Wir sind on tour. Wir sind mit der AIDA unterwegs und kommen erst am 13.4.2025 zurück. Verfolge uns hier! 


Tag 23: Kapstadt mit dem Hop on/off "erfahren"

Heute nun wollten wir auf Nummer sicher gehen, innerhalb kurzer Zeit relativ viel von Kapstadt zu sehen.

Kapstadt ist die älteste Stadt Südafrikas und eine der beeindruckendsten Metropolen der Welt. Sie liegt an der Südwestküste Afrikas und besticht durch ihre einzigartige Lage zwischen Bergen und Meer. Das konnten wir bereits gestern überprüfen. 😉. Sie hat  fast 5 Mio.. Einwohner und ist etwa  2500 km² groß, d.h. etwa die Größe Berlins. Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt + 2 Stunden.

Kapstadt hat ein mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern. Der berüchtigte „Cape Doctor“, ein starker Südostwind, sorgt im Sommer für klare Luft, kann aber auch sehr heftig sein. Kapstadt liegt auf einer Halbinsel an der Tafelbucht, umgeben vom Atlantischen Ozean. Einer der südlichsten Punkte Afrikas, bekannt für wilde Klippen und reiche Tierwelt ist das KAP DE GUTEN HOFFNUNG.
Wer Kapstadt besucht, sollte sich auf jeden Fall zum  Thema Apartheid  informieren. Die  Persönlichkeit Mandela ist  die große Leitfigur. Er wurde 1994 der erste schwarze  Präsident Südafrikas.

Kapstadt ist wunderschön, aber wie in vielen Großstädten gibt es auch Herausforderungen: Die Kriminalität ist weit verbreitet und man muss als Tourist umsichtig sein und sich darauf einstellen. Wertsachen sollt man nicht demonstrativ zur Schau stellen.

Nun zu unserer gestrigen Bustour, die wirklich sinnvoll war. Für einen erschwinglichen Betrag von ca. 20 €/pP. wurden wir befördert und konnten auch im Bus das Internet zu nutzen. Die wichtigsten sehenswerten Punkte der Stadt wurden angefahren und  man konnte aussteigen, und dann später wieder in einen folgenden Bus einsteigen. Das System ist weltweit bekannt. Ach, hätten wir das doch schon ein Tag früher genutzt. Dann hätten wir heute uns eine konkrete Sehenswürdigkeit aussuchen und  besuchen können.  Vielleicht die Auffahrt zum Tafelberg?

Ja, Südafrika ist ein tolles Land. Wir sind positiv überrascht. Und damit möchten wir auch sagen, dass wir unsere anfänglichen Bedenken wegen der Länge und Weite der Schiffstour nun nicht mehr haben. Auch das Ziel Südafrika hätten wir auf eine andere Art per Flug wohl nie erreicht. Und damit  nachträglich ein Dankeschön an Inge und Robert, die uns diese Tour schmackhaft gemacht haben.

Morgen habren wir dann zwar wieder einen "Wassertag", wir sehen dann nur Wasser und Sonne... und unser Schiff, aber übermorgen erwartet uns dann wieder ein Highlight dieser Reise: Namibia!



Tag 22: Chapmans Peak - tolle Bergstrecke an der Küste nahe Kapstadt

Flagge Südafrika
Flagge Südafrika

Es heisst Kapstadt, Cape Town, wäre eine der schönsten Städte der Welt. Die Stadt liegt an der Südspitze Afrikas und ist bekannt für ihre atemberaubende Natur, ihre Geschichte und ihre multikulturelle Atmosphäre. Kapstadt ist eine Mischung aus afrikanischen, europäischen und asiatischen Einflüssen – was sich auch in der Küche zeigt.
Wir sind heute hier in der Stadt und haben über AIDA eine Bustour gebucht zu Chapmanns Peak, eine besondere Küstenstraße, die wir kennen lernen wollten. (von Hout Bay nach Noordhoe) 
(https://www.kapstadt.de/reisefuehrer/atlantikkueste/chapmans-peak-drive  

Da wir ja  in Port Elisabeth bereits ein Visum für Südafrika bekommen haben, entfiel hier diese Prozedur. Nur bei der Abreise nach Namibia morgen müssen wir uns offiziell wieder alle abmelden und das auch im Pass bestätigen lassen.
Nach dem Frühstück an Bord ging es bereits um 9 Uhr los. Der Bus wartete schon und wir waren gespannt, was wir sehen würden. Gegen Erwarten war der Bus nur etwa halb besetzt. Begrüsst wurden wir von dem englischsprachen Reiseleiter, … dessen Kommentare wir jedoch nicht immer verstanden. Wir fuhren südlich an der Küste entlang meistens mit Blick auf eine tolle Felsenlandschaft. An einem Fotostopp konnten wir halten und auch entsprechende Fotos schießen. Ja, beeindruckend sind diese abgerundeten Felsbrocken und das leuchtende Wasser des Ozeans. Aber auch die weiten, weissen Strandstrände! Der Tafelberg, das Wahrzeichen der Stadt,  lag für uns zwar nördlich, aber der ist ja weit zu sehen und nicht zu übersehen. Sofern er nicht von einer Wolkenschicht versteckt wird.
Wir fuhren in Richtung Kap der Guten Hoffnung an der Küste entlang, jedoch war das nicht unser Ziel. Nach etwa einer Stunde Fahrzeit kamen wir an der mautpflichtigen Küstenstrecke ( 9 km lang) an. Diese Straße ist eng und nur mit Fahrzeugen (Linksverkehr) zu befahren, die weniger als 4 m Höhe haben. Und sie ist wirklich stark befahren… wohl vorrangig von Touristen. Eine Stelle hat uns ganz besonders beeindruckt. Ich schätze auf etwa 500 m Länge durchfuhren wir eine in den Felsen eingehauene Straße mit einem Blick auf die steile Felsküste. Nur… wo sollten denn die nächsten Fotostopps sein? Es kamen keine mehr! Das war dann doch eine große Enttäuschung für uns. Es ist schwierig aus einem fahrenden Bus heraus mit getönten Scheiben vernünftige Fotos zu machen. Das war wohl nix. Von daher war diese Tour für uns doch eine große Enttäuschung. Das hätten wir anders besser machen können. Unsere Rückfahrt zum Schiff war dann eigentlich eine langweilige Sache, wenn man von den Verkehrsstaus einmal absieht. 😒Ja, die Stadt hat ein großes Verkehrsproblem… aber der Küstenstreifen entschädigt für vieles. Für morgen haben wir uns vorgenommen, die Rundfahrt mit dem Hop on/off Bus zu machen. Diese Touren werden hier vor Ort relativ preiswert und unkompliziert angeboten.



Tag 21: Vorinfos zu Südafrika...

...  ein Youtube-Video als Einführung:



Tag 20: Bootstour auf dem Sundays River - eine Dünenlandschaft!

Wieder ein toller Tag, der zu Ende geht.

Heute hatten wir eine Tour gebucht, die uns überraschen sollte. Uns genügte bisher nicht, mit einem  Kreuzfahrtschiff  die halbe Welt zu umrunden,  große Weltstädte mit einem Taxi zu erleben, Busse als Fortbewegungsmittel zu nutzen, ... nein, da fehlte  noch eine besondere Art. Und da bot sich eine  Bootstour an, die uns zu einem der schönsten Flecken der Erde bringen sollte.  Eine Tour, die knappe 5 Stunden dauern sollte, incl. Hin-und Rückfahrt mit einem Bus.

Von Port Elisabet/Gqeberha aus fuhren wir östlich ca. 40 km bis zu einer Anlegestelle am Sundays River. Dort bestiegen wir  ein spezielles Boot, das uns zu einem der größten Sanddünen der Welt bringen sollte. Das Wetter war optimal für eine solche Tour. Der Sundays River fließt durch das Sundays River Valley, das sich südlich von Addo im Eastern Cape erstreckt. Der Fluss ist bekannt für seine landschaftliche Schönheit und seine Bedeutung in der Landwirtschaft (insbesondere Zitrusfrüchte). Der Fluss entspringt im Baviaanskloof (Baviaanskloofberge) und fließt nach etwa 250 km in den Indischen Ozean. An der Mündung befinden sich beeindruckende Sanddünen, darunter die hohen Alexandria-Dünen, die sich perfekt für Sandboarding eignen. Entlang des Flusses leben viele Vogelarten, darunter Flamingos, Fischadler und Eisvögel. Im Wasser tummeln sich verschiedene Fischarten. Bemerkenswert und sehenswert war ganz am Anfang der Bootstour ein Blick auf Vögel, die ihre Nester in eine Erdschicht gegraben hatten. An vielen Löchern in den Erdschichten sahen wir  Vögel fliegen, darin verschwinden, aber auch  wieder auftauchen. Schön anzusehen. Nur mit dem Filmen war es kompliziert. Sie waren für mich bzw. für meine Kamera einfach zu flink und zu wendig. Man sagte uns, dass  dort Eisvögel nisten. Der Eisvogel ist ein faszinierender Bewohner des Sundays River und ein Meisterjäger mit atemberaubender Fluggeschwindigkeit! Ja, das können wir bestätigen. Toll zu sehen und zu erleben.

Wir fuhren weiter und vorbei an einer ruhigen, begrünten Landschaft mit vereinzelten Wohnsiedlungen der gehobenen Klasse. Dazu natürlich die passenden Flusszugänge, um zu  den Booten zu kommen. Es wurde zwar windig, aber die Sonne blieb uns total erhalten und wärmte uns. Nach etwa 1,5 Std. kamen wir an unserem Ziel an, wo  wir die Dünen betreten konnten. 

Die Alexandria-Düne ist eine beeindruckende, weitläufige Wanderdüne im Eastern Cape, etwa 40 km südlich von Addo. Sie gehört zu den größten Sanddünen in Südafrika und ist ein faszinierendes geologisches und landschaftliches Wahrzeichen. Die Alexandria-Düne ist Teil eines ausgedehnten Küstensystems von Sanddünen, das sich entlang der Küste zieht. Die Düne besteht hauptsächlich aus feinstem Sand, der über Tausende von Jahren durch den Wind aus dem Indischen Ozean herangetragen wurde. sie hat  eine Höhe von etwa 140 Metern und einer Länge von über 20 km (andere Angaben: > 60 km ?)  entlang der Küste. Sie bedeckt eine Fläche von mehreren tausend Hektar. Das Gebiet ist geologisch aktiv und verändert sich ständig, da die Dünen durch den Wind immer wieder umgelagert werden. Diese Bewegungen haben einzigartige Formen und Strukturen hervorgebracht. Die Sandvorkommen hier sind in ihrer Zusammensetzung reich an Quarz, was für ihre Stabilität sorgt. Ich konnte nicht widerstehen, mir meine Sandproben zu nehmen und in kleine Plastiktütchen zu füllen. um meine Sammlung zuhause zu ergänzen.

