Die letzte und für uns die zweite Nacht auf Fehmarn war erholsam. Nix, das uns hätte stören können. So waren wir dann um 8:30 Uhr ausgeschlafen und eigentlich auch tatendurstig.
Nach unserem hausgemachten Frühstück, kurzer Körperpflege, entschieden wir uns für eine erste Radtour. Naja, ein bisschen musste ich da bei Dagmar nachhelfen, denn sie wurde plötzlich doch wieder ganz müde. Wollte sie etwa nicht? Ich habe einfach mal alle ihre "Nichttunmüssenversuche" ignoriert. Und es hat gewirkt.
Ein bisschen Wind störte nicht, denn wir sind ja sehr modern ausgestattet und schaffen auch Steigungen und Gegenwind mit Leichtigkeit. Manchmal ist Dagmar da allerdings anderer Ansicht. Da heißt es wieder für mich: alles ignorieren.
Wir fuhren über Radwege, an Kornfeldern vorbei, sahen blühende Blumen am Wegesrand, drehende Windräder und natürlich in naher Entfernung die Ostsee. Alles wunderschön! Unser Radweg führte uns dann doch wieder nach Klausdorf zurück, genau ins Hofcafe der Familie Lafrenz. Das Hofcafe liegt nur 2 km von unserem Camping-Stellplatz entfernt und erfreut sich also unserer besonderen Aufmerksamkeit. Und was sahen wir als erstes? Richtig! Ein Schaf! Aber ein besonderes Findling-Schaf, denn es ist versteinert. Wir durften es anfassen, aber nicht mitnehmen. Schade. Jedenfalls haben wir für den heutigen Tag wieder einen Schatz des Nordens gefunden. Und es wird uns in Erinnerung bleiben, auch wegen des Hofcafes.
Achja, wir haben dort natürlich unseren Kaffee getrunken mit jeweils einem besonderen riesengroßen Kuchenstückchen: Spanischer Apfelkuchen und Florentiner Madarinencreme. Beides ein Grund wieder dorthin zu fahren.
Inzwischen sind wir wieder in unserem WoMo, haben das Mittagessen auf den Nachmittag verschoben und haben für heute schon "Feierabend" gesagt! Morgen? Wir lassen uns von uns selbst überraschen, was morgen ansteht!