Fachwerkstatt Osterwieck - Mittelalterliche Altstadt

Das kleine über 1025-jährige Osterwieck liegt im Tal der Ilse zwischen dem „Großen Fallstein“ im Norden und dem Harz im Süden.

Nach der Überlieferung kam Karl der Große im Jahr 780 während des Krieges gegen die heidnischen Sachsen zum ersten Mal an die Oker. Er gründete in dem Ort „Seligenstadt“, dem heutigen Osterwieck, die erste Kirche. Diese wurde zum Sitz seines Missionszentrums. Otto II. verlieh der Stadt im Jahr 974 das Münz- und Zollrecht. Der Name „Osterwic“ wird im Jahre 1073 erstmals erwähnt. (Quelle)

 

Und wir hatten uns bei herrlichem Sonnenscheine diesen Ort heute als unser Ziel ausgesucht, weil wir dort die Altstadt  mit ihren Straßenzügen mittelalterlicher Häuser sehen wollten. Und wir konnten uns fotografisch kaum zurückhalten vor Begeisterung (siehe Collage oberhalb).  Osterwieck wird  aufgrund der vielen Fachwerkhäuser als „Perle von Sachsen-Anhalt“ bezeichnet. Fachwerkhäuser aus den Stilepochen Gotik (bis 1521), dem Niedersächsischem Stil (1533 – 1584), der Renaissance (1580 bis 1640) und dem Barock (1640 bis 1780) sind immer wieder wichtige Anziehungspunkte der Touristen. Das vermutlich älteste Haus (1480) befindet sich in der Kapellenstraße Nr. 4. Viele Fachwerkhäuser sind reich verziert mit zahlreichen Schnitzereien und Inschriften. Das Heimatmuseum bietet hervorragende Einblicke in die Historie der Stadt. Es ist im 1554 gebauten alten Rathaus, Markt Nr. 1, untergebracht. Von einer Schlagwerkstatt der Steinzeitmenschen bis zur Eisenzeit sind interessante Exponate zu besichtigen. Bemerkenswerte Stücke über die verschiedensten Gilden der Stadt können ebenfalls bewundert werden. Das Osterwiecker Ledergeld in Werten zu 20, 50, 100, 500 Mark und 1 Goldmark ist im Heimatmuseum käuflich zu erwerben. (Quelle)

 

Links: /www.stadt-osterwieck.de/   de.wikipedia.org/wiki/Osterwieck

www.deutsche-fachwerkstrasse.de/ www.harzinfo.de/ /www.harzlife.de/

Youtube: www.youtube.com/watch?v=fUjp0lgIfSY   - Google-Karte Osterwieck