... sind wir geflogen:
In einer Höhe von 11 000 m, bei ca. -50°C, einer Geschwindigkeit von über 800 km/h und einer Dauer von etwa 4 Stunden und einer Entfernung von ca. 3000 km. Der Flug (A320) mit der Niki-Air war trotz so mancher negativer Kritik gut. Pünktlich sind wir gegen 12:30 Uhr in Düsseldorf abgeflogen, um dann hier auf Sao Miguel 14:30 Uhr (hiesige Zeit /hier - 2 Stunden später) zu landen. Und das Flugpersonal war sehr freundlich. Nur die Sitze sind dann doch -wie bei allen Airlines- verbesserungswürdig.
Wir kamen hier an bei 25 °C. Ein Schlag ins Genick! Aber trotzdem erfreulich. Mit im Flugzeug saßen Michaela und Burkhard, die ähnlich wie wir, einige der Inseln besuchen, um vor allem ihre Wanderlust auszutoben. Wir werden uns mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Insel Pico wieder sehen. Michaela haben wir auch den dringenden Hinweis zu verdanken, unbedingt auch kurze Hosen einzupacken, was wir folgsam auch getan haben.
Am Flughafen noch haben wir unseren PKW entgegengenommen bei der Fa. AutAtlantis. Und wir glauben, dort gut bedient zu sein. Die Übernahme funktionierte problemlos. Und wir haben unsere Kaution für alle 4 Autos (3 Inseln, aber vier Hotels) hier gleich abwickeln können. Noch vor Ort haben wir uns dann von Michaela und Burkhard verabschiedet mit dem Bewusstsein, dass man sich in wenigen Tagen auf Pico wieder trifft. Danach fuhren wir dann geradewegs zu unserem Hotel Pestana Bahia Praia, wo wir gegen 16 Uhr ankamen. Soviel Luxus hatten wir eigentlich nicht erwartet. Aber wenn man uns schon 4 Sterne anbietet, dann nehmen wir sie und genießen sie auch. Da hat uns Picotours wohl etwas sehr Gutes tun wollen. Eigentlich ist es fast eine komplette Wohnung ... wir zählen insgesamt 6 Türen in verschachtelten, aber großzügigen Räumen! Nun werden wir noch 4 Tage hier sein und alles genießen. Unser Blick geht über einen wunderschönen Garten, und der Atlantik liegt direkt vor unserer Haustüre. Kurz sind wir noch in den nächsten Ort gefahren, um eine Kleinigkeit einzukaufen. Eine wunderschöne Küstenfahrt, und das schon an unserem ersten Reisetag. Aber mehr dazu in den nächsten Tagen.
Aber ein Missgeschick ist mir dann doch heute passiert. Während des Fluges habe ich einige Fotos geschossen, die ich eigentlich heute veröffentlichen wollte. Und was ist passiert? Beim Übertragen der Fotos vom Smartphone auf meinen kleinen PC sah ich dann nichts mehr. Kein einziges Bild ist mehr zu sehen. Und das mir! Und ich glaube, da hilft auch kein Zauberspruch mehr. Trotzdem werde ich das morgen nochmal versuchen, um das ein oder andere Bild zu retten. Morgen? Ab in die Natur!