Touristen können die Düne erklimmen, was eine herausfordernde, aber lohnenswerte Wanderung ist. Oben bietet sich ein fantastischer Blick über die Küste und das umliegende Gebiet. Nein, wir haben davon Abstand genommen, weil wir eben keine Tagestour daraus machen wollten. Wir hätten wahrscheinlich einen Schritt im Sand vorgesetzt, wären aber vermutlich zwei Schritte zurück gerutscht. 😁😉Das haben wir dann den aktiven und abenteuerlustigen Passagieren überlassen. 

Zusammenfassend muss ich sagen, es war wieder ein ganz toller und erlebnisreicher Tag, den wir absolut genossen haben. Auch, weil wir diese Größenordnung einer Düne bisher auf keiner unserer Reisen kennen gelernt haben.

 

Hier einige interessante LInks:

https://www.madiba.de/reisefuehrer/suedafrika/addo-elephant-park/alexandria-dunefields/

https://www.urlaubsguru.de/urlaubsziele/suedafrika/

https://de.wikipedia.org/wiki/Sundays_River

https://www.southafrica.net/de/de/travel/article/top-12-nationalparks

https://www.rastlos.com/suedafrika/sandwuesten/seite/1/

 

 

Morgen haben wir wieder einen "Wassertag" an dem wir nur Wasser sehen. Aber die Fahrt bisher war sehr ruhig und angenehm. Hoffen wir, dass die restlichen 16 Tage ebenso verlaufen. Übermorgen sind wir in Kapstadt. Vor dort werden wir dann wieder berichten.

 

Um eine bessere Vorstellung zu bekommen, zunächst ein Youtube-Video. Später wird hier unser eigenes Video zu finden sein.




Tag 19: Ein toller Tag & eine fantastische Tierwelt in Südafrika


In Südafrika gibt es 24 Nationalparks (SANParks – Südafrikanische NationalParks). Südafrika verfügt außerdem über eine Reihe privat geführter Wildreservate mit einer großen Anzahl an Tieren. Der Fokus liegt hier vor allem auf der Tierbeobachtung der „Big Five“ – Großen Fünf wie Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel und Elefant.  Wir besuchten heute den privaten PUMBA Park.

Das Pumba Game Reserve ist privat und liegt in der Nähe von Grahamstown und Port Elizabeth in der südafrikanischen Provinz Ostkap. Der Park liegt inmitten dichtem Buschland und überblickt den Kariega-See, der von Wildtieren zum Trinken aufgesucht wird. Diesen Park konnten wir heute besuchen und haben eine außergewöhnliche Safari-Tour erleben dürfen. Dafür nahmen wir auch eine holprige Fahrt in Kauf und auch einen ungewöhnlichen Einstieg in diese Allradautos. Nein, Türen gab es für die Passagiere nicht. Da musste man schon seitwärts ein, zwei angebrachte schmale Tritte treffen, um dann mit einem eleganten Hüftschwung über eine Begrenzung, um das innere des Wagens zu erreichen. Klar, der Preis für diese organisierte Tour war nicht gerade billig, aber da wir diese einmalige Chance nutzen wollten, haben wir da nicht nein sagen können. Und es hat wirklich gelohnt. Ein fantastisches Erlebnis. Wir wurden ca. 100 km vom Hafen in Port Elisabeth aus mit Bussen nordöstlich zu diesem Park gebracht. Schon bei dieser Fahrt konnten wir die Landschaft Südafrikas erfahren. Eine leicht hügelige Landschaft mit weiten Blicken auf grüne Büsche und verschiedenen (stacheligen) Pflanzen, aber u.a. auch  Palmen und auch Kakteen. Und wir sahen sogar auch gehäuft Termitenhügel bei der Vorbeifahrt. Belohnt wurden wir dann mit einer Fahrt von über 2 Stunden durch die Wildnis eines afrikanischen Parkes mit einem Jeep für 10 Personen. Insgesamt standen 8 davon zur Verfügung. 
Ja, was haben wir erleben können!?! Viele, viele Tiere! Begeistert waren wir von einem Elefanten, der in aller Ruhe sein Futter fraß und sich hinterher noch mit rotem Sand abspritzte. Wir sahen einen schlafenden weißen Löwen, der nur mal kurz zu uns rüber blinzelte, um guten Tag zu sagen. So nahe waren wir noch nie seltenen und wilden Tieren gekommen. Das Flusspferd ließ zwar seine Augen aus dem Wasser schauen, seine Nasenflügel versteckte es aber schnell wieder. Davon ließ sich die auf ihm sitzende Schildkröte aber nicht beeindrucken. Ach, nicht wir beobachteten die Zebras, sondern sie beobachteten uns. Dagegen ließen sich die Giraffen von uns nicht stören und ignorierten uns einfach. Das galt auch für die Nashörner, die faul in der Gegend ihren Mittagsschlaf hielten. Das galt allerdings nicht für die kleinen Affen, die unseren Weg kreuzten, sie bewegten sich blitzschnell und liefen kreuz und quer vor uns her. Zahlreiche Antilopen waren unterwegs zu sehen. Blitzschnell bewegten die sich und es war gar nicht leicht, sie per Fotoapparat schnell zu fotografieren. Dazu kam natürlich, dass durch die holprige Fahrweise des Guides über die Gravelroads nicht gerade optimale Fotos entstehen konnten. Auch meine kurzen Videos (folgen) sind der beste Beweis dafür.

Der Tag wird in unserem Gedächtnis verankert sein und bleiben. Ein Erlebnis und eine Erfahrung, die wir nicht missen möchten.

Wer mehr erfahren möchte, schaut bitte folgen Link an:

https://www.kapstadt-entdecken.de/pumba-game-reserve-big-5-safari-nahe-port-elizabeth/32544/

Nun sind wir gespannt, womit der morgige Tag uns überraschen wird. Gebucht haben wir eine organisierte Bootstour auf dem Sundays River mit dem Blick auf einer der größten Dünen der Welt. Danach folgt wieder ein Seetag. Und danach wiederum sind wir für zwei Tage in Kapstadt. Wir sind neugierig darauf.



Tag 18: Sicherheitsprüfung: Rettungswesten on board

Heute war natürlich wieder ein Seetag. Nein, ich liebe nicht diese Tage, weil ich dann außer Schiff nur Wasser sehe. Aber anders kommen wir ja nicht von der Stelle, um unsere Ziele zu erreichen. Und unser Schiff bietet zur Unterhaltung schon genügend Abwechslung. Nur ... es ist nicht die, die ich suche. Ich will keine Shows, ich will auch keine Kurse besuchen. Und Sonnenbaden ist auch nicht mein Ding. Aber für viele andere Passagiere ist das wohl eine willkommende Abwechslung. Das kann ich auch verstehen, weil diese Reise auch etwas Besonderes ist. Aber  als  "Reisemobilist mit dem Wohnmobil" liegen doch Welten dazwischen.

Heute war dann doch ein Tag, der anders als normal war. Es gab nämlich eine verbindliche Übung für einen Extremfall, wenn das Schiff in Notlage geraten würde. Dazu mussten über 3000 Gäste mit ihren Sicherheitswesten nach einem geordneten System antreten und wurden auch sorgfältig kontrolliert. Mit Hilfe der sogenannten Bordkarten ist jeder hier an Bord digital leicht zu überprüfen. Wenn einer nicht anwesend war, wurde das sofort bemerkt. Im Extremfall natürlich sehr wichtig. Trotzdem war es interessant, eine solche Übung kennengelernt zu haben. Dient schließlich der eigenen Sicherheit.

Dann habe ich mich natürlich wieder im Internet bewegt.  Ein sehr teures Internet an Bord! Und man kann immer nur mit einem Gerät ins Internet. Und wenn Laptop, Tablett und Handy genutzt werden, muss immer wieder hin -und her geschaltet werden. Und das funktioniert nicht immer wie ich es möchte. Meine Lehre daraus: An Bord nur noch ohne Internetverbindung! Oder zumindest nur noch für Handy eine Leitung per Satellit nutzen.

Und was habe ich heute  so angestellt? Außer Essen am Buffet und Kaffee trinken in der Bar gab es nicht viel Abwechslung. Aber ich habe mit Hilfe des Handys dann eine neue App kennengelernt, die mir bisher nicht bekannt war. Eine App, die nicht nur Texte toll gestaltet, sondern auch die Arbeit mit Fotos erlaubt. [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.nand.addtext] Natürlich musste ich da experimentieren ... und hatte auch Erfolg. Die App bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten, die ich bisher vermisst habe. Zwei Beispiele von heute möchte ich unterhalb zeigen.

Dann noch ein letzter Hinweis: Für morgen haben wir von Port Elisabeth aus eine Safaritour gebucht. (Wir kommen erst um 8 Uhr in der Frühe dort mit dem Schiff an!) Es geht um 9 Uhr los und soll gegen  16.30 Uhr enden. Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich morgen die ersten Fotos im Blog einstellen. Wir freuen uns auf diesen  Ausflug und hoffen, viele afrikanische Tiere zu sehen und auch zu fotografieren.



Tag 17: ...auf dem Weg nach Südafrika

Wir sind unterwegs. Immer noch. 😁

 

Zurzeit haben wir unsere Seetage, die uns aber trotzdem beschäftigen. Langeweile kommt nicht auf. Allerdings haben wir zeitweise immer wieder Probleme mit dem Internet, da wir uns ständig an- und abmelden müssen. Und da läuft  doch manchmal einiges schief. 

Übermorgen kommen wir in Port Elisabeth /Südafrika an. Insgesamt haben wir für Südafrika 4 organisierte Touren gebucht. Es wird spannend werden! Wir melden uns bald wieder!



Tag 14: Angekommen auf La Reunion ... und Glück gehabt!

Gegen 8 Uhr in der Frühe legten wir hier in La Reunion an. Der Hafen wirkte wie eine Industrielandschaft. Mit einem Busshuttle wurden wir zu einem  Vorplatz gebracht. Dort mussten wir unsere Reisepässe vorzeigen (EU-Land). Und dort warteten viele andere Busse, die die Passagiere zu bestimmten Zielen bringen sollten. Wir hatten uns gegen eine organisierte Bustour entschieden und wollten per Taxi die Insel erkunden. Aber das war hier extrem schwierig. Es gab eigentlich keine Taxis. (Im Gegensatz zu Mauritius - dort standen unzählige herum!) In der steigenden Hitze versuchten wir verzweifelt, einen einzigen Taxifahrer zu einer akzeptablen Fahrt in die Bergwelt zu überreden. Doch er wollte  für seine Leistung 450 € haben. Ja, wo sind wir denn? 

