Der Stuttgarter Zoo Wilhelma bietet alles: Von Affe bis Zebra
Die Wilhelma ist der einzige zoologisch-botanische Garten Deutschlands und dank der einmaligen Kombination aus Tierpark, botanischem Garten und historischem Park einzigartig auf der Welt.
Sie ist ein zoologisch-botanischer Garten in Stuttgart. Sie zählt mit jährlich über einer Million Besuchern zu den meist besuchten zoologischen Gärten in Deutschland. Die Wilhelma zeigt heute auf etwa 30 Hektar rund 11.500 Tiere aus aller Welt. Mit über 1200 Arten ist sie nach dem Zoologischen Garten Berlin mit 1504 Arten der zweitartenreichste Zoo Deutschlands. Der botanische Bereich präsentiert etwa 6000 Pflanzenarten aus allen
Klimazonen der Erde.
Und damit ist klar, mehr tolle Fotomotive findet man wohl so komprimiert selten. Beispielsweise: Die Seerosen im 650 Quadratmeter großen Teich im Maurischen Garten sind die größten der Welt und können auf einem einzelnen Blatt ein Gewicht von bis zu 70 Kilogramm tragen. Die Mammutbäume sind beeindruckend, die bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gepflanzt wurden. Eine Besonderheit stellt die Haltung der Menschenaffen in der Wilhelma dar. Der Gorillakindergarten war europaweit einzigartig.
Zitat von Sara:"Meine Freundin und ich haben den ganzen Tag dort verbracht, wir waren Tropenforscher und Meeresbiologen, unbewaffnete Raubtierjäger und nachtsichtige Fledermaus-Wissenschaftler. Und das alles an einem einzigen Urlaubs-Tag ! Das hätten wir auf der Couch nicht geschafft, zeitlich."
Ab 1842 ließ König Wilhelm I. von Württemberg die Wilhelma als “Gartenhaus mit Wohngebäuden und Ziergewächshäusern in Maurischen Formen“ erbauen. Nach dem 2. Weltkrieg, in dem ein großer Teil der historischen Anlage zerstört wurde, verwandelte sich die Wilhelma schrittweise vom botanischen in einen zoologisch-botanischen Garten.
Websites: Wilhelma Stuttgart-Tourist Fotogalerie
PDF-Downloads: Affen-Haus Wilhema Rundgang Geländeplan
WoMo-Stellplätze: Stuttgart Mobilisten.de