Heute haben wir weite Strecken (fast 150 km Tagesstrecke) des Nationalparks "Burren" "erfahren". Eines der schönsten Karstgebiete Europas, die wir bisher besucht haben. Unsere Augen konnten sich einfach nicht "sattsehen"! Innerhalb des Gebietes gibt es einige besondere Höhepunkte, die wir aber aus Zeitmangel nicht gesondert angefahren sind, da wir davon auch einige im letzten Jahr während unserer Busreise bereits kennenlernen konnten:
Caherconnel Fort, Poulnabrone Dolmen,... Cliffs of Moher!
Dafür haben wir heute insbesonders intensiv die Küste genossen und auch eine weitere Karsthöhle (Aillwee-Cave - 12€ bzw. 9€ für Senioren) besichtigt, von der wir aber letztlich sehr enttäuscht waren. Die Höhle Doolin an der Küste haben wir nicht besucht, der Einsatz schien uns zu anstrengend zu sein :-)! Vorher haben wir uns an der Küste in dem Hafen Dooling Pier die Cliffs of Moher aus einer erweiterten Perspektive angesehen. Hier hätten wir bei mehr Zeit gerne an einer Bootstour teilgenommen. Heute war das irische Wetter super! Nur die vielen Busse unterwegs störten. Die Iren fahren stets gekonnt schnell, die Touristen dagegen sind oft ein Hindernis auf den engen Straßen. Heute kam uns doch tatsächlich ein echter Geisterfahrer entgegen! Dagmar aber fährt inzwischen wie eine Einheimische!!!
In Ennis hätten wir noch gerne ein mittelalterliches Kloster besichtigt (mit der Heritage-Karte), aber unsere Aufnahmefähigkeit war dann doch erschöpft. Und so haben wir uns auch noch das NP-Visitorcenter in Corrifin bzw. das Burrencenter in Kilfonora erlassen. Wiederholt stellen wir fest, dass man für den Westen Irlands erheblich mehr Zeit ansetzen muss, um alles zu sehen und auch zu genießen.