Nach einer  langen Wartezeit bot sich endlich wieder eine Gelegenheit, einen Taxifahrer zu befragen, ob er uns zu einer Lavastraße an die Ostküste bringen könnte. Wir einigten uns auf 300 € für 4 Personen. Naja, immerhin bedeutend billiger als die organisierten Bustouren. Das Angebot war so gerade noch zu akzeptieren. Kleiner Nachteil: Er sprach nur Französisch. Aber dank einer Übersetzungs-App klappte es dann doch. Unterwegs entschieden wir uns dann kurzfristig doch die Hauptattraktion der Insel zu besuchen. Der Ort SALAZIE liegt mitten in einer fantastisch schönen Berglandschaft. An Fahrzeit benötigt man vom Hafen  aus etwas 2-3 Stunden für eine Strecke. Ja, und das war wirklich ein Höhepunkt. Der Taxifahrer fuhr uns sicher und zügig dorthin  mit kurzen Unterbrechungen unterwegs für  die Besichtigung einiger sehenswerter Punkte. Taxis und Busse können auf  vielen großen Straßen eigene  Fahrbahnen nutzen und so Staus schnell umfahren. Das kam uns heute natürlich zugute. Ja, das war eine tolle Entscheidung ... auch wenn immer mehr Wolken sichtbar wurden. Hier angekommen, erfuhren wir dann, dass manche organisierte Busfahrten kurzfristig abgesagt wurden, weil es im Gebirge zu starken Regenfällen gekommen ist. Ja, da hatten wir doch wirklich noch Glück gehabt, die tolle Bergwelt der Insel kennengelernt zu haben. Gezahlt haben wir übrigens per Kreditkarte. Hier alles kein Problem!

... ab morgen folgen dann wieder 4 Seetage!!! Heute legen wir gegen 18 Uhr hier ab. Text wird ergänzt!

La Réunion, eine französische Insel im Indischen Ozean, ist bekannt für ihre beeindruckende Bergwelt und vielfältige Landschaft. Die Insel entstand vor etwa drei Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität und beherbergt heute zwei Hauptvulkane: den aktiven Piton de la Fournaise und den erloschenen Piton des Neiges, der mit 3.070 Metern der höchste Gipfel des Indischen Ozeans ist.

Rund um den Piton des Neiges liegen drei große Talkessel, die sogenannten "Cirques": Salazie, Cilaos und Mafate. Diese Talkessel sind durch Erosion entstanden und bieten eine atemberaubende Kulisse für Wanderungen und Naturerlebnisse.

Cirque de Salazie

Der Cirque de Salazie ist der größte und grünste der drei Talkessel. Er ist bekannt für seine üppige Vegetation, zahlreichen Wasserfälle und malerischen Dörfer. Ein Highlight ist das Dorf Hell-Bourg, das als eines der schönsten Dörfer Frankreichs gilt und für seine kreolische Architektur bekannt ist.

 

Aktivitäten im Cirque de Salazie

  • Wandern: Es gibt zahlreiche Wanderwege, die durch den Cirque de Salazie führen und spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft bieten.

  • Besichtigung von Wasserfällen: Der "Voile de la Mariée" ist einer der bekanntesten Wasserfälle der Region und ein beliebtes Ausflugsziel.

 



Tag 13: Mauritius - eine Trauminsel

Was für ein Tag.

Mauritius hat uns erwischt... wir sind klatschenass geworden.

Wir haben den Gegensatz erlebt zwischen den futuristisch wirkenden Städte der Arabischen Emirate und der verarmten Welt auf Mauritius. Unsere organisierte Busexkursion hat uns viele Einblicke vermittelt über die Lebensformen der Insulaner. Und trotzdem waren wir fasziniert von vielen Gegebenheiten, dazu zählt die Religion (Hinduismus), aber auch u.a. die sogenannte Vulkanasche, die zu besichtigen  und in vielen Farbschattierungen zu sehen war. Wenn nur der Regen nicht gewesen wäre. (Ergänzung folgt!)

Mauritius – Ein Paradies im Indischen Ozean 🌴🏝️

1. Allgemeine Infos

  • Inselstaat im Indischen Ozean, östlich von Madagaskar
  • Hauptstadt: Port Louis
  • Amtssprachen: Englisch, Französisch, Kreol
  • Währung: Mauritius-Rupie (MUR)
  • Zeitzone: MEZ +3 Stunden

2. Wichtige Sehenswürdigkeiten für Touristen

🏝️ Strände & Natur:

  • Trou aux Biches & Flic en Flac – Traumhafte Strände mit klarem Wasser
  • Île aux Cerfs – Paradiesische Insel mit weißen Sandstränden
  • Le Morne Brabant – UNESCO-Welterbe und Top-Wanderziel

🌿 Natur & Geologie:

  • Chamarel (Siebenfarbige Erde) – Faszinierende bunte Dünen
  • Black River Gorges Nationalpark – Tropischer Regenwald mit Wasserfällen
  • Grand Bassin – Heiliger Kratersee mit hinduistischen Tempeln

🏛️ Kultur & Geschichte:

  • Aapravasi Ghat – UNESCO-Welterbestätte zur Geschichte indischer Einwanderer
  • Château de Labourdonnais – Historisches Kolonialhaus mit Rum-Destillerie
  • Port Louis Markt – Farbenfroher Markt für Gewürze, Souvenirs und Streetfood

3. Geschichte & Traditionen

📜 Geschichte:

  • 10. Jh.: Erste Erwähnung durch arabische Seefahrer
    1. Jh.: Besetzung durch Portugiesen, später Niederländer
    1. Jh.: Franzosen bringen Zuckerrohr und Sklaverei auf die Insel
    1. Jh.: Britische Kolonialherrschaft, Abschaffung der Sklaverei (1835)
  • 1968: Unabhängigkeit von Großbritannien

🎭 Kultur & Traditionen:

  • Mischung aus indischer, afrikanischer, französischer & chinesischer Kultur
  • Musik & Tanz: Sega-Musik, mit Trommeln und rhythmischem Tanz
  • Feste: Diwali, Chinesisches Neujahr, Holi und Unabhängigkeitstag (12. März)

4. Geografie & Geologie

  • Vulkanische Ursprünge, über 8 Millionen Jahre alt
  • Korallenriffe umgeben die Insel, ideal zum Schnorcheln & Tauchen
  • Tropisches Klima mit warmen Temperaturen (Ø 24–30°C)
  • Zyklonsaison: Januar bis März (gelegentlich starke Stürme)

5. Kulinarische Highlights

🍛 Typische Gerichte:

  • Dholl Puri – Fladenbrot mit Linsen & Currys
  • Boulettes – Mauritische Dim Sum
  • Gateaux Piment – Würzige Kichererbsenbällchen
  • Fresh Seafood & Currys

6. Wichtige Reisetipps

Beste Reisezeit: Mai – Dezember (trocken & angenehm)
Einreise: Kein Visum nötig für Deutsche (bis zu 90 Tage)
Transport: Mietwagen empfehlenswert (Linksverkehr!)
Sicherheit: Sehr sicheres Reiseziel

  



Tag 12: Nachtrag zu Abu Dhabi - Fotoshow

Abu Dhabi liegt an der Küste des Persischen Golfs und ist das größte Emirat der VAE, sowohl in Bezug auf die Fläche als auch auf die wirtschaftliche Bedeutung. Es ist der politische und administrative Mittelpunkt des Landes, während Dubai oft als das wirtschaftliche und touristische Zentrum angesehen wird.

Die Wirtschaft von Abu Dhabi basiert stark auf Öl und Erdgas, da das Emirat große Ölreserven besitzt. In den letzten Jahren hat die Stadt jedoch ihre Wirtschaft vielfältig entwickelt  und sich zu einem internationalen Zentrum für Kunst, Kultur, Finanzen und Tourismus entwickelt. Besonders bekannt ist Abu Dhabi für die Yas Island, auf dem sich der berühmte Yas Marina Circuit (Heimstätte des Formel 1 Grand Prix von Abu Dhabi) befindet, sowie für Luxuszentren und Sehenswürdigkeiten wie das Louvre Abu Dhabi.

Abu Dhabi ist bekannt für seine moderne Architektur, die traditionelle arabische Baukunst mit innovativen, futuristischen Designs kombiniert. Die Stadt setzt auf den Erhalt kultureller Traditionen, gleichzeitig aber auch auf Moderne und Fortschritt, was sich in Projekten wie dem Louvre Abu Dhabi und der Zayed National Museum widerspiegelt.

Abu Dhabi ist auch ein beliebtes Touristenziel, insbesondere für kulturell Interessierte, die mehr über die arabische Kultur und die Geschichte der VAE erfahren möchten. Zu den großen Attraktionen gehören die Corniche, die Louvre Abu Dhabi, das Ferrari World und die atemberaubenden Wüstenlandschaften rund um die Stadt.

Start/Ankunft

Bustour durch Abu Dhabi

Wolkenkratzer

... nun gehts in  Richtung Moschee

Besuch der Moschee: Scheich-Zavid-Moschee

Präsidentenpalast:



Tag 11: Nachtrag zu DUBAI ... Start unserer Reise (Fotoshow)!

Heute  möchten wir einen Nachtrag zu der faszinierenden Stadt DUBAI  hier im Blog veröffentlichen. An "Seetagen" haben wir dazu mehr Zeit  und nutzen sie auch. Heute ist ein solcher Tag! Abu Dhabi, Doha und Muskat folgen später!
In Dubai kamen wir am 7.3.25 mit dem Flugzeug an und starteten von dort unsere Schiffsreise, die uns über Mauritius, Kapstadt, Kapverden und den Kanaren führen wird. Von da gehts dann wieder per Flug zurück nach Deutschland.

 

Dubai ist eine Stadt und ein Emirat in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Stadt ist für Luxusläden, ultramoderne Architektur und ein pulsierendes Nachtleben bekannt. Der Burj Khalifa, ein 830 m hoher Wolkenkratzer, dominiert die aus Wolkenkratzern bestehende Skyline. Davor befindet sich die Dubai Fountain, deren Wasserstrahlen und Lichter zur Musik eine Choreografie zeigen. Auf künstlichen Inseln vor der Küste liegt Atlantis, The Palm, ein Resort mit einem Wasserpark und einem Aquarium.  

