8.7.2017
Wir sind über Gettorf nach Rendsburg gefahren. In Gettorf haben wir uns die St. Jürgen Kirche angesehen. Sie gilt als Konzertkirche. Wir durften sogar bei einer Probe dabei sein.
Danach fuhren wir weiter Richtung Rendsdorf. Und schon waren wir am Nord-Ostsee-Kanal. Der Kanal ist fast 100 km lang und verbindet Brunsbüttel und Kiel-Holtenau. Jährlich durchfahren fast 30 000 Schiffe den Kanal. Und der Kanal ist natürlich für Mobilisten interessant, denn es gibt fast täglich besondere vorbeifahrende Schiffe, die man vom Ufer aus bestaunen darf.
Wir haben uns heute den Stellplatz in Sehestadt angesehen. (siehe Fotos dazu.) Sehr schöne Lage, kostenpflichtig, aber ohne Strom und kein WLan. Komfortabler ist da schon der Stellplatz Schacht-Audorf am NOK. Hier findet man eine Auflistung aller Stellplätze am NOK.
Die Stadt Rendsburg liegt zwischen der Eider und dem NOK und am geschichtlichen Ochsenweg (alte Handelsstraße). Der mittelalterliche Stadtkern wird von der eindrucksvollen St. Marienkirche und dem alten Rathaus am Altstädter Markt bestimmt. Wir haben auf dem Schloßpark geparkt. Da war eine wunderschöne freie Parkfläche mit nur wenigen Autos bestückt. Nach unserem Besichtigungsgang (u.a. Marienkirche!) und einem leckeren Snack in der Markthalle am Altstädter Markt gingen wir zurück zum Auto. Und was sahen wir? Ja, die Stadt Rendsbeug bat uns indirekt um eine Spende für die Stadtkasse in Form eines saftigen Knöllchens gebeten. Da hatten wir wohl ein Schild für die Fußgängerzone übersehen. Und wir waren nicht die einzigen, lach. Aber wer bekommt schon ein Knöllchen auf einem wirklich geschichtsträchtigen Gelände? Wir! Der Schloßpark befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Reinholdsburg, die im 13. Jh. hier errichtet wurde.
Und was macht unser S c h a t z heute? Nicht ganz einfach. Unser Knöllchen jedenfalls ist kein Schatz geworden! Auch wenn es vielleicht Seltenheitswert hat! Eigentlich gibt es drei Dinge, die uns irgendwie aufgefallen sind und uns gefallen haben. Da ist einmal die blaue Linie, die über 3 km durch die Stadt Rendsberg und so an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei führt. Da haben wir aber auch eine nette kleine Seifenblasenmaschine gesehen, die von einer jungen Dame betätigt wurde. Das war richtig nett anzusehen. Und auf unsere Bitte hin, betätigte sie die kleine Maschine mehrmals. Ja, und dann sahen wir ein besonderes Schaf, das zu einem Brunnen gehörte. Man hätte alle Gliedmassen bewegen können. Dafür müssen wir nochmal hin...! Morgen? Wir überlegen noch!