... Fotos dazu später!

Nachdem wir Oman verlassen haben, ...
haben wir heute unseren ersten Seetag von sieben, bis wir Mauritius erreichen. Eigentlich war ich besorgt wegen dieser See- oder Wassertage, wie ich sie nenne, da ich nur Wasser und wohl auch Sonne sehen würde. Aber nach den ersten Tagen auf der Arabischen Halbinsel... bin ich platt. Und das nicht nur wegen der Hitze von über 30 °C. So viele Eindrücke muss man erst einmal verarbeiten und sortieren. Ja, mir fällt jetzt auf, dass ich mir mehr Stichworte hätte machen müssen, um ein System hinein zu bekommen. Aus Erfahrung wird man klüger! Nachdem ich nun zumindest Orte und Länder auseinander halten kann, fehlen noch die vielen Fotos von mir dazu. Da heißt es wieder sortieren und auswählen. Aber die werde ich nachträglich noch zuordnen. Ersatzweise habe ich mir Videos von Youtube gemerkt und hier im Blog angeboten, damit unsere Besucher eine objektive und vielseitige Vorstellung der besuchten Städte und Länder bekommen. Die nächsten Tage werde ich dazu nutzen, meine gewünschte Ordnung zu organisieren. Und der Vollständigkeit halber werden ich natürlich auch unser Schiff AiDA prima aus meiner Sicht vorstellen- auch mit Fotos.
Nun noch kurz erwähnt, was mich/uns bisher am meisten in den letzten Tagen beeindruckt hat:
Ja, unsere Hinfahrt mit dem PKW bis Berlin war tadellos incl. der Hotelwahl. Dafür danken wir insbesondere Inge, die sowas alles im Griff hat und darin top ist. Ebenso danken wir Birgit (leider nicht mit dabei), die die restlichen Organisationen für uns erkundet und übernommen hat, dazu zählt z.B. auch die Reservierung eines offiziellen PKW Parkplatzes zu einem bezahlbaren Preis. Das mit dem Flug war ebenso top organisiert, ebenso die Hilfestellung des Flughafenpersonals bei Abflug und Ankunft, damit wir alles unkompliziert und ohne Stress erleben durften.Von Seiten des Schiffes war auch alles gut organisiert... bis um Transport und Übergabe der Gepäckkoffer. Den Rest erledigen wir nun mit unseren Bordkarten. Mit dem (sehr teuren) Internet hatten wir zunächst leichte Probleme, die aber behoben werden konnten.
Nun noch eine kurze Zusammenfassung all der Erlebnisse, die mir/uns spontan einfallen:
Generell haben mich die Gebäude aller Städte fasziniert! Alles schief, krumm, schräg, abstehend, hoch, farbig, glänzend und ungewöhnlich erstellt. Wie halten diese Bauten überhaupt, damit sie nicht zusammenbrechen. Ich sehe darin eine architektonische Meisterleistung. Fantastisch anzusehen. Und nicht nur einzelne, sondern unzählbare! Undwirklich ungewöhnlich. Der Verkehr ist fließend, übersichtlich und diszipliniert, trotz riesiger Straßenanlagen, oft mehrstöckig angeordnet. Moderner und kostspieliger geht wohl nicht.
Was ich auch als ungewöhnlich fand, sind die vielen traditionellen Souk-Märkte. Insgesamt haben wir 3 kennengelernt, die aber in ihrer Art trotzdem unterschiedlich ungewöhnlich waren. Dort findet man eigentlich alles. Gold, Kleidung, Gewürze in allen Variationen und natürlich auch Souvenirartikel. Dort haben wir auch viele Männer in ihren Kleidungsstücken Thobe, Kandura, Dishdasha gesehen, ein langes, meist weißes Gewand, das in Ländern wie Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, Oman und Kuwait getragen wird.
Die Kleidung von Frauen in Vorderasien wird stark von kulturellen und religiösen Traditionen beeinflusst und variiert je nach Land und persönlicher Einstellung. Gesehen haben wir oft an ihnen ein langer, meist schwarzer Umhang (👗Abaya ), der über der normalen Kleidung getragen wird (vor allem in Saudi-Arabien, den VAE, Katar) und /oder ein Kopftuch (🧕 Hijab–), das Haare, Hals und oft die Schultern bedeckt. Touristinnen sollten Schultern und Knie bedecken.
Wenn Frauen eine arabische Moschee besuchen, gelten bestimmte Kleidungsvorschriften, die Respekt vor der religiösen Stätte zeigen. Arme und Beine sollten vollständig bedeckt sein. Eine lange Hose oder ein knöchellanges Kleid/Abaya ist ideal. Arme und Beine sollten vollständig bedeckt sein. Eine lange Hose oder ein knöchellanges Kleid/Abaya ist ideal. Schuhe müssen am Eingang ausgezogen werden, daher sind Socken empfehlenswert. In touristischen Moscheen (z. B. Sheikh-Zayed-Moschee in Abu Dhabi) werden oft Abayas und Schals an Besucherinnen verliehen. Und das durften, konnten und mussten auch wir erleben. Zweimal wurden wir vor Ort eingekleidet, um eine Moschee betreten zu dürfen. Einmal kostenlos, einmal gegen Gebühren. Das war schon ein ganz besonderes Erlebnis für uns. Für Männer gelten diese strengen Regeln nicht , aber sie müssen lange Hosen oder knielange Gewänder tragen.
Der Oberkörper sollte bedeckt sein - keine ärmellosen Shirts oder offenen Hemden und sie müssen ihre Schuhe beim
Betreten einer Moschee auch ausziehen. Ungewöhnlich ist noch: In Dubai & Abu Dhabi gibt es Alkohol nur in lizenzierten Bars, Hotels oder mit
einer speziellen Genehmigung. In Sharjah (drittgrößte Emirat) ist Alkohol komplett verboten. Fast alles kann mit Karte oder App bezahlt werden. Kamele sollen zum Alltag
gehören, aber wir haben keine gesehen.
Wir waren zur Zeit des Ramadan dort: Der Islam ist eine monotheistische Religion, die an Allah (Gott) glaubt.
Die heilige Schrift ist der Koran, das Wort Gottes, das dem Propheten Mohammed (ca. 570–632 n. Chr.) offenbart wurde.
Die wichtigste Stadt ist Mekka in Saudi-Arabien. Die fünf Säulen des
Islam sind: Schahada – Glaubensbekenntnis („Es gibt keinen Gott außer Allah...“) Salat
– Fünf tägliche Gebete Zakat – Almosen für Bedürftige Sawm – Fasten im
Ramadan Hadsch – Pilgerfahrt nach Mekka (einmal im Leben, falls möglich) Währen des 9. Monats im Mondkalender darf zwischen Sonnenauf- und
-untergang nichts gegessen, getrunken werden. (Internet entnommen)