 

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Dubai

mehr lesen

Tag 10: Äquatorüberquerung: 0.Breitengrad

Heute ist wieder ein sogenannter SEETAG für uns.  Aber es gab trotzdem etwas Besonderes heute. Wir haben nämlich den Äquator überquert. D.h. wir haben die nördliche Erdkugel verlassen und sind nun auf der südlichen Erdkugel. Natürlich ... werden wir voraussichtlich am 6.4.2025 dann wieder die nördliche Erdkugel betreten bzw. befahren. Interessant war heute für mich, dass ich per Handy und GPS sehen konnte, wie wir uns mit unserem Schiff immer mehr dem 0.Breitengrad näherten und uns auch wieder davon entfernten. Und das ganze fand nahe des 60. Längengrades statt. Während der Überquerung war natürlich an Deck 15/16 der "Teufel" los, es wurde gefeiert, gesungen und gelacht. KLar, das ist schon ein besonderes Erlebnis... auch bei den schwülen Temperaturen. Übrigens hatten wir letzte Nacht Gewitter. Zahlreiche Blitze erleuchteten den Himmel.

Langsam geht es nun weiter südlich auf Mauritius zu. Wir freuen uns schon darauf und haben auch schon eine organisierte Tour vorgebucht, um einiges Interessante dort zu bestaunen. Nichtsdestotrotz bereiten die  hohen Temperaturen um 30 Grad uns einige Probleme. Aber da müssen wir durch. Das wird wohl alles ausgeglichen durch einen guten Service hier an Bord. Die Freizeitangebote sind vielfältig und die Restaurants ebenfalls. Nur das Internet bereitet uns immer wieder Probleme. Uns stehen  2 Internet-Leitungen für wirklich teures Geld zur Verfügung über Satellit. Da wir aber 2  Handies UND 2 Laptops mit haben, müssen wir ständig die Geräte ab - und dann wieder anmelden. Das funktioniert nicht immer und sorgt für manchen Ärger bei uns.

...und morgen ist dann wieder ein Seetag für uns. Nur Wasser und Sonne um uns!  Trotzdem genießen wir hier alles an Bord.

 



Tag 9: Video-Rundgang (Youtube) auf der AIDA Prima.

Verfolge unseren Standort mit Hilfe des folgenden Links:



Tag 8: Fotos der Aida - ohne Kommentar!



Tag 7: Wir sind auf dem Weg nach Mauritius ... 7 SEE-Tage Anreise!

... Fotos dazu später!

Nachdem wir Oman verlassen haben, ...

haben wir heute unseren ersten Seetag von sieben, bis wir Mauritius erreichen. Eigentlich war ich besorgt wegen dieser See- oder Wassertage, wie ich sie nenne, da ich nur Wasser und wohl auch Sonne sehen würde. Aber nach den ersten Tagen auf der Arabischen Halbinsel... bin ich platt. Und das nicht nur wegen der Hitze von über 30 °C. So viele Eindrücke muss man erst einmal verarbeiten und sortieren. Ja, mir fällt jetzt auf, dass ich mir mehr Stichworte hätte machen müssen, um ein System hinein zu bekommen. Aus Erfahrung wird man klüger! Nachdem ich nun zumindest Orte und Länder auseinander halten kann, fehlen noch die vielen Fotos von mir dazu. Da heißt es wieder sortieren und auswählen. Aber die werde ich nachträglich noch zuordnen. Ersatzweise habe ich mir Videos von Youtube gemerkt und hier im Blog angeboten, damit unsere Besucher eine objektive und vielseitige Vorstellung der besuchten Städte und Länder bekommen. Die nächsten Tage werde ich dazu nutzen, meine gewünschte Ordnung zu organisieren. Und der Vollständigkeit halber werden ich natürlich auch unser Schiff AiDA prima aus meiner Sicht vorstellen- auch mit Fotos.

 

Nun noch kurz erwähnt, was mich/uns bisher am meisten in den letzten Tagen beeindruckt hat:

 

Ja, unsere Hinfahrt mit dem PKW bis Berlin war tadellos incl. der Hotelwahl. Dafür danken wir insbesondere Inge, die sowas alles im Griff hat und darin top ist. Ebenso danken wir Birgit (leider nicht mit dabei), die die restlichen Organisationen für uns erkundet und übernommen hat, dazu zählt z.B. auch die Reservierung eines offiziellen PKW Parkplatzes zu einem bezahlbaren Preis. Das mit dem Flug war ebenso top organisiert, ebenso die Hilfestellung des Flughafenpersonals  bei Abflug und Ankunft, damit wir alles unkompliziert und ohne Stress erleben durften.Von Seiten des Schiffes war auch alles gut organisiert... bis um Transport und  Übergabe der Gepäckkoffer. Den Rest erledigen wir nun mit unseren Bordkarten. Mit dem (sehr teuren) Internet hatten wir zunächst leichte Probleme, die aber behoben werden konnten.

 

Nun noch eine kurze Zusammenfassung all der Erlebnisse, die mir/uns spontan einfallen:

Generell haben mich die Gebäude aller Städte fasziniert! Alles schief, krumm, schräg, abstehend, hoch, farbig, glänzend und ungewöhnlich erstellt. Wie halten diese Bauten überhaupt, damit sie nicht zusammenbrechen. Ich sehe darin eine architektonische Meisterleistung. Fantastisch anzusehen. Und nicht nur einzelne, sondern unzählbare! Undwirklich ungewöhnlich.  Der Verkehr ist fließend, übersichtlich und diszipliniert, trotz riesiger Straßenanlagen, oft mehrstöckig angeordnet. Moderner und kostspieliger geht wohl nicht.

Was ich auch als ungewöhnlich fand, sind die vielen traditionellen Souk-Märkte. Insgesamt haben wir 3 kennengelernt, die aber in ihrer Art trotzdem unterschiedlich ungewöhnlich waren. Dort findet man eigentlich alles. Gold, Kleidung, Gewürze in allen Variationen und natürlich auch Souvenirartikel. Dort haben wir auch viele Männer in ihren Kleidungsstücken Thobe, Kandura, Dishdasha gesehen, ein langes, meist weißes Gewand, das in Ländern wie Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, Oman und Kuwait getragen wird.  

Die Kleidung von Frauen in Vorderasien wird stark von kulturellen und religiösen Traditionen beeinflusst und variiert je nach Land und persönlicher Einstellung. Gesehen haben wir oft an ihnen ein langer, meist schwarzer Umhang (👗Abaya ), der über der normalen Kleidung getragen wird (vor allem in Saudi-Arabien, den VAE, Katar) und /oder ein Kopftuch (🧕 Hijab–), das Haare, Hals und oft die Schultern bedeckt. Touristinnen sollten Schultern und Knie bedecken.

Wenn Frauen eine arabische Moschee besuchen, gelten bestimmte Kleidungsvorschriften, die Respekt vor der religiösen Stätte zeigen.  Arme und Beine sollten vollständig bedeckt sein. Eine lange Hose oder ein knöchellanges Kleid/Abaya ist ideal. Arme und Beine sollten vollständig bedeckt sein. Eine lange Hose oder ein knöchellanges Kleid/Abaya ist ideal. Schuhe müssen am Eingang ausgezogen werden, daher sind Socken empfehlenswert. In touristischen Moscheen (z. B. Sheikh-Zayed-Moschee in Abu Dhabi) werden oft Abayas und Schals an Besucherinnen verliehen. Und das durften, konnten und mussten auch wir erleben. Zweimal wurden wir vor Ort eingekleidet, um eine Moschee betreten zu dürfen. Einmal kostenlos, einmal gegen Gebühren. Das war schon ein ganz besonderes Erlebnis für uns. Für Männer gelten diese strengen Regeln nicht , aber sie müssen lange Hosen oder knielange Gewänder tragen.

Der Oberkörper sollte bedeckt sein - keine ärmellosen Shirts oder offenen Hemden und sie  müssen ihre Schuhe beim Betreten einer Moschee auch ausziehen. Ungewöhnlich ist noch:  In Dubai & Abu Dhabi gibt es Alkohol nur in lizenzierten Bars, Hotels oder mit einer speziellen Genehmigung. In Sharjah (drittgrößte Emirat)  ist Alkohol komplett verboten. Fast alles kann mit Karte oder App bezahlt werden. Kamele sollen zum Alltag gehören, aber wir haben keine gesehen.

Wir waren zur Zeit des Ramadan dort: Der Islam ist eine monotheistische Religion, die an Allah (Gott) glaubt.

Die heilige Schrift ist der Koran, das Wort Gottes, das dem Propheten Mohammed (ca. 570–632 n. Chr.) offenbart wurde.
Die wichtigste Stadt ist Mekka in Saudi-Arabien. Die fünf Säulen des Islam sind: Schahada – Glaubensbekenntnis („Es gibt keinen Gott außer Allah...“) Salat – Fünf tägliche Gebete Zakat – Almosen für Bedürftige Sawm – Fasten im Ramadan Hadsch – Pilgerfahrt nach Mekka (einmal im Leben, falls möglich) Währen des 9. Monats im Mondkalender darf zwischen Sonnenauf- und -untergang nichts gegessen, getrunken  werden. (Internet entnommen)

 



Tag 6: Wir sind in Muskat, Hauptstadt von Oman!

 FOTOS FOLGEN!!!!!!

 

Heute haben wir die Stadt Muskat erreicht. Sie ist die Hauptstadt von Oman. 

Angekommen in Muskat. Die warmen Temperaturen sind uns erhalten geblieben. Wir vier hatten keine Tour vorgebucht, um die Stadt zu erkunden. Wir wollten es anders probieren, auch um günstigere Angebote zu erhalten. Und am Hafen fanden wir  zwei weitere Passagiere, die mit uns zusammen dann ein Taxi mieteten für 4 Stunden zu einem Preis von umgerechnet etwa 150 Euro. Der Taxifahrer war freundlich und fuhr wirklich zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Er organisierte sogar für uns noch gekühltes Trink- Wasser, obwohl hier zurzeit "Ramadan" ist und trinken öffentlich am Tag nicht erwünscht ist.

Aber auch heute erlebten wir wieder etwas ganz Besonderes. Wie bekannt ist, dürfen Frauen in der Regel nur total bekleidet Moscheen betreten. Gesicht und Hände dürfen nur noch sichtbar sein. Dazu zählt allerdings auch, dass Schuhe vor Betreten einer Moschee meistens ausgezogen werden müssen. Also haben wir uns  wieder einmal vor Betreten der  Sultan-Qaboos-Moschee an einer bestimmten Stelle neu einkleiden (Leihkleidung) lassen (gegen Kosten per Kreditkarte). Nur so durften wir dann unseren Weg in die Moschee fortsetzen. Warum nur die Frauen? Da haben wir noch keine Antwort!

