Heute früh haben wir schon gegen 10 Uhr unser Hotel in Sao Miguel verlassen und uns von Birgit verabschiedet. Um spätestens 11 Uhr mussten wir unseren PKW am Flughafen abgeben, obwohl wir erst nach 14 Uhr nach Terceira abfliegen konnten. Die Übergabe war absolut problemlos. Aber langes Warten war trotzdem angesagt bis zum Abflug. Naja, irgendwie bekommt man auch in einem Flughafen seine Zeit um.
Unser Flugzeug, eine Propellermaschine der Gesellschaft SATA, brachte uns dann innerhalb einer knappen halben Stunde schnurstracks geradeaus nach Tereceira. Relativ wenige Passagiere stiegen aus, die übrigen blieben sitzen bis nach Sao Jorge. Terceira ist der Flughafen, wo wir 2017 auch hätten sitzen bleiben sollen, um ebenfalls nach Sao Jorge zu kommen. Aber wir waren wahrscheinlich zu schnell, hatten die Ansage nicht wahrgenommen und stiegen damals einfach aus. Nur als unsere Koffer nicht ankamen, wurden wir stutzig. Aber "man" wartete dann freundlicherweise auf uns und hat uns dann wieder an Bord genommen. So sind sie eben die Insulaner. Übrigens gibt es bei diesen Flügen keine Sitzordnung. Man nimmt Platz, wo man möchte, vorausgesetzt, der Platz ist noch frei, denn die Maschinen sind meistens voll belegt.
Am Flughafen hier in Terceira übernahmen wir wieder einen Fiesta, allerdings nach vorheriger gründlicher Begutachtung, um bei der Rückgabe unserer Abreise nicht irgendwelche Schäden untergejubelt zu bekommen. (Haben wir bisher nur einmal in Spanien erlebt!)
Unser Hotel "Atlantida Mar", ca. 5 km vom Flughafen entfernt, in Praia da Vitoria, im Norddosten der Insel, ist SPITZE! Dieses mal wollten wir nicht in der Hauptstadt ANGRA übernachten, weil dort zu viel Hektik ist und besondere Hotels aus unserer Sicht auch sehr wenige vorhanden sind. Und es gibt dort ein riesiges Parkplatzproblem! Aber die Entfernungen sind hier auf der Insel alle "winzig". Und hier haben wir Ruhe, viel Raum, Blick auf das Meer und ... wir fühlen uns jetzt schon absolut wohl!
Morgen? ... Meereswellen gucken in Biscoitos!