Straße A-4050 ...ein Highlight in Andalusien - mit Blick auf Sierra Nevada!

 Ja, die A-4050 ist fahrenswert! 

 

Das war wieder ein Tag nach unserem Geschmack. Dabei wollten wir heute nur eine kurze Strecke abfahren, die wir gestern von Inge und Robert empfohlen bekommen haben. Das Ziel sollte ein Künstlerdorf hier in der Nähe und schnell zu erreichen sein. Aber uns lachte heute früh die Sonne an und teilte uns mit “Nix da… ab in die weite Welt“!  Da konnten wir nicht widersprechen.

Die Strecke von vorgestern war noch in unserem Gedächtnis präsent. Ja, da hatten wir besonderen Geschmack von der Bergwelt Andalusiens bekommen. Die A - 4050 hat uns gepackt. Sie beginnt in Almuñécar und endet mit ihrer besonderen Felsenlandschaft etwa in Otura nach ca. 60 km. Natürlich geht sie noch weiter. Wir haben uns die Kilometermarkierungen gemerkt ungefähr zwischen 45 km und 25 km… wegen der Schönheit. 

 

Wir wollten also zunächst wieder bis Otivar und dann natürlich weiter. Allerdings war unser Gedanke, dass wir dann irgendwann die Strecke wieder zurückfahren würden, um nicht ins Unendliche zu fahren. Gegen 10 Uhr, unsere Abfahrtszeit für unsere Unternehmungen, starteten wir. Immer Richtung Otivar, allerdings diesmal direkt östlich an der Küste entlang bis Almuñécar . Schöne Strecke... und viele WoMos unterwegs, die dort parkten.

 

Dann orientierten wir uns bis Otivar, natürlich über die A - 4050, … und machten erst einmal ein zweites Frühstück in dem Restaurant El Caricho in Otivar, das Lokal, wo wir vor 2 Tagen alle unser Knoblauchhähnchen vertilgt hatten. Ich glaube, wir haben heute das Personal  früh überfordert, weil sie offiziell noch nicht geöffnet hatten. Trotzdem bediente man uns freundlich und versorgte uns mit einem leckeren belegten  Baquette und natürlich Kaffee. Aber das war natürlich kein Grund, unsere Tour da zu beenden. Wir wollten natürlich mehr sehen. Im Gedächtnis waren doch die vielen Felsen, die wir vorgestern sahen und umfahren mussten. Also ging es weiter. Wir fuhren weiter bis zum Aussichtspunkt Mira de la Cabra. Ja, hier hat man einen tollen weiten Blick über den Naturpark TEJEDA.

 

Aber wir wussten ja, dass nördlich von diesem Aussichtspunkt die Welt anders wird. Noch schöner und gewaltiger. Noch felsiger und höher. Und noch kurvenreicher. Das liebt Dagmar als Fahrerin besonders. Sie war also kaum zu bremsen, weiter zu fahren. Klar, machten wir ja, war ja noch relativ früh am Tag. Aber da hatten wir immer noch den Gedanken, die gleiche Strecke für unsere Rückfahrt zu nehmen. Aber das sollte sich dann doch irgendwann ändern.

Als wir dann an der Abbiegung GR 3302 ankamen, hatten wir schon entschieden, die A-4050 weiter zu fahren bis El Padul, um von dort aus über die Schnellstraße A 44 den Rückweg anzutreten. Damit änderte sich dann auch die Landschaft. Die Felsen nahmen ab, die Landschaft wurde sanfter und hügelig. Aber es änderte sich doch etwas ganz gewaltig: unsere  Blicke auf die schneebedeckte Sierra Nevada. Und wir sahen auch gehäuft ganze Plantagen von Oliven und auch Mandelbäumen, die teilweise schon in Blüten standen. Auch dieser Landabschnitt hat einen besonderen Reiz. Aber der tatsächliche Reiz für uns war… "wir müssen bald in die Sierra Nevada", um unsere Neugierde zu befriedigen! Und das machen wir bald! Achja, bei der Rückfahrt über die A44 bis Torrox haben wir mindestens 12 Tunnel durchfahren!

 

Link zu Google Maps mit heutiger Route: 180 km. (Leider wieder mit Unterbrechung aufgezeichnet.)

Unser kurzes Video zum heutigen Tagesausflug: Download möglich

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TM-Andalusien-A4050.mp4
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