Erwähnen möchte ich noch, dass wir Zeit hatten, einen sogenannten Souk (traditioneller Markt) zu besuchen. Und da gab es enge Gassen und Wege mit den unterschiedlichsten Warenangeboten. Von Gold bis zu Kleidungsstücken gab es alles zu sehen. Nur... schwierig wurde es dann, den Ausgang wieder zu finden. Wir mussten einige Male fragen, wo wir denn wirklich zum "Exit" gelangen konnten. Dabei widerstanden wir ständig den Angeboten der Verkäufer, die uns immer wieder ansprachen, etwas zu kaufen.

 

Muskat ist eine faszinierende Stadt, die ebenfalls eine Mischung aus traditioneller arabischer Kultur und modernen Entwicklungen bietet. Hier einen Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Muskat und allgemeine Informationen über die Stadt und das Land Oman.

Allgemeine Informationen über Muskat und Oman

1. Muskat: Die Hauptstadt von Oman

Muskat ist die größte Stadt und das wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum von Oman. Sie liegt an der Küste des Arabischen Golfs und ist von den Hajar-Bergen umgeben. Die Stadt ist bekannt für ihre atemberaubende natürliche Schönheit, die von den Bergen, dem Meer und den traditionellen Gebäuden geprägt ist.

 

-Vor den Toren von Muscat, der Hauptstadt des Oman, erstreckt sich die atemberaubende Wildnis Arabiens. Hier treffen die steilen Gebirgszüge der rötlich schimmernden Hajar-Berge auf die grünen und fruchtbaren Wadis in den Flusstälern. Verschiedene, gut ausgeschilderte Wanderwege führen durch die Bergwelt. Als eines der schönsten Wandergebiete gilt der Jabal Akhdar, der „Grüne Berg“. Die Region gehört zu den fruchtbarsten des Landes. Über ein System von schmalen Kanälen, das heute zum UNESCO-Welterbe zählt, versorgen die Bewohner seit Jahrhunderten ihre Gärten und Terrassenfelder.-

Oman selbst ist ein monarchisches Sultanat, das seit Jahrhunderten unter der Herrschaft der Al Said-Dynastie steht. Der aktuelle Sultan Haitham bin Tariq Al Said trat sein Amt im Januar 2020 nach dem Tod seines Vorgängers Sultan Qaboos bin Said an, der das Land mehr als 50 Jahre lang regierte. Oman hat eine lange Geschichte des Handels und der Seefahrt und war für seine Handelsbeziehungen mit Indien, Afrika und dem arabischen Raum bekannt. Muskat war und ist ein wichtiger Handelshafen, der in der Geschichte Oman's eine Schlüsselrolle spielte.

Wirtschaft und Kultur

Muskat und Oman als Ganzes sind bekannt für ihre Ölindustrie, aber das Land hat sich auch in den letzten Jahren bemüht, seine Wirtschaft zu diversifizieren. Heute ist Muskat ein wichtiges Zentrum für Tourismus, Handel und Wissenschaft.

Die Stadt ist modern und bietet gleichzeitig den Charme der Tradition. Die sultanische Architektur und die historischen Märkte stehen im Einklang mit der modernen Infrastruktur. Oman hat eine reichhaltige kulturelle Szene, die sich in Musik, Kunst, Tanz und Handwerk ausdrückt.

Wichtige Sehenswürdigkeiten in Muskat, die du wahrscheinlich während der Stadtrundfahrt gesehen hast

  1. Sultan-Qaboos-Moschee

    • Eine der bedeutendsten Moscheen in Oman und eine der größten im gesamten Golfraum. Sie wurde zu Ehren von Sultan Qaboos bin Said erbaut und ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur und das größte persische Teppich der Welt. Die Moschee ist für Besucher zugänglich, auch für Nicht-Muslime, allerdings sollten Besucher respektvolle Kleidung tragen.
  2. Muttrah Corniche und Muttrah Souq

    • Der Muttrah Corniche ist eine wunderschöne Uferpromenade, die einen herrlichen Blick auf das Meer und die umgebenden Berge bietet. Weiter ist  wahrscheinlich auch den Muttrah Souq, einen der ältesten und lebendigsten Märkte in Muskat,ein Besuch wert. Hier findet man traditionelles Omani Handwerk, Gewürze, Schmuck, Textilien und viele Souvenirs. Der Markt vermittelt ein authentisches arabisches Einkaufserlebnis.
  3. Royal Opera House Muscat

    • Dies ist ein kulturelles Highlight der Stadt, das moderne Architektur mit traditionellem Design verbindet. Es wurde 2011 eröffnet und ist ein bedeutendes Zentrum für Kunst und Kultur in Muskat. Das Gebäude beherbergt regelmäßig Musikaufführungen, Ballett und Theaterstücke. Falls du die Möglichkeit hattest, hier vorbeizuschauen, hast du einen Ort von künstlerischer Bedeutung gesehen.
  4. Al Jalali- und Al Mirani-Festungen

    • Diese historischen Festungen aus dem 16. Jahrhundert wurden von den Portugiesen während ihrer Herrschaft in Muskat erbaut. Sie bieten nicht nur einen historischen Einblick in die Geschichte Oman's, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf den Hafen von Muskat. Diese Festungen gehören zu den Wahrzeichen der Stadt.
  5. Al Zawawi-Moschee

    • Diese Moschee ist ein weiteres bedeutendes religiöses Gebäude in Muskat und ein gutes Beispiel für die traditionelle Architektur des Landes. Sie befindet sich in der Nähe des Zentrums von Muskat und ist ein ruhiger Ort für Gebet und Meditation.
  6. Bait Al Zubair Museum

    • Ein sehr interessantes Museum, das die Geschichte, Kultur und Traditionen Oman's zeigt. Hier kannst du mehr über die Omanische Architektur, Waffen, Kunst und Alltagsgegenstände der Region erfahren. Es gibt auch eine Sammlung von traditionellem Omani-Schmuck und Textilien.
  7. Qurum Beach und Qurum Natural Park

    • Wenn dman Natur und Erholung genossen hat, kann man  vielleicht den Qurum Beach besuchen, einen schönen Strand mit Aussicht auf das Arabische Meer. Der Qurum Natural Park ist ein grüner Raum in der Stadt, ideal für Spaziergänge und Entspannung.
  8. Al-Bustan-Palast

    • Dieser Palast ist das offizielle Gästehaus des Sultan von Oman und liegt direkt am Meer. Der Palast ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, aber die Architektur und die Lage sind spektakulär.

Wichtige Informationen über Oman

  • Geografie und Klima:
    Oman ist ein Land von unglaublicher geografischer Vielfalt. Vom Wüstenklima im Inneren des Landes bis zu den grünen Bergregionen und den langen Küsten des Landes hat Oman eine atemberaubende Landschaft. Das Klima ist heiß und trocken im Sommer, mit Temperaturen, die 40°C übersteigen können, während der Winter mild ist.

  • Sprache und Bevölkerung:
    Die Amtssprache in Oman ist Arabisch, aber Englisch wird weit verbreitet gesprochen, besonders in geschäftlichen und touristischen Bereichen. Oman hat eine sehr gastfreundliche Bevölkerung, die stolz auf ihre Kultur und Traditionen ist.

  • Religion:
    Oman ist ein überwiegend muslimisches Land, und der Islam ist tief in der Kultur und den Traditionen verwurzelt. Der Ibadi-Islam ist die dominierende religiöse Richtung in Oman und unterscheidet sich in einigen Aspekten vom sunnitischen und schiitischen Islam, die in anderen Teilen der arabischen Welt verbreitet sind.

  • Omanische Küche:
    Die omanische Küche ist vielfältig und hat sowohl arabische als auch indische Einflüsse. Du kannst Gerichte wie Mashuai (gegrillter Fisch mit Reis) und Shuwa (Langsam gegartes Lamm) probieren, die typisch für die Region sind.

  • Kultur und Traditionen:
    Omaner sind sehr stolz auf ihre traditionellen Feste und Bräuche. Wichtige Feierlichkeiten wie der Nationalfeiertag (18. November) und Ramadan sind sehr bedeutend. Zudem ist das Oman-Fest eine Feier des kulturellen Erbes und der Kunst.

Zusammenfassung

Muskat ist eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne, die sowohl für Kulturinteressierte als auch für Liebhaber der Natur einiges zu bieten hat. Während deiner Stadtrundfahrt hast du sicherlich einige der schönsten Sehenswürdigkeiten und beeindruckendsten Gebäude gesehen, die Muskat zu einer einzigartigen Hauptstadt machen.

 

Oman als ganzes Land bietet zudem eine Vielfalt an Landschaften, von Wüsten bis zu grünen Bergregionen, und ist bekannt für seine gastfreundlichen Menschen und reiche Kultur.

 


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Tag 5: Wassertag - ab bis Oman!

Heute haben wir einen kompletten SEETAG.

Ohne "Wassertag" kommt man nicht von der Stelle.
Wir denken nach und informieren uns im Internet:

 

Arabische Halbinsel

 

 

 1. Geografie und Klima

....

2. Wichtige Länder der Arabischen Halbinsel

  • Saudi-Arabien: Saudi-Arabien ist das größte Land auf der Halbinsel und bekannt für seine religiöse Bedeutung, insbesondere in den Städten Mekka und Medina, die für Muslime die heiligsten Städte sind. Touristen, die aus anderen Ländern als den islamischen Staaten kommen, können derzeit Mekka und Medina jedoch nur zu bestimmten Zwecken (z.B. als Pilger) besuchen. Darüber hinaus hat Saudi-Arabien beeindruckende Wüstenlandschaften (wie die Rub' al Khali, die größte Sandwüste der Welt) und archäologische Stätten wie Al-Ula, eine antike Stadt, die in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat.

  • Vereinigte Arabische Emirate (VAE): Die VAE, insbesondere Dubai und Abu Dhabi, sind weltbekannt für ihre modernen Wolkenkratzer, luxuriösen Einkaufszentren und atemberaubenden Resorts. Dubai bietet zahlreiche Attraktionen wie den Burj Khalifa (das höchste Gebäude der Welt), den Atlantis Aquaventure Waterpark, und künstlich angelegte Inseln wie Palm Jumeirah. Abu Dhabi ist bekannt für seine beeindruckende Sheikh-Zayed-Moschee und den Louvre Abu Dhabi.

