Bioparc Fuengirola ist ein besonderer Zoo, der kein typischer Zoo ist. đ”đđ
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Im Bioparc können alle Tiere in ihrem natĂŒrlichen Lebensraum leben. Er wurde 2008 eröffnet.
Wenn man den Eingang betritt, hat man das GefĂŒhl, einen Dschungel zu betreten. Man hat versucht, alle Tiere so nah wie möglich in ihren LebensrĂ€umen leben zu lassen. Und, ich glaube, es scheint weitgehend gelungen zu sein. Ja, der Bioparc ist ein Tierpark, der ungewöhnlich ist und von der Insel Madagaskar ĂŒber Ăquatorialafrika, SĂŒdostasien und den Indopazifik Tiere beheimatet.
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Wir kamen gegen 11 Uhr in Fuengirola an. Wir hatten gelesen, dass rechts vom GebĂ€ude ein Parkhaus ist, das man benutzen kann. Ganz leicht zu finden. Wir fuhren hinein, bekamen unser Ticket am Automaten und machten uns auf, den Bioparc zu besuchen. Die Eintrittspreise dort liegen zwischen 11,50 ⏠und 25,50 ⏠je Person. Wer das Parkhaus benutzt, muss das an der Zoo-Kasse anmelden, um einen 50-% igen Rabatt auf die ParkgebĂŒhren zu bekommen. Dann erhĂ€lt man dort zu seinem Eintrittsticket noch ein zweites Parkticket, das man bei der Ausfahrt bzw. bei der Bezahlung der ParkgebĂŒhren am Automaten benötigt, um die ParkgebĂŒhren um die HĂ€lfte zu reduzieren.
(Hinweis fĂŒr die Ausfahrt bzw. Bezahlung der ParkgebĂŒhren: Wir hielten den Code des 1. Parktickets vor das LesegerĂ€t des Bezahlautomaten. Daraufhin bekamen wir die GebĂŒhren fĂŒr unsere Parkzeit angezeigt. Danach hielten wir dann das 2te Ticket davor, das wir an der Bioparc-Kasse fĂŒr die ErmĂ€Ăigung erhalten hatten. Und schon hatte sich unser Parkpreis von 5,70 ⏠auf 2,85 ⏠ermĂ€Ăigt. Wir zahlten den Betrag in bar und konnten mit dem normalen Parkticket dann das Parkhaus verlassen.)
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Am Eingang zum Bioparc wurden wir von einer Fotografin empfangen, die uns fotografierte. Eigentlich mögen wir das nicht. Aber diesmal dachten wir, dass wir ja nicht verpflichtet sind, solche Fotos zu kaufen. Naja, hÀtte man auch verneinen können.
Und dann waren wir auch schon im Park. Noch waren relativ wenig Besucher zu sehen. Erst gegen Mittag nahm die Anzahl zu, insbesondere von ganzen Schulklassen. Und wir hatten schon direkt das GefĂŒhl, im âUrwaldâ zu sein. Schon vom Eingang sahen wir einen ĂŒberdimensionalen Baum, der aber nur eine Nachbildung eines Affenbrotbaumes war. Wir sahen aus der Ferne dann zahlreiche Flamingos, die uns anlockten đŠ©đŠ©. GroĂe und kleinere, in rosa, aber auch in weiĂ. Der Bioparc hat den Strand, an dem die Flamingos leben, so gestaltet, dass er einem Brackmarschland mit Wasser Ă€hnelt, sodass die Vögel genug Schlamm zur VerfĂŒgung haben, um auch ihre hohen Nester zu bauen.
Die meisten Gehege bzw. Wege und Beobachtungsplattformen sind so gestaltet, dass die Absperrungen und Gitter fĂŒr die Besucher nicht sichtbar sind, was einen schönen und freien Blick auf die Tiere zulĂ€sst. Es ist kein Park mit ĂŒberwĂ€ltigend vielen Tieren aus aller Welt, sondern ein Park mit Tieren aus Afrika, SĂŒdostasien und den Indopazifik. in einer wunderschön gestalteten Landschaft! Die Natur ist die Vorlage im Park, z. B. bestehen alle DĂ€cher aus PalmblĂ€ttern, alle BrĂŒcken sind aus Holz und im Park ist die ĂŒppige Vegetation ĂŒberall zu finden.
Wir schlenderten langsam durch den Park, warfen hin und wieder einen Blick auf unseren Wegweiser, den wir an der Kasse erhalten hatten und staunten immer wieder ĂŒber die tolle Gestaltung der gesamten Anlage. Wir haben nachgelesen, dass der Bioparc ca. 30 Vogelarten beheimatet, u.a. Nashornvogel, Zwergflamingos, Grauhals Kronenkranich. đŠđŠđ. Leider sind wir nicht fit genug, um die Arten alle zu kennen. Bei den Arten der SĂ€ugetiere sahen wir beispielsweise Zwergflusspferde, Tapir, Sumatra-Tiger đŠoder auch Schimpansen und Gorillas.đŠ. Und wir sahen auch einige der Erdhörnchen, die wir immer wieder gerne beobachten.
Auch sahen wir u.a. diverse Wassertiere, z.B. Stör, Karpfen und Barsche. đŠđ . Nein, Piranhas haben wir nicht erkennen können, aber dafĂŒr einen kleinen Schlammspringer und natĂŒrlich auch Rochen und Schildkröten. So sahen wir auch folgende Reptilien, die uns beeindruckten: Komodowaran und Zwerg - und Nilkrokodile. Und wir sahen auch eine grĂŒne Python đ auf einem Ast zusammengekauert. Aber sie war natĂŒrlich nur hinter einem Sicherheitsglas zu bestaunen. Ja, der Besuch hat wirklich gelohnt. Auch wegen der auĂergewöhnlichen Gestaltung des Parks. Wir können nicht sagen, was uns am meisten gefallen hat. Es war alles abgestimmt und sehenswert.
ErwĂ€hnen möchten wir noch, dass wir im Park einen Snack eingenommen haben. Der Snack war zwar ein Menu, das angeboten wurde, aber sich dann als doppelten Hamburger đđ und dreifacher Pommes-Portion herausstellte. Mensch, das war nicht zu bewĂ€ltigen. Da hĂ€tte eine Portion fĂŒr 2 bis 3 Personen gereicht. Naja, wir versuchten unser Bestes, soweit es ging, ein GroĂteil davon zu vertilgen. Danach hieĂ es aber fĂŒr uns, ab zurĂŒck nach Torrox, eine gute Stunde Fahrt. Uns fehlte dann noch ein Kaffee ââ zum Abschluss des Tages, den wir in einem Cafe am Leuchtturm in Torrox-Costa einnahmen.
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Link:
https://www.bioparcfuengirola.es/
https://www.andalucia.org/en/fuengirola-leisure-and-fun-leisure-parks-bioparc-fuengirola
https://www.spain.info/en/leisure-parks/fuengirola-bioparc/
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