schaffen, würden wir gerne noch bis Skagen fahren, um dort zu beobachten, wie die Nord-und Ostsee sich treffen. Möglicherweise werden wir den langen Fussmarsch dahin mit einem Traktor machen, der dort angeboten wird. Wir werden sehen.
Aber was habe ich heute so gemacht? TV ausprobiert! Den Satelliten für TV gesucht. Aber es kommt kein Kontakt zustande. Wir scheinen dafür schon zu nördlich zu sein oder unsere Schüssel mag Astra wohl nicht mehr. Dabei funktioniert unser Receiver gut... jedenfalls bisher. Schade. denn heute hätten wir gerne live das Fussballspiel der Frauen im TV gesehen: Deutschland gegen Schweden. Naja,... dann eben wieder über den PC.
So... und dann habe ich meine freie Zeit mit meinem Lieblingshobby verbracht: Internet und PC. Dank und mit ChatGPT.com habe ich die Sehenswürdigkeiten Dänemarks mir zusammenfassen lassen und dann in Google-Maps eingefügt. Nun habe ich eine übersichtliche Karte, die ich interaktiv anklicken kann, um dann in kurzer Form informiert zu werden. Und das kann jeder andere auch, der die Karte vor sich hat.
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