  • Oman: Oman ist ein weniger touristisch erschlossenes Ziel, bietet aber eine wunderschöne Natur, darunter Wüsten, Berge und Strände. Die Altstadt von Maskat, die Festung Nizwa und die Wüste Wahiba Sands sind beliebte Ziele. Omaner sind bekannt für ihre Gastfreundschaft, und das Land hat auch eine einzigartige Architektur, die durch traditionelles Design geprägt ist.

  • Kuwait: Kuwait ist für seine modernen Architekturwunder, wie die Kuwait Towers, sowie für seine Museen und Shoppingmöglichkeiten bekannt. Es hat auch eine reiche Geschichte und einige interessante archäologische Stätten.

  • Bahrain: Bahrain ist eine kleinere Inselnation und ein wichtiger Finanz- und Handelshafen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Bahrain Fort (Qal'at al-Bahrain) und das Bahrain National Museum. Es ist auch bekannt für den Formel 1 Grand Prix, der jedes Jahr stattfindet.

  • Katar: Katar hat sich in den letzten Jahren als modernes Reiseland etabliert. Die Hauptstadt Doha ist bekannt für ihre spektakulären Wolkenkratzer, das Museum für Islamische Kunst und die Katara Cultural Village. 2022 war Katar Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft, was dem Land noch mehr internationale Aufmerksamkeit verschaffte.

3. Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Arabische Halbinsel hat eine reiche Geschichte, die tief in der islamischen Tradition verwurzelt ist. In vielen Städten finden sich bedeutende religiöse Stätten, wie Moscheen, Mausoleen und Marktanlagen (Souks). Die Region bietet eine interessante Mischung aus moderner Architektur und traditionellen Gebäuden.

  • Mekka und Medina (Saudi-Arabien): Zwei der heiligsten Städte des Islam, die jedoch nur für Muslime zugänglich sind. Mekka ist die Heimat der Kaaba, zu der jedes Jahr Millionen von Pilgern für die Hadsch reisen.

  • Al-Ula (Saudi-Arabien): Eine archäologische Stätte mit beeindruckenden Felsformationen und antiken Nabataean-Überresten.

  • Dubai (VAE): Bekannt für Luxus, Shopping und Freizeitparks, wie das Dubai Mall, Ski Dubai (eine Indoor-Skianlage), und natürlich der Burj Khalifa.

  • Die Wüste Rub' al Khali: Auch bekannt als die Leere Viertelwüste, ist dies die größte zusammenhängende Sandwüste der Welt.

4. Verkehr und Fortbewegung

Die meisten großen Städte auf der Arabischen Halbinsel sind gut miteinander verbunden, und viele Reisende bevorzugen es, mit dem Flugzeug zu reisen. In den größeren Städten gibt es auch gute öffentliche Verkehrsmittel wie Taxis und Metro-Systeme (z.B. in Dubai). Für längere Strecken ist das Autofahren eine beliebte Option, da die Straßen gut ausgebaut sind.

5. Essen und Trinken

Die Küche der Arabischen Halbinsel ist vielfältig und reich an Gewürzen. Zu den bekannten Gerichten gehören:

  • Hummus (Kichererbsenpaste),

  • Shawarma (gegrilltes Fleisch),

  • Machboos (Reisgericht mit Fleisch und Gewürzen),

  • Khubz (arabisches Brot),

  • Jareesh (Weizengericht).

Da die Halbinsel von einem trockenen Klima geprägt ist, ist Wasser ein sehr wichtiger Bestandteil der lokalen Kultur. Es gibt auch viele frische Säfte und Tee-Optionen.

6. Gesundheit und Sicherheit

Die Gesundheitsversorgung in den meisten Ländern der Arabischen Halbinsel ist gut, besonders in großen Städten. Es ist wichtig, eine Reiseversicherung abzuschließen und sich über notwendige Impfungen zu informieren.

In Bezug auf die Sicherheit sind die meisten Länder der Halbinsel sicher für Touristen. Wie in jedem anderen Land sollte man jedoch auf seine persönlichen Gegenstände achten und die lokalen Gesetze und Bräuche respektieren, um Missverständnisse zu vermeiden.

7. Praktische Tipps

 

  • Kleidung: Da die Halbinsel größtenteils muslimisch geprägt ist, ist es ratsam, sich respektvoll zu kleiden, insbesondere in religiösen Stätten oder traditionellen Vierteln.

  • Sprache: Die Amtssprache in den meisten Ländern ist Arabisch, aber Englisch wird häufig gesprochen, vor allem in touristischen Bereichen.

  • Währung: Jedes Land hat seine eigene Währung, z.B. den Saudi-Rial (SAR) in Saudi-Arabien oder den Dirham (AED) in den VAE.   

Unsere 4 besuchten Städte: Unterschiede im Überblick:

 

Merkmal

Dubai

Abu Dhabi

Doha

Muskat

Atmosphäre

Modern, hektisch, international

Ruhiger, kulturell, politisch

Futuristisch, wachsend, kulturell

Traditionell, ruhig, naturnah

Wirtschaft

Zentrum für Handel, Tourismus, Innovation

Politisches und kulturelles Zentrum

Sportlich und wirtschaftlich aufstrebend

Weniger international, eher lokal

Tourismusfokus

Luxus, Freizeitparks, Shopping

Kunst, Kultur, Moscheen

Kultur, Architektur, Sportevents

Geschichte, Natur, ruhiger Tourismus

Kultur & Architektur

Moderne Architektur, extravagante Bauwerke

Historische Moscheen, Museen, kulturell

Mischung aus Tradition und futuristischem Design

Traditionelle Architektur, Natur

Freizeitangebote

Shopping, Luxus, Burj Khalifa, Strände

Museen, Kunst, Sheikh-Zayed-Moschee

Kultur, Museen, Sport, modernes Design

Strände, Berge, historische Stätten

 

 



Tag 4: Doha/Qatar - extrem heiß, aber absolut toll!

Uns fehlte dien Zeit... 

Text & Fotos folgen!

Doha ist die Hauptstadt von Katar,

einem Land auf einer Halbinsel am Persischen Golf. Die moderne Metropole erstreckt sich entlang der Bucht von Doha. Das am Wasser gelegene Stadtzentrum wird von zahlreichen Parks und der Promenade Corniche umgeben. Auf einer künstlichen Insel befindet sich das von dem Architekten I. M. Pei entworfene Museum für Islamische Kunst mit einer umfangreichen Sammlung von muslimischen Werken. Im traditionellen Markt Souq Waqif bieten Händler Kleidung, Kunsthandwerk, Gewürze und andere Waren an. 

Wir haben heute die Stadt erkundet ... mit einem Taxi auf privater Basis.

 

Link: https://www.travellersarchive.de/doha-sehenswuerdigkeiten/


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Tag 3: Heutiger Tag in Abu Dhabi - großartig!

Wir haben Dubai verlassen und haben  Abu Dhabi mit dem AIDA Schiff erreicht:

 

Hier nahmen wir heute an einer geführten Bustour durch Abu Dhabi teil, die uns insbesondere zu der bekannten Mosche Scheich-Zayid-Moschee der Stadt führte. Aufgrund der Hitze von 33 ° C. wurden wir alle sehr gefordert. Ein Dank an unseren Reiseführer, der uns sehr gut betreut hat. Es war für uns ein besondere Erlebnis, eine fremde Kultur  ganz nah zu erleben.

 

Abu Dhabi, die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), ist ein Zentrum für Kultur, Politik und Wirtschaft im Land. Die Stadt hat sich im Laufe der Jahre von einem kleinen Fischerdorf zu einer modernen Metropole entwickelt und ist heute ein wichtiges globales Wirtschafts- und Kulturzentrum. Hier sind einige wichtige Informationen zu Abu Dhabi und den bedeutendsten Moscheen der Stadt:

Überblick über Abu Dhabi

  1. Lage und Bedeutung:
    Abu Dhabi liegt an der Küste des Persischen Golfs und ist das größte Emirat der VAE, sowohl in Bezug auf die Fläche als auch auf die wirtschaftliche Bedeutung. Es ist der politische und administrative Mittelpunkt des Landes, während Dubai oft als das wirtschaftliche und touristische Zentrum angesehen wird.

  2. Wirtschaft:
    Die Wirtschaft von Abu Dhabi basiert stark auf Öl und Erdgas, da das Emirat große Ölreserven besitzt. In den letzten Jahren hat die Stadt jedoch ihre Wirtschaft vielfältig entwickelt  und sich zu einem internationalen Zentrum für Kunst, Kultur, Finanzen und Tourismus entwickelt. Besonders bekannt ist Abu Dhabi für die Yas Island, auf dem sich der berühmte Yas Marina Circuit (Heimstätte des Formel 1 Grand Prix von Abu Dhabi) befindet, sowie für Luxuszentren und Sehenswürdigkeiten wie das Louvre Abu Dhabi.

  3. Kultur und Architektur:
    Abu Dhabi ist bekannt für seine moderne Architektur, die traditionelle arabische Baukunst mit innovativen, futuristischen Designs kombiniert. Die Stadt setzt auf den Erhalt kultureller Traditionen, gleichzeitig aber auch auf Moderne und Fortschritt, was sich in Projekten wie dem Louvre Abu Dhabi und der Zayed National Museum widerspiegelt.

  4. Tourismus:
    Abu Dhabi ist auch ein beliebtes Touristenziel, insbesondere für kulturell Interessierte, die mehr über die arabische Kultur und die Geschichte der VAE erfahren möchten. Zu den großen Attraktionen gehören die Corniche, die Louvre Abu Dhabi, das Ferrari World und die atemberaubenden Wüstenlandschaften rund um die Stadt.

Bedeutende Moscheen in Abu Dhabi

  1. Scheich-Zayid-Moschee (Sheikh Zayed Grand Mosque)

    • Lage: Die Scheich-Zayid-Moschee ist die bekannteste und größte Moschee in Abu Dhabi und eine der beeindruckendsten in der gesamten arabischen Welt.

    • Bau und Architektur:
      Die Moschee wurde nach dem ersten Präsidenten der VAE, Scheich Zayed bin Sultan Al Nahyan, benannt und 2007 fertiggestellt. Sie ist eine der größten Moscheen der Welt und hat die Fähigkeit, über 40.000 Gläubige aufzunehmen. Die Architektur vereint klassische islamische Architektur mit modernen Elementen. Besonders auffällig ist die weiße Marmorverkleidung, die durch ihre Reinheit und Eleganz besticht.

    • Merkmale:
      Die Moschee verfügt über 47 Kuppeln, 82 Minarette und die größte Teppich der Welt, der etwa 5.627 Quadratmeter misst. Die Innenräume sind mit atemberaubenden Kronleuchtern verziert, darunter der größte Kronleuchter der Welt aus 24-karätigem Gold. Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal ist die riesige Gebetsfläche, die von einer goldenen Kuppel dominiert wird.

