Fliegen gegen 16 Uhr hier ab und kommen nach 21 Uhr in Düsseldorf an!
...und sind gut angekommen!
Kurzer Rückblick zu unserer 10-tägigen Reise:
Die Insel Teneriffa war unser "spontanes Ziel", das wir nach vielen Jahren wieder einmal besuchen wollten. Diesmal hatten wir den Flug und das Hotel in Puerto de la Cruz organisiert gebucht, den PKW jedoch privat vor unserer Abreise per Internet bei Autoreisen (preiswert und wirklich gut!) vorgebucht, auch, um nicht mit einem Bus am Flughafen in Teneriffa abgeholt zu werden, der bekannterweise ja zahlreiche Hotels abfährt, um die Gäste abzuladen. Das Hotel Masaru in Puerto Cruz, ca. 90 km vom Südflughafen entfernt, war ok, wenn auch mit Touristen ausgelastet. Unser Zimmer hatte eine integrierte Küchenzeile, die wir aber nicht genutzt haben. Auch die Lage war ok, abseits vom Zentrum, aber trotzdem mit unzähligen Lokalen und Geschäften umgeben. Da wir einen PKW zur Verfügung hatten, waren wir in jeder Beziehung unabhängig. Wir nutzten den PKW, um den bekannten "Pico del Teide", aber auch das Teno-Gebirge und auch das Anaga-Gebirge zu besuchen. Drei wirklich sehenswerte Ziele der Insel. Natürlich hat uns der Teide mit seiner Lavalandschaft ganz besonders begeistert, so dass wir sogar 3-mal dort hoch gefahren sind, jeweils bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen und auch über verschiedenen Anfahrtsstrecken. Wunderschön anzusehen. Hier haben wir hunderte Fotos geschossen vor Begeisterung!
Erwähnen müssen wir noch, dass an vielen Stellen die Lavaschichten mit unterschiedlichen Farben und Substanzen zu sehen sind. Hier ganz besonders "La Tarta" an der TF 24 in Richtung Teide, nahe der Sternwarte.
Besuchen muss man natürlich den Loro Parque, der schon eine eigene Reise wert ist,. Auch bei einem stattlichen Eintrittspreis von 35 € ist der Besuch ein Muss. Wer mit dem PKW anfährt, kann dort leicht ins Parkhaus (4€) fahren. Hier im Park haben wir uns u.a. die Orcashow und die Papageienschow angesehen. Uns haben auch besonders die Pinguine, die Papageientaucher und auch das Aquarium besonders gefallen. Einen Tag sollte man hier einplanen. Gutes Schuhwerk ist sinnvoll für die weiten Strecken.
Der Norden der Insel ist grün bewachsen mit Pflanzen, der südliche Teil hat dagegen Wüstencharakter. Badegelegenheiten an den Küsten findet man überall, mal mit weißem, mal mit schwarzem Sand. Dass man auf einer sehenswerten Vulkaninsel Ferien macht, lässt sich nicht verleugnen.
Erstaunt hat uns, dass in den Städten und auf der "Ringautobahn" eigentlich Massenverkehr ist, der den Aufenthalt erschwert hat. Es war mühsam durch die Städte zu kommen oder auf der Autobahn in Staus zu stecken. Die meisten Straßen sind steil und sehr kurvenreich. Und oftmals eng, aber i.d.R. gut asphaltiert. (1 Liter Benzin 95 ~ 0,95 €!)
Eine organisierte Tagestour haben wir zur Nachbarinsel Gomera gemacht. Incl. Busabholung, Schifffahrt, Mittagessen, Busrundreise auf der Insel und eine deutschsprachige Reiseleiterin (~68€/Person). Interessant war, dass wir nach dem Mittagessen die "Pfeifsprache" der Einheimischen kennen lernen durften. Das war schon eine Besonderheit!
Insgesamt haben wir 10 wundervolle Tage auf der Insel verbracht und viel "Vulkan" erlebt.