Naumburger Dom - UNESCO Welterbestätte

Campingplatz Blütengrund Naumburg
Campingplatz Blütengrund Naumburg
Tagesstrecke knapp 40 km heute zwischen Naumburg und Freyburg.
Tagesstrecke knapp 40 km heute zwischen Naumburg und Freyburg.

Erst ein paar Worte zu unserem Campingplatz Blütengrund in Naumburg. Eine große Anlage mit sehr viel Grünflächen. Und eigentlich auch an der Saale gelegen. Und mit der Acsicard auch leicht verbilligt - wenn auch mit zusätzlicher Kurkarte zahlbar. Kleines Restaurant angeschlossen und Mittagsruhe vorgegeben. Im Prinzip gut, wenn nur die Sanitäranlagen besser wären. 

Die Saale (Und Unstrut) verläuft hier durch das Gebiet und lockt so natürlich auch viele Touristen an. Selbst auf dem Platz hier sieht man viele Boote, die von den Campern benutzt werden. Die Saale fließt durch Thüringen, Bayern und Sachsen-Anhat und ist mit 413 km Länge 

der zweitlängste Nebenfluss der Elbe nach der Moldau.

Und vergessen darf man nicht den Weinanbau hier. Kann man auch nicht vergessen, denn,wenn man durch die Landschaft geht oder fährt, sieht man große Flächen, die mit Reben bepflanzt sind. Wunderschön anzusehen! Das Anbaugebiet ist das zweit kleinste in Deutschland, gleichzeitig aber auch das nördlichste. Wir sind heute in Freyburg gewesen und haben uns davon überzeugen können, dass  das Städtchen ein wunderschönes Winzerörtchen ist. In der Nähe gibt es das Schloss Neuenburg, das wir aber nicht besucht haben. Weitere Sehenswürdigkeiten findet man in nächster Umgebung. Ein längerer Aufenthalt hier bietet sich wirklich an. 

 

Aber unser vorrangiges Ziel war der Dom im Naumburg. (Eintritt 7,50 € +Führung- falls gewünscht +Fotogebühr) Riesige Menschenmengen waren dort. Und wir mitten drin. So ist das eben. Auch wenn dort zurzeit  erhebliche  Restaurierungsarbeiten vorgenommen werden, ein Besuch lohnte auf jeden Fall. Der Domaus dem 13. Jh.  gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der Spätromanik in Sachsen-Anhalt, ist eine Station an der Straße der Romanik und seit 2018 UNESCO-Weltkulturerbe. Wirklich ein gewaltiger, mächtiger Bau. Wir haben unsere Runde gedreht und kaum einen Winkel in der Kirche ausgelassen. Trotzdem sind uns die zwei schachspielenden Affen an einem Kapitell an der Nordseite des Ostchores entgangen.

Irgendwo haben wir dann im Gewühle der Menschen eine  Kleinigkeit zu (verspätet wie immer)  Mittag gegessen, nachdem wir uns zumindest bis zum Rathaus der Stadt vorgearbeitet hatten.

 

Morgen?

Auf jeden Fall fahren wir bis Dresden. Und dann sehen wir weiter...