    • Bedeutung:
      Die Moschee ist nicht nur ein religiöser Ort des Gebets, sondern auch ein kulturelles Wahrzeichen, das den islamischen Glauben und die arabische Kultur widerspiegelt. Sie dient auch als Ort für interreligiösen Dialog und als Touristenattraktion. Besondere Veranstaltungen wie Freitagsgebete, Ramadan-Gebete und die Eid-Feiern werden hier abgehalten.

    • Besuch und Öffnungszeiten:
      Besucher sind täglich willkommen, außer freitags, wenn die Moschee für das Gebet geschlossen ist. Es werden auch kostenlose Führungen angeboten, bei denen die Geschichte, Architektur und religiöse Bedeutung der Moschee erläutert werden.

  2. Al-Nahyan-Moschee

    • Diese Moschee ist nach der Al Nahyan-Familie benannt, die das Emirat Abu Dhabi regiert. Sie ist eine der ältesten Moscheen in der Stadt und ein wichtiger Gebetsort für die lokale Gemeinschaft.
    • Obwohl sie nicht so berühmt wie die Scheich-Zayid-Moschee ist, hat sie einen besonderen kulturellen Wert und wird regelmäßig von Muslime aus der Region besucht.
  3. Al-Mushrif-Moschee

    • Diese Moschee befindet sich im Zentrum von Abu Dhabi und ist für ihre traditionelle Architektur bekannt. Sie wurde in den 1990er Jahren renoviert und spielt eine wichtige Rolle in der religiösen und sozialen Gemeinschaft von Abu Dhabi.
    • Sie zeichnet sich durch ein einzigartiges Minarett und ein modernes, aber traditionelles Design aus.

Wichtige kulturelle Aspekte der Moscheen in Abu Dhabi

  • Zugang für Nicht-Muslime:
    Die Scheich-Zayid-Moschee ist besonders bemerkenswert, da sie auch für Nicht-Muslime zugänglich ist. Dies ist eine Seltenheit in der islamischen Welt, da viele Moscheen ausschließlich für Muslime geöffnet sind. Dies ermöglicht Besuchern aus der ganzen Welt, mehr über den Islam und die Kultur der VAE zu erfahren. 

  • Respektvolle Kleidung:
    Wie bei vielen Moscheen in den VAE ist es wichtig, respektvolle Kleidung zu tragen, wenn man eine Moschee betritt. Frauen sollten einen Kopftuch tragen, und sowohl Männer als auch Frauen sollten sich angemessen und bedeckt kleiden. (GANZ WICHTG!!!! )

  • Islamischer Feiertagskalender:
    Während des Ramadan oder zu den Feierlichkeiten zu Eid al-Fitr und Eid al-Adha gibt es in den Moscheen von Abu Dhabi besondere Veranstaltungen und Gebete, die von vielen Gläubigen besucht werden. Besonders die Scheich-Zayid-Moschee ist zu dieser Zeit ein Ort des Gebets und der Feierlichkeiten.

Zusammenfassung

 

Abu Dhabi ist eine Stadt, die Tradition und Moderne perfekt miteinander verbindet. Die Scheich-Zayid-Moschee ist das wohl bekannteste religiöse Wahrzeichen und zieht nicht nur Gläubige, sondern auch Touristen aus der ganzen Welt an, die die kulturelle und religiöse Bedeutung dieser atemberaubenden Struktur erleben möchten. Die Moscheen von Abu Dhabi spielen eine wichtige Rolle im spirituellen und sozialen Leben der Stadt und sind auch ein Symbol für die Toleranz und den interkulturellen Dialog, den die VAE fördern.


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Tag 2: Ein heisser Tag in Dubai bei 33 Grad.

Heute hieß es für uns, 3.5 Stunden mit dem Bus eine Panoramatour durch Dubai, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu "streifen". Schon jetzt muss sich sagen, es ist eine futuristische Stadt, die uns vor allem wegen der Architektur unvergessen bleibt. Die Bauweise ist ungewöhnlich. Eigentlich gibt es hier nichts, was gerade oder sicher zu stehen scheint. Alles hat Formen, die für uns undenkbar sind. Aber es steht alles sicher und sieht zauberhaft aus! Dazu dann später einige Beispielfotos.

 

Dubai ist Teil der Arabischen Halbinsel. Die Arabische Halbinsel ist die größte Halbinsel der Welt und liegt im südwestlichen Teil Asiens. Sie wird im Westen vom Roten Meer, im Osten vom Persischen Golf und im Süden vom Arabischen Meer umgeben. Das Klima ist überwiegend heiß und trocken, mit extremen Sommertemperaturen, die oft 40-50°C überschreiten. Die besten Reisemonate sind daher von November bis März, wenn das Wetter milder ist. Die Arabische Halbinsel hat eine reiche Geschichte, die tief in der islamischen Tradition verwurzelt ist. In vielen Städten finden sich bedeutende religiöse Stätten, wie Moscheen, Mausoleen und Marktanlagen (Souks). Die Region bietet eine interessante Mischung aus moderner Architektur und traditionellen Gebäuden.

 

Dubai ist die bekannteste Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate und ein globales Zentrum für Handel, Tourismus und Innovation. Die Stadt ist berühmt für ihre beeindruckende Skyline, luxuriösen Einkaufszentren und spektakulären Freizeitmöglichkeiten. Dubai hat sich zu einem internationalen Symbol für Moderne und Extravaganz entwickelt. Hier findet man den höchsten Wolkenkratzer der Welt, den Burj Khalifa, sowie futuristische Architektur, wie die Palm Jumeirah (eine künstliche Insel in Form einer Palme). Das Burj Khalifa ist mit 828 Metern das höchste Gebäude der Welt und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Dubais (siehe Fotos unterhalb). Man kann mit einem Aufzug in die 124. Etage fahren und einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und die Wüste genießen. Naja, leider fehlte uns die Zeit dazu. Und kostenmäßig  wohl auch nicht unser Ding.

 Die Dubai Mall ist eines der größten Einkaufszentren der Welt und bietet eine riesige Auswahl an Geschäften, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten. Zu den Attraktionen gehören ein riesiges Aquarium, eine Eislaufbahn und zahlreiche Luxusmarken.  Fantastisch, aber uns reichte dafür auch nicht die Zeit.

Die Palm Jumeirah ist eine künstlich angelegte Insel in Form einer Palme, die mit Luxusresorts und exklusiven Villen bebaut ist. Sie bietet luxuriöse Hotels wie das Atlantis The Palm, das mit einem beeindruckenden Wasserpark und einem riesigen Aquarium begeistert. Um das voll zu sehen, hätten wir in die Lüfte steigen müssen. 

Die Dubai Fountain befindet sich vor dem Burj Khalifa und der Dubai Mall und ist eine der größten tanzenden Brunnenanlagen der Welt. Jeden Abend gibt es beeindruckende Licht- und Musikshows, bei denen das Wasser in spektakulären Mustern tanzt. Leider mussten wir aus Zeitgründen Abstand davon nehmen.

Aber wir haben  das Burj Al Arab bestaunen können. Es ist eines der bekanntesten Hotels der Welt und wird oft als das luxuriöseste Hotel der Welt bezeichnet. Es ist in Form eines Segels gebaut und steht auf einer künstlichen Insel im Persischen Golf.

Ebenso mit Staunen haben wir  den Dubai Frame sehern können , der ein riesiger Rahmen darstellt und als Wahrzeichen der Stadt dient. Er ist 150 Meter hoch und bietet von oben einen beeindruckenden Blick auf das alte Dubai sowie auf das moderne Zentrum der Stadt. Der Glasboden auf der Aussichtsplattform soll eine aufregende Perspektive bieten. Dubai ist also ein Paradies für moderne Architektur, luxuriösen Lifestyle und außergewöhnliche Erlebnisse.

 

Informativer Link: https://www.fotowegs.com/dubai-top-10-sehenswuerdigkeiten-mit-fotos/

Hotellinks: https://dubai-tipps.de/beste-hotels.html

Ich habe mich im Internet umgesehen und informiert, was die Vereinigten Arabischen Emirate von uns Europäern unterscheidet. Hier sind einige interessante Informationen über Dubai, speziell im Hinblick auf Religion, Traditionen und Geschichte: 

Religion in Dubai

Die offizielle Religion in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten ist der Islam. Etwa 85-90% der Bevölkerung sind Muslime, und die Mehrheit gehört dem sunnitischen Islam an. Es gibt jedoch auch eine kleine Anzahl von schiitischen Muslimen. In Dubai gibt es auch verschiedene andere religiöse Gemeinschaften, darunter Christen, Hindus und Buddhisten, die vor allem durch Expats vertreten sind.

Die Moscheen in Dubai spielen eine zentrale Rolle im religiösen Leben, und der Freitagsgebet (Jumu'ah) ist ein wichtiger Bestandteil des Wochenrhythmus. Der Ramadan, der Fastenmonat des Islams, ist ebenfalls von großer Bedeutung, und während dieser Zeit ändern sich viele tägliche Routinen, um dem religiösen Brauch zu entsprechen.

Es gibt auch eine christliche Gemeinde, die in verschiedenen Kirchengebäuden Gottesdienste feiert, und die Stadt ist bekannt für ihre Toleranz gegenüber anderen Religionen, obwohl der Islam dominant bleibt.

Traditionen in Dubai

Die Traditionen in Dubai sind stark vom islamischen Erbe geprägt, aber auch von der Beduinenkultur, die in der Region sehr wichtig ist. Einige der bedeutenden Traditionen und kulturellen Aspekte sind:

  1. Gastfreundschaft: Gastfreundschaft ist eine zentrale Tradition in Dubai. Es ist üblich, dass Gäste mit einem warmen Getränk, wie zum Beispiel Kaffee oder Tee, empfangen werden. Der Kaffee wird oft mit Datteln serviert, die als Zeichen des Wohlwollens gelten.

  2. Kleidung: Die traditionelle Kleidung der Emiratis ist die Dishdasha (für Männer) und die Abaya (für Frauen). Diese Kleidungsstücke sind oft weiß oder schwarz und aus leichtem Stoff, der den heißen Temperaturen entspricht. Obwohl die westliche Mode in Dubai zunehmend populär ist, werden traditionelle Kleidungsstücke zu besonderen Anlässen und in der Öffentlichkeit getragen.

  3. Essen: Die Küche von Dubai ist eine Mischung aus arabischen, persischen, indischen und anderen internationalen Einflüssen. Beliebte Gerichte sind Machboos (ein Reisgericht mit Fleisch oder Fisch), Shawarma, Hummus und Falafel. Datteln sind auch ein wichtiger Bestandteil der lokalen Ernährung, besonders während des Ramadan.

