Da hatte Dagmar heute wieder eine spontane Idee, und ruckzuck waren wir wieder auf der Piste. Unser Ziel war das Ende des portugiesischen Festlandes: Cabo Sao Vicente. Manchmal steht hier in der Saison eine Wurstbude mit dem Vermerk " die letzte Bratwurst vor Amerika". Nee, heute gab es die nicht. Eigentlich war es dort menschenleer, wenn man von den vielen (jungen) Surfern/Campern einmal absieht. Die Sonne schien wieder einmal herrlich, und der Wind hielt sich auch dezent zurück. Unerwarteterweise sahen wir auf dem Gelände am Leuchtturm eine Fisch-Ton-Keramik Ausstellung, die uns sehr gefiel (siehe unsere Collage unterhalb).
Wir fuhren anschließend noch am Forteleza de Sagres vorbei, ohne aber anzuhalten. Angehalten haben wir dann im Hafen von Sagres, aber eigentlich war es hier auch richtig ruhig. Ist wohl keine Touristenzeit. Nein, überwintern würden wir hier nicht. Da sind die Strände direkt an der Algarve schon viel attraktiver. Dann führte uns der Weg nach Lagos zum Aussichtspunkt Ponta da Piedade mit seinen 20 m hohen Felsformationen und versteckten Buchten und Sandständen. Ein traumhafter Ausblick aufs Meer findet man dort. Eine Treppe mit 200 Stufen führt vom Leuchtturm zu den Felsen im Meer hinab. Toll! Eine Bootstour haben wir uns verkniffen. (Schon mal gemacht!) Hinter Lagos, aber vor Portimao, sahen wir dann noch eine ganze Reihe von Störchen, die auf (Oliven-) Baumstümpfen ihre Nester hatten.