Vom Niederrhein bis zur Insel Fehmarn

Camping-u.Stellplatz Klausdorf, Fehmarn
Camping-u.Stellplatz Klausdorf, Fehmarn

Da hatten wir aber schnell überlegt und uns kurz entschlossen.  Das WoMo war gepackt, der Wetterbericht war mehr als optimal, und sonntags fahren fast keine Lastwagen auf der Autobahn. Unser Ziel, die Insel Fehmarn, war nur knapp 600 km entfernt und für  uns eigentlich innerhalb von 8 Stunden zu erreichen. Wir düsten also los.  

 

Die Autobahn  war zwar knackevoll, aber meist auf der  Gegenfahrbahn. Laster fuhren fast keine, sie standen tausendfach dumm auf den Parkplätzen herum, … um uns wohl Platz zu machen ;-). Wir sahen massenhaft Wohnmobile unterwegs fahren sowohl in den Norden als auch in den Süden. Und wir sahen extrem viele Fahrräder auf der Autobahn, … allerdings nur als Anhängsel auf den Anhängerkupplungen der PKWs. 

 

Wir waren mit zwei Fahrzeugen unterwegs. Nein, wir reisen nicht getrennt. Für unsere Deutschlandrundreise hatten wir uns schon lange entschieden, auch einen PKW mit zu nehmen, um unterwegs von unseren Übernachtungsplätzen sternförmig alles zu erkunden. Als kleines Hilfsmittel hatten wir unsere „WalkiTalki-Funkgeräte“ mitgenommen, die wir doch tatsächlich bei den Campingartikeln wieder gefunden hatten. Gut so. Das war so etwas wie ein erster, kleiner Schatz, den wir bereits vor unserer Abreise gefunden hatten.  Na, da werden ja wohl hoffentlich noch etliche zu kommen, hoffen wir mal.

 

Vor  8 Uhr früh sind wir losgefahren, gegen 16 Uhr waren wir auf unserem Stellplatz: Klausdorfer Campingplatz, der auch ACSI-Karten abzeptiert.  Unser Walki hat uns unterwegs bestens geholfen, so manches unterwegs miteinander zu klären, ohne anhalten zu müssen. Und das alles bei hohen Temperaturen um 25 °C. Uns fast schon zu heiß.

Der (Stell-) Platz hier ist relativ leer, das Personal freundlich, die Servicestationen nahe, der PKW steht an der Rezeption, … Wünsche sind keine offen. Unser TV funktioniert einwandfrei, unsere Internetverbindung über Telekom (kostenlose Testphase über 2x5 Giga!!!) haben wir auch schon (fast) im Griff, um alle unsere Geräte auch online zu kriegen.  

Hier bleiben wir bis uns schlechtes Wetter vertreibt. Und damit uns nicht langweilig wird (wird uns nie!) haben wir natürlich unsere Fahrräder mit, um alles nahe zu erkunden. Und morgen? Morgen wird zum Eingewöhnen absolut nur gefaulenzt, und wir fühlen uns weiterhin für das warme Wetter verantwortlich.