  4. Feste und Feierlichkeiten: Der Ramadan ist das wichtigste religiöse Fest, während das Eid al-Fitr (am Ende des Ramadan) und Eid al-Adha (das Opferfest) die wichtigsten Feiertage im islamischen Kalender sind. Während dieser Zeit gibt es große Feierlichkeiten, festliche Mahlzeiten und Gebete in den Moscheen.

  5. Kunst und Musik: Die traditionelle Musik und der Tanz der Emiratis, wie der Al Ayalah (ein traditioneller Tanz, bei dem zwei Reihen von Tänzern mit Stöcken auftreten), sind oft Teil von Feierlichkeiten und Festen.

Geschichte der Emirate und Dubais

Die Geschichte von Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ist relativ modern, wenn man sie mit anderen Regionen der Welt vergleicht. Hier sind einige wichtige Meilensteine:

  • Frühe Geschichte: Dubai war ursprünglich ein kleines Fischerdorf und Handelszentrum. Es hatte eine strategische Lage an der Küste, die es zu einem wichtigen Handelsziel für Perser, Inder und andere Regionen machte. Die Region war bekannt für den Handel mit Perlen und Gewürzen.

  • 20. Jahrhundert und Öl: Im Jahr 1833, als die Stadt unter der Herrschaft des Al Maktoum-Clans stand, begann Dubai, sich zu entwickeln und als wichtiger Hafen zu wachsen. Im Jahr 1966 wurden in der Nähe von Dubai Ölquellen entdeckt, was den wirtschaftlichen Aufschwung einleitete.

  • Gründung der VAE: 1971 vereinigten sich sieben emiratische Staaten, darunter Dubai, zum Vereinigten Arabischen Emiraten. Dubai, unter der Führung des Herrschers Scheich Rashid bin Saeed Al Maktoum, entwickelte sich schnell zu einem bedeutenden Wirtschaftszentrum. Das Emirat investierte stark in Infrastrukturprojekte und den Aufbau von Banken, Unternehmen und Immobilien.

  • Modernes Dubai: Heute ist Dubai weltweit bekannt für seine Skyscraper, wie den Burj Khalifa (das höchste Gebäude der Welt), seine luxuriösen Einkaufszentren und seine enorme wirtschaftliche Entwicklung. Es ist ein globales Zentrum für Wirtschaft, Handel und Tourismus, wobei die Stadt auch für ihre fortschrittliche Architektur und ihre innovative Herangehensweise an Geschäftsmodelle berühmt ist.

Kulturelle Besonderheiten

Obwohl Dubai eine sehr moderne Stadt ist, gibt es immer noch tief verwurzelte kulturelle Normen, die von den Traditionen der Wüste und der Islamischen Kultur geprägt sind. Es gibt beispielsweise bestimmte Gesetze und Verhaltensregeln, die man als Besucher beachten sollte, wie das Verbot von öffentlichem Trinken, Rauchen in öffentlichen Bereichen oder unangemessenen öffentlichen Zuneigungsbekundungen. Das Einhalten von Respekt gegenüber der Kultur ist sehr wichtig.

Dubai hat eine interessante Mischung aus Tradition und Moderne. Während die Stadt für ihre futuristische Architektur bekannt ist, finden sich auch traditionelle Märkte (Souks), historische Gebäude wie das Dubai Museum und die Al Fahidi-Festung sowie kulturelle Veranstaltungen, die den Erhalt der Geschichte und Traditionen fördern.

 

 

Nun noch  Infos zu unserer heutigen Tour, die uns organisiert zu der bekannten Moschee führte.

 

Die Jumeirah Moschee ist ein symbolträchtiger Ort in Dubai, der nicht nur für Muslime, sondern auch für Besucher aus aller Welt eine Brücke zu einem besseren Verständnis des Islams darstellt. Ihre offene Haltung gegenüber Nicht-Muslimen und ihre atemberaubende Architektur machen sie zu einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt.

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Tag 1: Unser Flug mit Eurowings nach Dubai

Frühes Aufstehen war heute angesagt. Das Flugzeug war pünktlich.

Nach einer kurzen Nacht im Hotel, starteten wir um 7.15 Uhr pünktlich von Berlin aus  Richtung Dubai. Eine Stadt, die uns zwar vom Namen her bekannt, aber ansonsten absolut unbekannt ist. Aber das soll sich dann wohl in den nächsten zwei Tagen ändern. Nach gut 6 Stunden Flugzeit und einer Strecke von fast 5000 km Luftlinie landeten wir dann gut und sicher in Dubai. Aber ich muss gestehen, es war eine lange Flugzeit, auch wenn der Flug problemlos und angenehm war. Wichtig war allerdings, dass wir für die 6 Stunden Getränke und auch eine Notration eingepackt hatten, denn im Flugzeug gibt es außer einem kostenpflichtigen Snack nix. Und das alles nur zahlbar mit einer Kreditkarte.  Bis auf einige wenige Einzelplätze waren alle Sitze belegt.  Mein Sitznachbar kam aus Ägypten, war beruflich ein Reiseleiter und sprach hervorragendes Deutsch. Inzwischen hat er mit seiner Familie in Dubai seinen Wohnsitz. Er gab mir schon erste Hinweise für die Lebensweise in Dubai.

Nach der Landung profitierten wir vier dann von unserer Vorsorge und wurden bis zur Gepäckausgabe von  einem einheimischen Flugplatzpersonal begleitet. Und das war ein langer Weg, der sogar zusätzlich  noch mit einer Tram genutzt werden musste. Ein riesiges Gelände. Dazwischen gab es natürlich noch eine Zollkontrolle.

Nachdem wir dann unser Gepäck übernommen hatten, sahen wir auch schon viele wartende Gesichter mit den unterschiedlichsten  Hinweisschildern. Und auch das farbige Schild "AIDA" sahen wir schon von Ferne und meldeten uns umgehend dort. Danach war  warten angesagt, bis alle Personen da waren, die zum Schiff Aida Prima gebracht werden sollten. Es war alles gut organisiert. Wir versuchten uns sogar vor Ort noch in das kostenlose Internet einzuloggen und konnten so unsere ersten familiären Grüße loswerden. Inzwischen war es hier in Dubai dunkel. Der Zeitunterschied beträgt hier zurzeit drei Stunden, d.h., hier geht die Sonne 3-Stunden früher unter als in Deutschland.  Nachdem alle Passagiere in einem Transitbus untergebracht waren, fuhren wir los und ... bekamen die ersten Eindrücke einer abendlichen Stadt, die glänzte und strahlte. Wir konnten so auf die Schnelle schon erleben, dass die Stadt Dubai außergewöhnlich ist.

Im Hafen, an unserem Schiff angekommen, wurden wir bzw. unser Handgepäck wiederholt durchleuchtet auf verbotene Gegenstände. Unsere Hauptgepäckstücke waren bereits von uns mit Nummern unserer Kabinen gekennzeichnet.  Das Kabinenpersonal vom Schiff kümmerte sich also darum und stellte es später jeweils vor unsere Kabinentür. Alles bestens organisiert. Und dann ging es auch für uns ab zu unseren Kabinen. Robert und Inge haben ihre Kabine auf Deck14 des Schiffes, wir befinden uns im 5. Deck. Aber alles kein Problem, es gibt genügend Aufzüge im Schiff. Und nicht nur das. Es gibt viele, viele Restaurants und es gibt auch viele Pools für groß und klein. Doch davon dann später mehr. Am Ankunftstag stand für uns nichts mehr auf dem Programm. Aber für morgen haben wir uns für eine Panoramafahrt per Touristenbus entschieden. Achja, noch ein Hinweis zu den Temperaturen.  Unser Abflug in Berlin glänzte mit einstelligen positiven Zahlen. Hier übertraf man sich und meldet am anderen Tag 33 GRAD!

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Tag 0: Unsere Anfahrt bis zum Berliner Flughafen.

Bald geht es los. Infos folgen!

Was für ein Tag! Ein Tag vor unserer Abreise.

Wir starteten vor Mittag aus dem Harz, um nach Berlin per PKW zu kommen. Mit "on bord" waren und sind Robert und Inge, unsere langjährigen Freunde. Dagmar war heute die Fahrerin und ich konnte, durfte und musste das Navi bedienen und sagte so allen, wo es lang ging. 😂😉

Nach etwa 300 km und 3.5 Stunden Fahrt kamen wir an unserem vorgebuchten "Hotel Intercity" direkt am Flughafen an. Wir lieferten zunächst alle unsere Koffer dort ab, um danach dann auch den PKW auf einem Langzeitparkplatz von knapp 6 Wochen abzustellen. (unter 170 € !) Mit einem Shuttle wurden wir dann zurück zum Busparkplatz am Flughafen transportiert, der direkt neben dem Intercity Hotel liegt. Unsere Koffer konnten wir nachmittags noch im Flughafen einchecken, um einen Tag später dann in der Frühe direkt abfliegen zu können. Das alles funktionierte ganz hervorragend. Wir organisierten jedoch  noch etwas: Da wir alle vier  das "pubertäre" Alter überschritten haben, auf fremden, unbekannten (Flug-und Schiffs-) Häfen uns nicht unbedingt  auskennen, haben wir um Unterstützung beim Ab-und Anflug gebeten.  Und das war richtig so. Dazu dann später mehr.



Wir sind on tour...

Balde starten wir unsere mehrwöchige Schiffsreise, die uns über Dubai, Mauritius,  Kapstadt, Kapverden und den Kanaren führen wird. Es  ist für uns eine unerwartete Reise, die uns angeboten wurde. Wir konnten da nicht widersprechen... Hier werden wir regelmäßig berichten, Internet vorausgesetzt!

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Wir bereiten uns vor...

...eine unerwartete Reise ...

Manchmal hat das Leben Überraschungen bereit. Und  nicht nur negative, sondern auch positive!

Uns hat das Schicksal eine Reise angeboten, deren Ziele wir noch nicht besucht haben. Da konnten wir nicht widerstehen! 

Nun wird  unsere Reise  sehr weit sein und auch relativ lange dauern. In wenigen Tagen fliegen wir bis Dubai, dort besteigen wir ein Schiff der Aidaflotte, das uns über Mauritius zur Südspitze Afrikas bringen wird und weiter zu den Kap Verden und schließlich zu den Kanaren. Von dort bringt uns dann ein Flugzeug wieder zurück nach Deutschland. 

Wir werden versuchen, von unterwegs unsere Reise zu dokumentieren und hier im Blog veröffentlichen.